Eingestürzte Brücke in Genua

AP/ANSA/LUCA ZENNARO

Journal-Panorama

Ein Jahr nach dem Brückeneinsturz in Genua

Eine Reportage aus der ligurischen Hauptstadt, ein Jahr nach der Katastrophe.Gestaltung: Lisa Weiß

43 Menschen starben, als am 14. August 2018 die vierspurige Autobahnbrücke Ponte Morandi mitten in Genua teilweise einstürzte. Ein Schock nicht nur für Genua, sondern für ganz Italien. Mittlerweile ist die norditalienische Hafenstadt zur Normalität zurückgekehrt - jedenfalls auf den ersten Blick. Aber immer noch läuft die Suche nach der Unglücksursache, die 800.000-Einwohner-Stadt ist immer noch zweigeteilt, weil eine wichtige Verbindungsstraße fehlt - die neue Brücke steht noch nicht. Und die Menschen, die vor dem Unglück in Häusern unterhalb der Brücke lebten, wissen mittlerweile: Sie werden nie wieder in diesen Häusern wohnen können.

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