Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Britisches Parlament tritt morgen wieder zusammen

    Nach dem überraschenden Urteil des britischen Obersten Gerichts, dass die Zwangspause des Parlaments illegal ist, gehen die Wogen hoch. Boris Johnson ist alles andere als erfreut, fordert neuerlich Neuwahlen und will seinen Kurs dennoch fortsetzen. Die Opposition ist erleichtert, dass das Parlament schon morgen wieder zusammentreten kann.

  • EU wartet auf neue Ansagen aus London

    Rund um den 31. Oktober darf das britische Parlament also tagen. Was das für den Brexit bedeutet, ist unklar. Das britische Parlament will, anders als Premier Johnson, einen ungeregelten Brexit verhindern. Brüssel wartet jetzt auf neue Ansagen aus London.

  • UNO: Guterres warnt vor Eskalation in Golfregion

    In New York trifft sich die Weltgemeinschaft zur Generaldebatte der Vereinten Nationen. Anwesend sind Staats-und Regierungschefs und Delegationen aus 193 Staaten. In der Rede zur Eröffnung der Debatte warnt der Generalsekretär der UN, Antonio Guterres, vor einer Eskalation in der Golfregion und einem Wirtschaftskampf.

  • Irankonflikt: Schallenberg für Dialog

    Am Rande der UNO-Vollversammlung ist der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg mit dem iranischen Aussenminister zusammengetroffen. Er trifft heute auch noch mit dem dem saudischen Außenminister zusammen. Hannelore Veit hat ihn in New York gefragt, ob Österreich da eine Vermittlerrolle einnehmen will:

  • Debatte um Österreichs Beitrag zum Klimafond

    Rund um den UNO-Klimagipfel ist wieder Kritik an dem Beitrag laut geworden, den Österreich in den Topf für den weltweiten Klimaschutz einzahlt. 30 Millionen Euro können nur der Anfang sein, hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen gestern in New York gesagt. Einen Antrag auf Erhöhung des Beitrages auf 100 Millionen Euro hatte die Liste Jetzt vergangene Woche im Nationalrat eingebracht. Unterstützt von NEOS und Sozialdemokraten. Jetzt kommt es zu einem neuen Versuch.

  • Straches Chauffeur: Parteiausschluss

    Der frühere Sicherheitschef und Leibwächter von Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache ist verhaftet worden, durch die Staatsanwaltschaft Wien und die Soko Ibiza. Der Leibwächter soll jahrelang belastendes Material gegen Strache gesammelt haben. Er könnte aber auch selbst mit den angeblich falschen Spesenabrechungen Straches zu tun gehabt haben. Die FPÖ hat den Mann heute aus der Partei ausgeschlossen.

  • Thomas Cook-Pleite trifft auch heimische Hoteliers

    Nach der Pleite des britischen Reisekonzerns Thomas Cook warten weiter hunderttausende Reisende auf eine Rückholung aus ihren Urlaubsorten. Doch nicht nur Reisende, auch Hoteliers trifft die Pleite. Und sie fürchten Einbußen, denn vielfach haben sie noch kein Geld für jene Gäste erhalten, die in den letzten Wochen über Thomas Cook und Neckermann zu ihnen gekommen sind.

  • Thomas Cook-Pleite: Was tun bei gebuchter Reise?

    Unter den Reisenden, die die Thomas-Cook-Insolvenz trifft sind insgesamt 4.600 Österreicherinnen und Österreicher. Entsprechend mehren sich die Anfragen bei Konsumentenschützern. Am häufigsten wird nach bereits gebuchten Pauschalreisen gefragt, die noch nicht angetreteten wurden.

  • Buwog-Prozess: Befangenheitsantrag gegen Richterin

    Im Buwog-Prozess wurde neuerlich ein Antrag wegen Befangenheit gegen Richterin Marion Hohenecker eingebracht. Jüngst war bekannt geworden dass der Ehemann der Richterin verurteilt worden ist, wegen abwertender Kommentare gegen Ex-Finanzminister Karl Heinz Grasser im Kurznachrichtendienst Twitter. Grassers Verteidigung nutzte die Gelegenheit heute, um noch einmal einen Befangenheitsantrag einzubringen.

  • Anklage gegen VW-Führungsriege

    In Deutschland ist gegen die Führungsriege des Autokonzerns Volkswagen Anklage erhoben worden. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig wirft gleich drei Managern Marktmanipulation vor. Sowohl der amtierende VW-Chef Herbert Diess, als auch Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch und der Ex-Konzernboss Martin Winterkorn haben die Anleger demnach nicht rechtzeitig über den Diesel-Skandal informiert.

  • Spanien: Franco darf umgebettet werden

    Der Streit um die Gebeine des Diktators Franco beschäftigt Spanien seit Monaten. Die Regierung will den Leichnam umbetten, Francos Familie nicht. Das monumentale Mausoleum Francos ist seit Jahren Pilgerstätte, für Rechte und Rechtsextreme. Heute hat das Oberste Gericht entschieden. Der Leichnam wird exhumiert und kommt ins Privatgrab der Familie.

  • KMUs: Aufholbedarf bei Digitalisierung

    Österreichs kleine und mittlere Betriebe haben noch viel Aufholbedarf beim Thema Digitalisierung. Das zeigt eine Studie, die bereits zum dritten mal in Folge von einer Unternehmensberatung durchgeführt worden ist.

  • Maler Herwig Zens verstorben

    Der Wiener Maler und Grafiker Herwig Zens ist 76-jährig verstorben. Er beschäftigte sich zeitlebens mit Themen wie Tod, Goya und Mythologie. Und er vermittelte sein Wissen an nachfolgende Generationen.

  • Oktoberfest mit hohen Methan-Emmissionen

    Auf dem Münchener Oktoberfest sind viele Menschen anzutreffen, viele Mass und weniger erwartbar: auch viel Methan. Das stark wirksame Klimagas produzieren im Regelfall Kühe.

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