Kulturjournal

Norwegen Gastland der Frankfurter Buchmesse ++ Ausstellung in der Galerie CRONE ++ Premiere im Theater der Jugend ++

1. Frankfurter Buchmesse: Wie tickt Norwegen?
2. Das große flache Jetzt
3. Fassade kennt keine Gnade

Beiträge

  • Frankfurter Buchmesse: Wie tickt Norwegen?

    Gespräch mit Thomas Böhm, dem Projektkoordinator des Gastlands auf der Frankfurter Buchmesse. "Der Traum in uns" ist das Motto, wenn in den kommenden Tagen Norwegen als Gastland der Frankfurter Buchmesse auftritt. Die Zahl der internationalen Bestseller, die aus Norwegen kommen, ist beeindruckend. Und mit Stars wie Jostein Gaarder, Erik Fosnes-Hansen, Maja Lunde und Karl Ove Knausgard werden die Norweger auch nach Frankfurt reisen, wenn sich das Land in den kommenden Tagen als Gast bei der Frankfurter Buchmesse präsentiert. 250 Bücher sind zu diesem Anlass neu ins Deutsche übersetzt worden, 100 Autorinnen und Autoren werden ihre Titel selbst vorstellen und einen Einblick geben in die norwegische Literatur, Kultur und Gesellschaft.

  • Das große flache Jetzt

    Während seit Jahren über die Krise des Printjournalismus geklagt wird und ehemalige Flaggschiffe des Magazinjournalismus - wie vor gut einem Jahr das deutsche Popkulturorgan SPEX - eingestellt werden, freut sich das Berliner Lifestyle- und Kulturmagazin 032c über wachsenden Erfolg. Der Chefredakteur des mehrere hundert Seiten starken Magazins, das in englischer Sprache erscheint, hat nun in Wien eine Ausstellung kuratiert. Auf Einladung der in Wien und Berlin ansässigen Galerie CRONE.

  • Fassade kennt keine Gnade: "Alles Gute" am Theater der Jugend

    Zwei Wochen nach der Premiere von Mark Twains "Prinz und Bettelknabe" im Renaissancetheater zeigt das Theater der Jugend ab Dienstag ein weiteres Stück mit einer ähnlichen Thematik im Theater im Zentrum, diesmal allerdings für ein älteres Publikum ab 11 Jahren. Das Stück "Alles Gute" des deutschen Autors Lutz Hübner aus dem Jahr 1998 behandelt anhand der Geschichte zweier 14jähriger Mädchen die Problematik von Arm und Reich und zeigt, wie schwierig es für Jugendliche ist, in einer Zeit forcierter Selbstdarstellung dem Druck der sozialen Medien zu entkommen. Regisseur Werner Sobotka hat das 20 Jahre alte Stück aktualisiert und legt einen besonderen Fokus auf die Sprache und das österreichische Idiom.

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