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IPCC, Äthiopien, Rätsel
Klimabericht fordert Politik +++ Älteste Siedlung im Hochgebirge entdeckt +++ Warum Maden springen können
9. August 2019, 13:55
Klimabericht fordert Politik
Der gestern veröffentlichte Bericht des UN-Klimarats machte wieder deutlich, wie sehr die Klimaerwärmung der Land- und Forstwirtschaft zusetzt. Er untermauert aber auch, dass Land- und Forstwirtschaft im Gegenzug die Temperaturen steigen lassen. Jetzt ist die Politik gefordert, die vorgelegten Empfehlungen umzusetzen.
Gestaltung: Ruth Hutsteiner
Mit: Hans-Otto Pörtner, Alfred Wegener Institut, Klimaforscher und Mitautor des IPCC Sonderberichts
Älteste Siedlung im Hochgebirge entdeckt
Menschen haben schon früher als bisher gedacht unwirtliche Bergregionen besiedelt - und zwar im heutigen Äthiopien. Bereits vor circa 40.000 Jahren lebten Menschen als Jäger und Sammler im damals vergletscherten Bale-Gebirge.
Gestaltung: Udo Bühlmann, ARD/ WDR
Wie die Fundstätte heute aussieht, das zeigt ein Foto auf science.ORF.at.
Warum Maden springen können
Maden können bis zu 12 Zentimeter weit springen; das ist 36mal ihre Körperlänge. Als Mensch wären das bis zu 70 Meter. Dass Maden springen, ist bekannt. Aber wie machen sie das - ohne Beine? Das haben Forscherinnen nun mithilfe von Filmaufnahmen herausgefunden. Wir haben ein Zeitlupen-Video für Sie auf science.ORF.at.
Redaktion: Barbara Daser
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