Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Hitzerekorde in Europa

    Ganz Europa stöhnt derzeit unter den hohen Temperaturen. Die zweite Hitzewelle innerhalb von zwei Monaten bescherte vor allem Westeuropa Temperaturrekorde. Dass die Klimaerwärmung für die Wetterextreme verantwortlich ist, leugnen heute nur noch wenige.

  • Johnson setzt auf Brexit-Hardliner

    Der neue britische Premierminister Boris Johnson ist seit gestern Abend im Amt. Heute führt er seine erste Kabinettssitzung. Sein Kabinett sieht um einiges anders aus als das von Theresa May. Boris Johnson hat Brexit-Hardliner in Schlüsselpositionen befördert und so Politiker zurückgeholt, die aus Protest gegen das von Theresa May ausgehandelte Austrittsabkommen gegangen waren.

  • Erste Rede von Johnson im britischen Parlament

    Der neue britische Premierminister Boris Johnson hat in seinem Kabinett überwiegend Brexit-Hardliner um sich geschart. Heute wird Johnson seine erste Rede als Premierminister im Londoner Unterhaus halten. "Es wird mit Spannung erwartet, ob Johnson Details zu seinen Brexit-Plänen bekannt geben wird. Bisher hat er nicht gesagt, wie Großbritannien am 31.Oktober austreten soll. Interessant wird die Konfrontation mit Labour-Chef Jeremy Corbyn," sagt Eva Pöcksteiner, ORF-Korrespondentin in London. "Johnson will einen besseren Deal als May. Das wird schwierig, weil die EU ja nicht mehr nachverhandeln möchte," so Eva Pöcksteiner.

  • Staatsarchiv erhält kaum Daten aus Ministerien

    Seit Tagen wird über die sogenannte "Schredder-Affäre" diskutiert. Ein Mitarbeiter von Sebastian Kurz ließ unter falschem Namen Festplatten aus dem Bundeskanzleramt von einer privaten Firma vernichten, bezahlte die Rechnung nicht und flog auf, weil er seine richtige Handynummer angegeben hatte. Ob die vernichteten Daten von öffentlichem Interesse gewesen wären und damit archiviert gehört hätten, bleibt wohl ungewiss. Im Idealfall sollte Schriftgut der öffentlichen Verwaltung ja spätestens bei einem Amtswechsel in das Staatsarchiv wandern. Doch das entsprechende Gesetz ist zahnlos und das Staatsarchiv leidet unter Personal- und Ressourcenmangel.

  • Kurier-Herausgeber Brandstätter für NEOS

    Es gibt keine Wahl ohne einen prominenten Quereinsteiger. Diesmal sind es die NEOS, die den ersten Prominenten auf ihrer Wahlliste präsentieren. Nachdem Irmgard Griss die Politik verlässt, kandidiert der ehemalige Journalist und Kurier-Herausgeber Helmut Brandstätter für die pinke Partei. Der bekennende Bürgerliche soll ein Angebot an die Mitte sein, sagt NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger bei der gemeinsamen Pressekonferenz. Brandstätter wird direkt hinter ihr auf der Bundesliste gereiht sein.

  • Belastungszeuge Ramprecht im BUWOG-Prozess

    Im BUWOG-Prozess ist heute der letzte Verhandlungstag vor der Sommerpause. Am Vormittag soll Belastungszeuge Michael Ramprecht weiter befragt werden. Er hatte im Prozess ausgesagt, Immobilienmakler Ernst Plech habe ihm gesagt, die BUWOG-Privatisierung sei ein „abgekartetes Spiel“ und Minister Grasser stehe dahinter. Allerdings muss Ramprecht noch warten, weil die Verteidigung noch eine Reihe von Anträgen zur Aussage des gestrigen Belastungszeugen Willibald Berner einbringt.

  • Spaniens Premier Sanchez vor zweiter Abstimmung

    Die Regierungsbildung in Spanien zieht sich weiter in die Länge. Eigentlich hatten die Sozialisten unter Pedro Sanchez im April die Parlamentswahlen gewonnen. Doch die Regierungsbildung ist schwierig. Bis gestern Abend haben Sanchez' Sozialisten mit dem linken Bündnis "Podemos" verhandelt - ohne Erfolg. Heute findet die zweite und entscheidende Parlamentsabstimmung über Sanchez statt. "Scheitert er erneut, wird es vorgezogene Parlamentswahlen im Oktober geben," sagt ORF-Korrespondent in Madrid, Josef Manola. "Niemand weiß, wie sich die Parteien entscheiden werden," so Manola.

