Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Machtwechsel in Griechenland

    Griechenland hat gewählt, der angekündigte Machtwechsel hat stattgefunden: Alexis Tsipras mit seiner Syriza ist tatsächlich abgewählt worden, der neue Ministerpräsident heißt Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Partei Nea Demokratia - und zwar ganz klar: Knapp 40 zu etwas mehr als 30 Prozent. Der Abstand war deutlich und das griechische Wahlrecht begünstigt bei der Mandats-Verteilung noch einmal die Partei, die vorne liegt: Die Nea Demokratia hat damit die Stimmenmehrheit im griechischen Parlament.

    Wahlsieger Mitsotakis hat Steuersenkungen angekündigt, um den Konsum anzukurbeln, deshalb wurde er auch gewählt: die Staats-Verschuldung Griechenlands ist aber immer noch enorm hoch.

  • Iran: Alarmstimmung in Europa

    Lange wurde gedroht, jetzt ist es offiziell: Der Iran hat gestern angekündigt, die Uran-Anreicherung wieder hochzufahren. Damit verstößt der Iran gegen einen der Grundpfeiler des Atomabkommens. Vor allem von den verbliebenen Vertragspartnern des Atomabkommens - das sind neben China und Russland auch die Europäer - kamen Aufrufe zur Besinnung.

  • Iran: Trump warnt

    Die Ankündigung des Iran, die Anreicherung von waffenfähigem Uran wieder hochzufahren, hat auch in den USA für Entrüstung gesorgt. Aber, es war US-Präsident Donald Trump, der aus dem Atomabkommen, das 2015 in Wien unterzeichnet wurde, ausgestiegen ist. Die Spannungen zwischen den beiden Ländern sind zuletzt stark gestiegen.

  • Österreich-Wahl: Fristen laufen

    Diese Woche Dienstag ist der Stichtag für die Nationalratswahl am 29. September. Ab da können Unterstützungserklärungen für eine Kandidatur bei der Wahl gesammelt werden, das müssen diesmal auch die Grünen tun, die 2017 aus dem Nationalrat geflogen sind. Den Parlaments-Parteien genügen die Unterschriften von drei Abgeordneten für ein neuerliches Antreten. Ab Dienstag gilt dann auch das Wahlkampfkosten-Limit von 7 Millionen Euro.

  • Flüchtlingszahlen gehen zurück

    Migration und Asyl stehen nicht mehr so im Vordergrund wie das noch bei den letzten Wahlen gegolten hat, spiegelt auch die Realität wieder: Deutlich weniger Flüchtlinge versuchen, über die Mittelmeer-Route nach Europa zu gelangen. Vor vier Jahren, nach dem Höhepunkt der Flüchtlingsbewegung, wurde auch in Tirol so ein "Grenzmanagement" installiert. Die Aufgriffszahlen von illegal Einreisenden sinken dabei laufend.

  • Brennerstreit Thema in Brüssel

    Dauerthema Brennertransit - in Tirol gerade in diesem Sommer ein heißes Thema. Die Tiroler Politik wehrt sich mit verschiedenen Maßnahmen gegen die Verkehrslawine, von Fahrverboten auf Ausweichstrecken bis zur Blockabfertigung von Lastwagen. Sehr zum Unmut vor allem Deutschlands. Nun soll heute bei einem Treffen in Brüssel nach einer Lösung gesucht werden.

  • Polizeidrohnen in Österreich

    Die Polizei setzt verstärkt auf den Einsatz von Drohnen. Seit Jahresbeginn sind Polizeidrohnen in Österreich in Aktion - und zwar in allen Bundesländern. Eingesetzt werden die unbemannten kleinen Flieger etwa bei der Suche nach Vermissten oder in der Tatortarbeit.

  • US-Damen gewinnen Fußball-WM

    Fußball: Zum einen, Brasilien hat die Südamerika-Meisterschaft gewonnen mit einem 3:1 gegen Peru, auch ohne den verletzten Superstar Neymar für Brasilien im Heim-Turnier. Dann hat auch noch Mexico gewonnen, den Nord- und Mittelamerika Cup mit einem 1:0 gegen die USA.

    Ganz anderes hingegen die Situation beim Frauen-Fußball: Da dominieren die USA, gestern haben die US-Frauen die Niederlande im Finale der Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft in Frankreich klar mit 2:0 besiegt. Wie klar die Dominanz der Amerikanerinnen war, lässt sich an allen Statistiken ablesen. Ein Beispiel: Sie haben in jedem Match spätestens in der 12. Minute ein Tor geschossen.

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