Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • G7-Gipfel: Was der erste Tag gebracht hat

    Beim G7-Gipfel der großen Industrienationen im französischen Biarritz hat der Gastgeber, Frankreichs Präsident Macron, für eine Überraschung gesorgt. Er hat den iranischen Außenminister Mohammed Dschawad Sarif eingeladen. "Besonders für US-Präsident Trump war es überraschend. Die USA und Iran haben ja keine diplomatischen Beziehungen mehr," so ORF-Korrespondentin Leonie Heitz in Biarritz. "Der diplomatische Coup dürfte aber nicht so gelaufen sein, wie Macron es sich erhofft hatte. Macron will, dass der Iran wieder Öl verkaufen darf," sagt Heitz. Einige Ergebnisse habe der G7-Gipfel bisher schon gebracht: "Deutschland und Frankreich haben sich auf die Terrorbekämpfung in der Sahel-Zone geeinigt. Alle Staaten, außer den USA, wollen Unternehmer in Afrika unterstützen," so Leonie Heitz.

  • Brände im Amazonas breiten sich aus

    Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat nach heftiger internationaler Kritik und langem Zögern am Wochenende Soldaten losgeschickt, die bei der Bekämpfung der massiven Brände im Regenwald helfen sollen. Erste Löschflugzeuge sind im Einsatz. Zu wenig und zu spät, kritisieren Umweltschützer, denn die Feuer breiten sich rasch aus.

  • Neue EU-Kommission: Von der Leyen startet Auswahl

    Nach einer Empfehlung aus Brüssel ist heute der Tag, bis zu dem alle EU- Mitgliedsstaaten ihre Kandidatinnen oder Kandidaten für die neue EU-Kommission nominieren sollen. Nicht alle haben das bereits getan und manche haben auch mehrere Namen zur Auswahl gestellt. In dieser Woche wird dann die designierte neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen damit beginnen, anhand der Nominierungen ihr neues Team zu formen, das am 1. November die Nachfolge von Jean-Claude Junckers Kommission antreten soll.

  • Aktuelle Umfrage vor der Nationalratswahl

    Nur noch knapp fünf Wochen sind es zur Nationalratswahl. Anlass dafür, einen Blick auf aktuelle Umfragen zu werfen. Es zeichnet sich ein heißer Kampf um den zweiten Platz ab. Die ÖVP ist trotz leichtem Abwärtstrend klar vorne.

  • Österreichs Innenpolitik im Zeitraffer

    Anlässlich der Nationalratswahl lohnt sich ein Blick auf die letzten Monate. In der österreichischen Innenpolitik ging es da turbulent zu. Das eigentlich auf zehn Jahre angelegte türkis-blaue Projekt wurde nach 17 Monaten quasi über Nacht zertrümmert, Gedankenspiele über den Verkauf der Republik, dokumentiert in Ibiza, lassen zunächst in der FPÖ keinen Stein auf dem anderen, und noch immer ist die Justiz beschäftigt - Stichwort Parteienfinanzierung und Vergabe von Posten.

  • Domingo bei erstem Auftritt nach Vorwürfen gefeiert

    Vor etwa zehn Tagen sind die Vorwürfe gegen Placido Domingo wegen sexueller Belästigung bekannt geworden. In den USA sind seither Auftritte abgesagt worden, die Oper in Los Angeles hat eine Untersuchung eingleitet. In Europa denkt man über die Anschuldigungen anders - bei den Salzburger Festspielen hat Domingo gestern in einer konzertanten Aufführung von "Luisa Miller" gesungen, und wurde ostentativ gefeiert.

  • Finanzielle Unterstützung zum Schulstart

    In einer Woche beginnt im Osten Österreichs wieder die Schule, doch nicht jede Familie kann sich den Schulbeginn auch leisten. Zum fünften Mal verteilt das Rote Kreuz Schulstartpakete - eine Aktion, die von der EU-Kommission und dem Sozialministerium finanziert wird. Im Vorjahr war der Bedarf so groß wie noch nie, heuer gibt es weniger Schülerinnen und Schüler, die Anspruch auf die Hilfe zum Schulstart haben.

  • Film: "Paranza - Der Clan der Kinder"

    In seinem Buch "La Paranza dei bambini" schreibt der italienische Autor und Mafia-Experte Roberto Saviano über die Jugendbanden in Neapel. Jetzt ist der Film im Kino zu sehen.

  • Musikfestival in Jerusalems Altstadt

    Musik, kultureller Austausch, Begegnungen über alle Grenzen hinweg - das ist das Konzept von "Sounding Jerusalem" - ein Musikfestival das mittlerweile zum neunten Mal für eine Woche die Altstadt von Jerusalem in einen offenen Konzertsaal verwandelt. Hinter dem Festival steht der österreichische Cellist Erich Oskar Hütter, gemeinsam mit mehr als 30 Musikern aus Österreich und der ganzen Welt.

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