Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • ÖVP ortet Hackerangriff auf Parteizentrale

    Ein groß angelegter Hackerangriff auf die Parteizentrale: damit erklärt sich die Volkspartei jetzt warum in den vergangenen Wochen interne Dokumente über Parteifinanzen an die Öffentlichkeit gelangt sind.

    Über Wochen seien die Computer der Partei ausspioniert und Daten gestohlen worden, heißt es heute von der Volkspartei. Sie stützt sich dabei auf die Erkenntnisse zweier Firmen für Datensicherheit. Parteichef Sebastian Kurz sieht nicht nur einen Angriff auf die Volkspartei, sondern auf das demokratische System.

  • Winterstein: Angriff auf Demokratie

    Von der Übergangsregierung gibt es eine erste Reaktion auf den von der ÖVP angezeigten Hackerangriff. Regierungssprecher Alexander Winterstein spricht von einem Angriff auf die Demokratie. Er betont auch, er wisse von keinen Einzelheiten, die über die mediale Berichterstattung hinausgehen.

  • Spurensuche nach Hackerangriff auf ÖVP

    Die ÖVP hat den Hackerangriff mittlerweile bei der Staatsanwaltschaft angezeigt: allerdings erst, nachdem private Cyber-Sicherheitsfirmen aktiv geworden sind. Ist das das übliche Procedere? - und wie geht man bei der Suche nach den Spuren vor? Barbara Reichmann mit den Einzelheiten.

  • Casinos: Sidlo geht auf Urlaub

    In der Causa Casinos/Novomatic geht der umstrittene FPÖ-nahe Finanzvorstand Peter Sidlo nun auf Urlaub - und zwar bis zum Ende einer internen Untersuchung der Vorwürfe, heißt es heute in einer Erklärung des Casinos-Aufsichtsratsvorsitzenden. Zusätzlich zu den Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft soll eine Wirtschaftsprüfungskanzlei untersuchen, ob die Bestellung des aktuellen Dreier-Vorstandes der Casinos korrekt abgelaufen ist.

  • Netzpolitik: Schwenk der FPÖ

    Wie umgehen mit Hass im Netz? Die ehemalige türkis-blaue Regierung wollte das Problem mit dem sogenannten digitalen Vermummungsverbot, mit dem Hass-Poster leichter ausgeforscht werden sollen, in den Griff bekommen. Das Gesetz dazu war bereits in Begutachtung, beschlossen wurde es nicht mehr. Im Wahlkampf geht die FPÖ jetzt zu dem Vorhaben der ehemaligen Regierung auf Distanz. Das deutet der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Gerhard Deimek gestern bei einer Podiums-Diskussion im Presseclub Concordia zum Thema Netzpolitik an. Und er ließ auch mit anderen Aussagen aufhorchen.

  • Irans neue Drohung rund um Atomdeal

    Der Iran bietet den USA weiterhin die Stirn und wird seine Verpflichtungen aus dem Atomabkommen ab morgen weiter zurückfahren. Die Rede ist von schnelleren Zentrifugen zur Hochanreicherung von Uran und anderen Maßnahmen. Genaue Details sind noch offen. Irans Präsident Hassan Rouhani lässt aber gleichzeitig die Tür für Diplomatie offen:

    Den Europäern und anderen Vertragspartnern des Atomabkommens will Teheran noch zwei Monate Zeit geben, ihre Zusagen zu erfüllen. Dabei geht es in erster Linie um die Steigerung von Ölexporten, die von den USA mit Sanktionen belegt wurden, was die iranische Wirtschaft an den Abgrund geführt hat.

  • Ringen um Brexit geht weiter

    Einen EU-Austritt Großbritanniens ohne Abkommen verhindern - das Gesetz, dass das leisten soll ist seit heute auf einem guten Weg in Kraft zu treten. Auf einem sehr guten. Und zwar gegen den ausdrücklichen Willen des Premierministers Boris Johnson. Gegen seinen Willen hat die Vorlage in der Nacht das Unterhaus passiert. Was nicht heißt, dass Johnson dagegen gar nichts mehr ausrichten könnte. Die Zeichen stehen auf Kampf. Johnson jedenfalls bleibt dabei, er will um jeden Preis Neuwahlen.

    Über die aktuelle Lage: Hartmut Fiedler Chef der Ö1-Außenpolitikredaktion.

  • Italiens Regierung angelobt

    In Italien ist die neue Regierung zwischen der Fünf-Sterne Bewegung und Italiens Sozialdemokraten heute vereidigt worden. 21 Minister sind es insgesamt, ein Drittel davon sind Frauen. Es ist das jüngste Kabinett der italienischen Geschichte: das Durchschnittsalter beträgt 47 Jahre.

  • SPD sucht Spitzenduo

    Die SPD sucht ein neues Spitzen-Duo. Insgesamt 17 Bewerber haben sich gemeldet für den künftigen Vorsitz der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, acht gemischte Pärchen und zusätzlich noch ein Einzel-Kandidat.

