Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Schallenberg: No-Deal-Brexit abwenden

    Ein Austritt Großbritanniens aus der EU ohne Vertrag hätte katastrophale Folgen für beide Seiten, warnt Außenminister Alexander Schallenberg. Noch sei es allerdings nicht zu spät, einen No-Deal-Brexit abzuwenden, Markus Müller hat beim Europäischen Forum Alpbach mit Minister Schallenberg gesprochen.

  • GB: Oppositionstreffen gegen Brexit-Debakel

    Die Zeit drängt wenn man es noch schaffen will einen No-Deal Brexit am 31. Oktober zu verhindern. Ebendas hat sich Labour-Chef Jeremy Corbyn auf seine Fahnen geschrieben. Das britische Parlament wird zwar erst in einer Woche aus der Sommerpause zurückerwartet. Schon heute trifft sich Corbyn aber mit anderen Oppositionsvertretern, um eine parteiübergreifende Allianz gegen einen No-Deal-Brexit zu schmieden. Informationen von Eva Pöcksteiner aus London.

  • Mit dem Zug von Wien nach Peking

    Seit die Fridays-for-future-Bewegung die CO2-Belastung durch das Fliegen anprangert, versuchen immer mehr Menschen Flüge durch Bahnreisen zu ersetzen. Was auf Kurzstrecken durchaus sinnvoll ist, erweist sich aber bei langen Strecken als nicht so einfach. ORF-China-Korrespondent Josef Dollinger hat sich auf die Spuren Greta Thunbergs begeben und ist mit der Eisenbahn von Wien nach Peking gereist.

    >>Heute im Journal-Panorama um 18:25 Uhr.

  • Klimavolksbegehren geht an den Start

    Dem Schutz des Klimas hat sich auch das Volksbegehren verschrieben, das ab morgen bei den österreichischen Gemeinden und Magistraten zur Unterschrift aufliegt. Gefordert wird darin unter anderem die Verankerung des Klimaschutzes in der Verfassung. Unterstützt wird dieses Anliegen von einem breiten Bündnis aus Umweltschutzgruppen, Arbeiterkammer, Katholischer Aktion und Jugendorganisationen.

  • Amazonas-Brände: Bolsonaro hauptverantwortlich

    Der Amazonas Regenwald brennt weiter. Die brasilianischen Einsatzkräfte sind mit dem Löschen überfordert, Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro will die am G7-Gipfel in Aussicht gestellte Unterstützung aber dennoch nicht annehmen. Eine Katastrophe für Natur und Klima, hinter der-wie mehrfach berichtet-zum Großteil wirtschaftliche Interessen stecken dürften.

    Denn die Brände werden nach Meinung zahlreicher Experten zu einem großen Teil gelegt, um so mehr Platz für Weideland oder Anbauflächen zu schaffen. Hinter den Bränden stecken die großen Produzenten, die Präsident Bolsonaro unterstützen, so Andreas Novy, Ökonom und Brasilien-Experte an der Wiener Wirtschaftsuniversität. Leidtragende sei auch die indigene Bevölkerung. Generell ist Bolsonaro verantwortlich für eine Verrohung der Gesellschaft, so Novy im Studiogespräch.

  • Soja- und Rindfleisch-Importe aus Brasilien

    Die Europäer sind durch ihren Hunger auf Steaks Mitschuld an den Brandrodungen im Amazonas-Gebiet, sagen Umweltschützer - weil auf den abgebrannten Flächen teils Weideflächen für Rinder entstehen oder Agrar-Flächen für den Anbau von Sojabohnen. Sind die Europäer tatsächlich die Hauptabnehmer von Rindfleisch aus Brasilien? Und wie viel kommt nach Österreich?

  • SPÖ-Dornauer macht Rückzieher

    Der Chef der Tiroler Sozialdemokraten, Georg Dornauer, zeigt sich heute wieder auf Parteilinie. Er schließt eine Koalition mit den Freiheitlichen derzeit aus, so wie das Bundesparteichefin Pamela Reni-Wagner tut. Zuvor hatte ein Interview von Dornauer für einige Aufregung gesorgt: erstens, weil er darin eine Koalition mit der FPÖ nicht ausschloss, und zweitens, weil er das in dem als rechtsextrem eingestuften Magazin info-direkt getan hatte. Das sieht er heute im Interview mit Peter Daser als Fehler.

