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Dimensionen
Für die Freiheit der Wissenschaft
Ein Netzwerk unterstützt verfolgte Forscher/innen
Von Margarethe Engelhardt-Krajanek
26. September 2019, 19:05
Weltweit zwingen Krisen Akademiker zur Flucht. Denn wissenschaftliche Institutionen und Universitäten gelangen rasch ins Visier totalitärer Regime. Das kritische Potenzial, das unabhängige Wissenschafterinnen und Wissenschafter verkörpern, wird zur Bedrohung. Forscher werden inhaftiert oder zur Flucht gezwungen. Mit ihrem Lebensmittelpunkt verlieren sie aber auch ihre Forschungsgrundlage.
Um das zu verhindern und Wissenschaftler in der Emigration zu unterstützen, wurde 1999 in Chicago die Initiative "Scolars at Risk" gegründet. Mittlerweilen gehören dem Netzwerk 500 Hochschuleinrichtungen in 39 Ländern an. Seit 2019 hat sich auch die Wirtschaftsuniversität Wien angeschlossen und bietet Wissenschaftern die Möglichkeit, ihre Forschungsarbeit wieder aufzunehmen.
Service
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Scholars at Risk - Deutsche Sektion
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