    In den nächsten Wochen touren sie quer durch Deutschland und wollen für sich werben. 23 Casting-Shows oder Regional-Konferenzen sind geplant, am Ende gibt es dann eine Mitglieder-Befragung online oder per Brief, wer die SPD künftig führen soll. Die erste Station im SPD-Casting war am Abend in Saarbrücken.

  • D: Urteile im Missbrauchsprozess

    In einem der schwersten Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch in Deutschland sind zwei Männer heute zu 13 und 12 Jahren Haft und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Die Männer wurden schuldig gesprochen, auf einem Campingplatz jahrelang mindestens 34 Kinder schwer sexuell missbraucht zu haben. Der Fall hat auch deshalb für Aufsehen gesorgt, weil es so viele Ermittlungspannen gegeben hat, dass der Verdacht besteht, Polizisten könnten die Täter gedeckt haben.

  • Pflege: Appelle an neue Regierung

    Die Versorgung pflegebedürftiger Menschen ist eine der großen Zukunftsfragen und findet auch im laufenden Wahlkampf ihren Niederschlag. Die Parteien streiten vor allem darüber, wie Pflege künftig finanziert werden soll. Heute haben sich die Organisationen zu Wort gemeldet, deren Mitarbeiter täglich Menschen betreuen, die Pflege brauchen. Und sie haben ihre Forderungen an die Politik formuliert.

  • Ärzteinitiative gegen Klimawandel

    Nach „Fridays for Future“ und “Scientists for Future” gibt es seit heute auch die “Doctors for Future”. Damit wollen Mediziner ihr Zeichen im Kampf gegen den Klimawandel setzen.

    Heiße Zeiten - um das große Thema Klimawandel geht es heute auch im Journal Panorama - im ersten Teil unserer Serie zur Nationalratswahl. Jetzt im Wahlkampf haben plötzlich alle Parteien das Thema für sich entdeckt, und Österreich hat bisher alle einschlägigen Ziele verfehlt - Toronto, Kyoto, nach derzeitigem Stand auch das von Paris. Was ist beim Klimaschutz in Österreich zu sehen, wo gibt es gute Vorbilder - etwa beim öffentlichen Verkehr? Welchen Schaden hat der Klimawandel schon angerichtet, und was kann jeder Einzelne tun?

    >>Mehr zum Thema hören Sie heute um 18.25 im Journal Panorama.

  • Bio-Lebensmittel im Trend

    Greifen Sie beim Einkaufen eher zu biologisch erzeugten Lebensmitteln - oder zu Produkten aus der konventionellen Landwirtschaft? Knapp neun Prozent aller frischen Lebensmittel in den heimischen Regalen sind jedenfalls "bio", das zeigt eine Auswertung der Agrarmarkt Austria, kurz AMA. Damit legt der Anteil an bio-Produkten im Handel weiter zu. Ein Trend, den die Diskussion um Klimawandel und Erderwärmung weiter verstärken könnte.

  • Klima: Gegen Hitze in der Stadt

    Der Sommer 2019 war der zweitwärmste seit Beginn der Messungen, und auch diesen Sommer war wieder spürbar: besonders heiß tagsüber und vor allem auch nachts war es in den Städten. Ein internationales Forscherteam hat nun untersucht, wovon es abhängt, ob eine Stadt sich besonders stark erwärmt - und was man dagegen tun kann.

    Mehr in
    science.ORF.at

    Heiße Zeiten - um das große Thema Klimawandel geht es heute auch im Journal Panorama - im ersten Teil unserer Serie zur Nationalratswahl. Jetzt im Wahlkampf haben plötzlich alle Parteien das Thema für sich entdeckt, und Österreich hat bisher alle einschlägigen Ziele verfehlt - Toronto, Kyoto, nach derzeitigem Stand auch das von Paris. Was ist beim Klimaschutz in Österreich zu sehen, wo gibt es gute Vorbilder - etwa beim öffentlichen Verkehr? Welchen Schaden hat der Klimawandel schon angerichtet, und was kann jeder Einzelne tun?

    >>Mehr zum Thema hören Sie heute um 18.25 im Journal Panorama.

  • Josefstadt bringt "Strudlhofstiege"

    Heimito von Doderers Roman „Die Strudlhofstiege“ gehört zu den berühmtesten ungelesenen Büchern der Weltliteratur. Jetzt kommt er in der Regie von Janusz Kica auf die Bühne des Theaters in der Josefstadt, das damit heute Abend in die neue Theatersaison startet. Der Roman, 1951 erschienen, zeichnet ein Panorama Wiens nach dem Ersten Weltkrieg vor. Nikolaus Hagg hat daraus eine Theaterfassung gemacht - Janusz Kica, der hier zuletzt „Reise der Verlorenen“ inszeniert hat, führt Regie.

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