Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Texas-Massaker war "Terrorakt"

    Wer zählt sie noch, die Toten und Verletzten nach sogenannten Mass Shootings, den Massenmorden mit Schusswaffen, in den USA? Aber selbst für die USA war das extrem. Zwei Massenmorde binnen dreizehn Stunden, einmal in El Paso in Texas, einmal in Dayton, Ohio. Insgesamt 29 Tote und mehr als 50 Verletzte. Während das Motiv des Täters in Ohio noch unklar ist, wird die Tat in El Paso eindeutig als terroristischer Akt eines weißen Rassisten klassifiziert und das bringt auch Präsident Donald Trump in die Kritik.

  • Hongkong: Proteste gehen weiter

    Hongkong geht heute in die neunte Woche mit Dauerprotesten. Zu den von Ausschreitungen und Polizeigewalt begleiteten Demonstrationen kommt heute noch ein Generalstreik. Es wird erwartet, dass sich bis zu eine halbe Million Menschen daran beteiligt. Die ersten Folgen wurden sofort spürbar.

  • FPÖ-Historikerbericht teilveröffentlicht

    Zur Aufarbeitung eines bis heute nicht gerade erschöpfend aufgearbeiteten Kapitels Zeitgeschichte: es geht um die Freiheitliche Partei und ihr Wirken in der Zweiten Republik. Vor eineinhalb Jahren hat sich der damalige Parteichef Heinz-Christian Strache nach der sogenannten Liederbuchaffäre veranlasst gesehen, einen Historikerbericht in Auftrag zu geben. Nach vielen Ankündigungen und Verzögerungen soll es heute so weit sein - die FPÖ wird - wenn schon nicht den ganzen - dann doch zumindest einen Teil des Berichtes ihrer Historikerkommission vorstellen.

  • Mit dem Zug statt mit dem Flieger

    Zur Bahn und zur Frage, welche Chancen sie auf längeren Strecken hat gegen das Flugzeug. Gibt es sie tatsächlich, die derzeit vielbeschworene Renaissance der Bahn auf längeren innereuropäischen Strecken und welche Chancen hat der Zug gegen den Flieger tatsächlich?

    Eine Reportage von Isabelle Orsini und Veronika Mauler, die in der Früh in Wien Fahrgäste des ÖBB-Nightjets aus Hamburg zu ihren Erfahrungen und ihrer Motivation befragt haben.

  • Flüge gegenüber Bahn begünstigt

    Die ÖBB-Sprecher freuen sich über ein Plus auf den Nachtzugstrecken. Aber ist das mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein, wenn man weiß, dass der Flughafen Wien im Vorjahr ein Passagierplus von rund zweieinhalb Jahren verzeichnet hat. Hat die Bahn das Wettrennen mit dem Flugzeug auf längeren innereuropäischen Strecken nicht längst verloren? Ulrich Leth vom Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien meint im Studiogespräch, vor allem würden bei den Fluglinien die Umweltkosten nicht mit eingerechnet. Dabei verweist er etwa auch auf die Flugticketabgabe, die erst kürzlich halbiert wurde, keine Mineralölsteuer auf Kerosin, keine Umsatzsteuer auf internationale Flugtickets.

  • Kritik an Nominierung Georgiewas

    Die Bulgarin Kristalina Georgiewa soll nach dem Willen der Europäischen Union neue Präsidentin des Internationalen Währungsfonds, kurz IWF, werden - und damit Nachfolgerin der Französin Christine Lagarde, die ab November Präsidentin der Europäischen Zentralbank werden soll. Jahrzehntelangen Usancen zu Folge haben die Europäer so etwas wie die Erbpacht auf diesen IWF-Job, ein Anspruch, den Experten mittlerweile kritisch hinterfragen.

  • Salzburg: William Kentridge mit Schuberts "Winterreise"

    Vor fünf Jahren lud der Pianist und damalige Intendant der Wiener Festwochen, Markus Hinterhäuser, den südafrikanischen Künstler William Kentridge ein, zu Schuberts Liederzyklus „Die Winterreise“ 24 Animationsfilme zu erstellen. Dem Experiment war Erfolg beschieden. Seither wurde es von Amerika bis Australien nachgefragt und gebucht. Nun ist Schuberts "Winterreise" visualisiert auch bei den Salzburger Festspielen zu sehen, deren Intendant Markus Hinterhäuser seit drei Jahren ist.

  • Afrikanische Kunst im Zeitz-Museum Kapstadt

    Während in Salzburg seine Animationsfilme Schuberts Winterreise begleiten, baut das Zeitz-Museum of Contemporary Art Africa, kurz MOCAA, ein Kunstmuseum im südafrikanischen Kapstadt gerade eine große William Kentridge Retrospektive auf, die ab 25. August dort zu sehen ist. Das Zeitz-Museum gilt als das weltweit größte Museum zeitgenössischer afrikanischer Gegenwartskunst.

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