  • Klimaeffizienter Städtebau gegen die Hitze

    26 Hitzetage hat es heuer schon in Wien gegeben. Vor allem in jenen Teilen der Stadt, die dicht verbaut sind und über wenig Grünanteil verfügen, ist die Hitze besonders belastend. Bei neuen Wohnprojekten wird verstärkt auf den Klimawandel Rücksicht genommen. Es wird versucht, klimafreundlicher zu bauen.

  • "Brauchen stadtplanerische Maßnahmen gegen Hitze"

    Bei neuen Wohnprojekten wird zum Teil schon darauf geachtet, klimaeffizient und hitzetauglich zu bauen. Wie baut man so, dass man Temperaturen von mehr als 40 Grad aushält? "Es braucht eine gesamtstädtische Strategie. Bestehende, ältere Gebäude sind eine bautechnische Herausforderung. Sie stehen oft unter Denkmalschutz," sagt Matthias Ratheiser, Meteorologe und Geschäftsführer von "Weatherpark" - ein Unternehmen, das Bauträger berät und Städte berät. Begrünungen von Wohnhäusern können die hohen Temperaturen regulieren. "Eine begrünte Fassade reicht aber nicht aus," so Ratheiser. Um Städte "grüner" zu gestalten, muss Platz geschaffen werden: "Um Bäume pflanzen zu können, müssen betonierte Flächen weg. In Oslo wurden Parkplätze zu Grünflächen umgebaut," so Ratheiser.

  • Ernteausfälle durch Hitze befürchtet

    Die Hitzewelle treibt derzeit vielen die Schweißperlen auf die Stirn - besonders jenen, die bei diesen Temperaturen im Freien arbeiten. Bei den Land- und Forstwirten geht es in so manchen Fällen schlicht um die Existenz. Im langjährigen Schnitt haben die Regenmengen abgenommen. Hitze und Wind trocknen die Acker- und Weideböden aus, es steigt die Gefahr von Bränden und Schädlingen. Die heimische Bauernschaft stellt sich erneut auf eine harte Erntezeit ein.

  • Ärztliche Beratung am Telefon in Schweiz erfolgreich

    Was in Wien als Pilotprojekt vorgesehen ist, dass Ärzte telefonische Beratungsgespräche mit ihren Patienten verrechnen können, ist in der Schweiz schon gang und gebe. Dort hat man seit fast 20 Jahren Erfahrungen mit dieser Art von Arzt-Patienten-Gespräch, dabei werden die neuen Kommunikationstechniken eingesetzt. Eine Diagnose wird via Handy oder Tablett erstellt.

  • Voestalpine baut Mitarbeiter ab

    Die Voestalpine muss ihren Betrieb im Werk in Kindberg von vier auf drei Schichten reduzieren - das hat der Konzern heute bekanntgegeben. Damit verlieren 125 Mitarbeiter ihren Job. Grund für die Reduktion sind laut dem Unternehmen unter anderem die Handelsbeschränkungen der USA für europäische Produkte.

  • Österreicher hören wieder mehr Radio

    In Österreich wird wieder mehr und länger Radio gehört. Die Radionutzungszeit pro Tag ist von 174 auf 195 Minuten gestiegen.
    Das zeigt der aktuelle Radiotest, den der ORF gemeinsam mit den Privatsendern in Auftrag gibt. Die ORF-Radiosender können, wie der Test zeigt, ihren Marktanteil auf 74 Prozent steigern. Ein Plus gibt es auch für Ö1.

  • Kinderoper bei Salzburger Festspielen: "Der Gesang der Zauberinsel"

    „Der Gesang der Zauberinsel - wie der Rasende Roland wieder zu Verstand kam“ - das ist der Titel der Kinderoper, die heuer im Rahmen der Salzburger Festspiele auf dem Programm steht.
    Erstmals ist die Kinderoper nicht die Adaptierung eines Opernklassikers für Kinder, sondern die Uraufführung einer Komposition von Marius Felix Lange.

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