Kulturjournal

Belgiens verdrängtes Erbe, "Fidelio" auf der Burg Gars, Leben auf der Wohnstraße,

1. Königliches Museum für Zentralafrika
2. "Fidelio" auf der Burg Gars
3. Wohnstraßenleben

Beiträge

  • Königliches Museum für Zentralafrika

    Seit dem Jahreswechsel ist Brüssel um eine Attraktion reicher: Im noblen Vorort Tervuren wurde vor kurzem nach einer über fünfjährigen Umbaupause das Afrika-Museum wiedereröffnet. Der Prunkbau beherbergt nicht nur eine der umfangreichsten Sammlungen indigener Kunst weltweit, er steht auch für das blutige Erbe der Kolonialzeit, speziell der belgischen.

  • "Fidelio" auf der Burg Gars

    Das Opernfestival in der Burgruine Gars am Kamp zählt zu den traditionsreichsten Veranstaltungen im niederösterreichischen Kultursommer. 24 Jahre lang leitete Karel Drgac erfolgreich die Oper Burg Gars, ab 2009 hatte sie jedoch mit Einbrüchen bei den Besucherzahlen zu kämpfen. Seit fünf Jahren ist der Dirigent Johannes Wildner Intendant des Festivals und er schaffte es, zu konsolidieren. Heuer steht Ludwig van Beethovens "Fidelio" auf dem Programm. Ein Gespräch mit Johannes Wildner.

  • Wohnstraßenleben

    #wohnstraßenleben - so heißt eine Aktion, initiiert von der Stadtforscherin Brigitte Vettori, die ganz praktisch darauf aufmerksam machen will, dass Wohnstraßen zum Spielen und im Freien Sitzen gedacht sind. Autos ist nur die Zufahrt im Schritttempo erlaubt. Das Ziel: die Anrainer sollen in Zukunft dem Autoverkehr trotzen und ihre Wohnstraßen selbstorganisiert in Besitz nehmen - zum Beispiel am Wiener Diepoldplatz.

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