Ö1 Mittagsjournal

Der OMV Vorstandsvorsitzende Rainer Seele ist Samstag, 10.08.2019, bei Volker Obermayr "Im Journal zu Gast".
Der Chef des teilstaatlichen Gas- und Ölkonzerns auf Fragen zu Klimawandel sowie den Folgen für das Unternehmen.

Beiträge

  • Sorge nach radioaktivem Zwischenfall in Russland

    Äußerst beunruhigt sind die Menschen im Norden Russlands nach einem "Zwischenfall" auf einem Militärgelände. Möglicherweise ist ein atomarer Waffentest schiefgegangen. Die Informationslage ist aber unklar. Das Verteidigungsministerium verneint jedenfalls, dass Radioaktivität freigesetzt worden ist, aber beruhigend wirkt das nicht.

  • Tote durch Taifun Lekima in China

    An der chinesischen Ostküste wütet ein heftiger Taifun. Lekima hat fast 200 Stundenkilometer. Nach einem Erdrutsch werden 13 Tote beklagt, 16 Menschen werden vermisst. Mehr als eine Million Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

  • Alter und neuer Ruf nach Fairnessabkommen

    Soll es im Wahlkampf für die Nationalratswahl Ende September ein Fairnessabkommen geben? Die SPÖ hat einen entsprechenden Vorschlag auf den Tisch gelegt. Ein Weisenrat soll den Wahlkampf überwachen, bei Verstößen soll Geld an soziale Einrichtungen gezahlt werden. Verhandelt wird nun vorerst mit NEOS und Grünen. Die Diskussionen über Fairnessabkommen sind nicht neu.

  • Politikberater: "Fairnessabkommen bringen nichts"

    Fairnessabkommen in Wahlkämpfen sind ein echter Evergreen. Diesmal ist man ja nach einer Woche wechselseitiger Vorwürfe sowie dem Stellen von Bedingungen noch nicht wirklich weitergekommen. Für den Politikberater Thomas Hofer sind Fairnessabkommen meistens ein PR-Gag. "Das macht man, um in der Öffentlichkeit sauber zu erscheinen", so Hofer gegenüber Ö1. De facto würden solche Vereinbarungen zwischen Parteien aber nichts bringen.

  • Strache gibt Russia Today erstes Interview seit Ibiza

    Ex-Vizekanzler und Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat sein erstes Fernsehinterview nach der Veröffentlichung des Ibiza-Videos gegeben. Allerdings nicht einem österreichischen Medium, sondern dem deutschen Ableger des russischen Staatssenders Russia Today. In dem Interview wirft Strache Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz Wortbruch vor. Kurz habe ihm zugesichert, die Koalition fortzusetzen, wenn er zurücktritt, so Strache.

  • Im Journal zu Gast: OMV-Chef Rainer Seele

    Der jüngste Bericht des Weltklimarates IPCC hat wieder überdeutlich gemacht, dass wir zu viel CO2 produzieren. Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, müssten die Staaten die Emission von Treibhausgasen stark verringern. Gefordert sind aber auch energieintensive Firmen wie die österreichische teilstaatliche OMV. Wie will und wird einer der wichtigsten Arbeitgeber der Republik seine Schadstoffmengen verringern und Klimaschutzvorgaben erreichen? OMV-Chef Rainer Seele appelliert an die Politik, Klimaziele einzuhalten und ist der Ansicht, dass sich die Industrie auf den Klimawandel einstellen müsse. Es werde zu Recht beklagt, dass zu wenig für das Klima getan werde. "Es müssen Anreize gesetzt werden für die Wirtschaft, dass wesentlich stärker Klimaschutz betrieben wird“, so Seele im Ö1 Mittagsjournal, denn Anreize seien wirksamer als Strafen. Die OMV setze vermehrt auf Technologien, die weniger CO2 ausstoßen. Das langfristige Ziel des Unternehmens sei es, bis 2025 19 Prozent der CO2-Emmissionen einzusparen. Wie das konkret umgesetzt wird, kann Seele noch nicht sagen. Mit Klimaschutzorganisationen wie Fridays for Future möchte Seele Dialog führen. Eine CO2-Steuer lehnt der OMV-Chef ab, denn eine höhere steuerliche Belastung der Menschen sei nicht sinnvoll.

  • Regierungskrise in Rom: Präsident als Schlüsselfigur

    In Italien will die rechtskonservative Lega die Koalition mit den fünf Sternen brechen und fordert Neuwahlen. Lega-Chef Matteo Salvini ist bei den Italienern hoch im Kurs, seine Anti-Migranten-Politik kommt bestens an. Wie schnell es Neuwahlen gibt, bestimmt in Italien aber nicht die Regierung oder einzelne Minister, sondern auch und vor allem der Staatspräsident. Ihm kommt auch bei der Regierungsbildung eine zentrale Rolle zu.

  • Texas lockert Waffengesetze

    Bevor sich Donald Trump gestern in den Urlaub verabschiedet hat, hat der US-Präsident noch eine Verschärfung der Waffengesetze in Aussicht gestellt. Er will strengere Hintergrundchecks. Im September will sich auch der Kongress damit befassen. Der Ruf nach strengeren Waffengesetzen ist nach den Massakern von El Paso und Dayton überall zu hören. Nicht aber in Texas, wo am vergangenen Samstag 22 Menschen starben.

  • FAO warnt vor Hungersnöten

    Die FAO - die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft - schlägt Alarm. Das Ziel, den Hunger zu besiegen, ist gescheitert. Jeder neunte Mensch weltweit ist davon betroffen und in vielen Fällen auch gezwungen, seine Heimat zu verlassen.

  • Kampf um Erhalt ehemaliger Synagoge Gänserndorf

    Die Synagoge in Gänserndorf ist 130 Jahre alt. Bis zum zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude auch als Synagoge genutzt, danach war es unter anderem eine Musikschule, ein Kindergarten oder zuletzt ein Jugendtreff. Als das Gebäude abgerissen werden sollte, um Platz für einen Parkplatz zu schaffen, gab es Widerstand. Das Bundesdenkmalamt hat sich eingeschaltet. Ein Verfahren ist anhängig.

  • Handy-Apps sollen Kinder zur Bewegung motivieren

    Jedes fünfte Kind in Österreich ist übergewichtig. Ein Grund dafür ist bekanntermaßen mangelnde Bewegung. Was früher das Fernsehen war, ist heute das Handy. Was kann man dagegen tun, dass Kinder nicht so oft vor dem Smartphone sitzen? Aus der Not eine Tugend machen. Das haben sich zumindest die Initiatoren der Stiftung Motion4Kids gedacht. Sie fördern Projekte, die etwa über Handy-Apps zu Bewegung animieren.

  • Neuer Tarantino-Film "Once Upon a Time in Hollywood"

    Zehn Filme insgesamt hat sich der US-amerikanische Regisseur Quentin Tarantino in seiner Karriere zum Ziel gesetzt. Mit seinem neuen Werk "Once Upon a Time in Hollywood" ist Tarantino bei Nummer neun angelangt - ein Film, der sich ins Hollywood der 1960er Jahre begibt, um dort die Existenz und Karriere eines zweitklassigen Schauspielers genüsslich auseinander zu nehmen. In den Hauptrollen sind Leonardo DiCaprio und Brad Pitt zu sehen. Ab Donnerstag nächster Woche läuft "Once Upon a Time in Hollywood" in den österreichischen Kinos.

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