  • Steirer debattieren über Neuwahl

    Mit dem überraschenden Neuwahlantrag der Freiheitlichen am Rande einer Sonderlandtagssitzung rund um das Leitspital Liezen ist der Neuwahlpoker in der Steiermark eröffnet. Die Freiheitlichen sagen sinngemäß, der gestrige Sonderlandtag habe das Fass zum Überlaufen gebracht, der Ball liege jetzt bei der ÖVP und Neuwahlen wären besser für das Land. Ganz anders die Sozialdemokraten - für sie wäre eine Zustimmung der ÖVP zum blauen Neuwahlantrag ein Koalitionsbruch. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) hat begonnen, mit den anderen Parteien über den Neuwahlantrag zu reden - am Vormittag zunächst mit den Grünen.

  • "Affäre Pilnacek": Alle Verfahren eingestellt

    Justizminister Clemens Jabloner will einen Schlussstrich ziehen nach justizinternen Konflikten im heurigen Jahr. Im Mai hatten fünf Korruptionsstaatsanwälte Anzeige erstattet gegen leitende Oberstaatsanwälte und den Sektionschef im Justizministerium Christian Pilnacek. Es folgte eine Gegenanzeige wegen Verleumdung und Missbrauch von Abhörgeräten gegen die Korruptionsstaatsanwälte. Beide Verfahren sind mittlerweile eingestellt bzw. zurückgelegt und es wird auch kein Disziplinarverfahren geben. Das hat Justizminister Jabloner nun entschieden.

  • Grenzkontrollen: Beschwerde von Meinl-Reisinger

    NEOS-Obfrau Beate Meinl-Reisinger hat heute anlässlich eines Tirol-Besuchs ein Ende der Grenzkontrollen innerhalb der EU gefordert. Die NEOS haben eine Beschwerde bei der EU-Kommission wegen der innereuropäischen Grenzkontrollen eingebracht, sagt Meinl-Reisinger.

  • D: Wirtschaft in Richtung Rezession

    Die europäische Wirtschafts-Lokomotive schwächelt. Deutschland taumelt sogar langsam einer Rezession entgegen. Die letzten fünf Monate ist es nur bergab gegangen und das Brutto-Inlands-Produkt erstmals seit Jahren rückläufig. Der Gründe dafür sind die internationalen Handelskonflikte und eine schwächelnde Welt-Konjunktur, die seit Monaten angeschlagene deutsche Industrie und sinkende Exporte. Das wirkt sich mittlerweile negativ auf die Gesamtwirtschaft aus. Die Stimmung bei deutschen Managern ist wenig zuversichtlich.

  • ISS-Roboter "Fedor" lernt Astronaut sein

    Fedor - so heißt jener menschenähnliche Roboter, der ins All geschickt wurde um dort von seinen menschlichen Kollegen auf der internationalen Raumstation ISS zu lernen, wie er die Astronauten künftig unterstützen kann. Eine russische Sojus-Kapsel mit dem Roboter an Bord hat im zweiten Versuch erfolgreich an die ISS angedockt. Und Fedor hat gleich nach seiner Ankunft getwittert: "Entschuldigung für die Verspätung." Auf der Raumstation sollen nun die Fähigkeiten des Roboters getestet werden. Dazu wird er so zu sagen als Astronaut angelernt.

    Sabine Köszegi ist Vorsitzende des österreichischen Rats für Robotik und künstliche Intelligenz und Professorin an der Technischen Universität. Sie hat sich Videos vom Einsatz des Roboters Fedor angesehen. Im Ö1-Gespräch meint Köszegi, idealer als ein humanoider Roboter wäre eine Spinnenform mit sechs Beinen gewesen, dies sei aber offenbar dem Marketing geschuldet.

  • "Kuh-Urteil" geht an Oberstgericht

    Nur teilweise hat das Oberlandesgericht Innsbruck heute das Urteil im Fall der tödlichen Kuh-Attacke bestätigt, bei der eine deutsche Urlauberin vor fünf Jahren im Stubaital ums Leben gekommen ist. Demnach sieht das Oberlandesgericht nicht die volle Schuld beim Landwirt, sondern es geht von einer Mitschuld des Opfers aus. Trotzdem soll der Bauer an die Familie des Opfers Entschädigung zahlen. Der Fall geht nun an den Obersten Gerichtshof.

  • Große Kunst in Molenbeek

    Der Brüsseler Stadtteil Molenbeek ist der breiten Öffentlichkeit eher als Brutstätte des Islamismus bekannt - so wird Molenbeek spätestens seit den Terroranschlägen in Frankreich und Belgien bezeichnet. Doch oder vielleicht gerade deshalb gibt es dort eines der ambitioniertesten Museen des Landes dessen Ziel es ist, kulturelle Barrieren niederzureißen und ein breites Publikum zu erreichen. Zurzeit ist dort die Ausstellung „Dream Box“ zu sehen.

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