Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Türkis-grüne Sondierungen gehen weiter

    Die Sondierungsgespräche zwischen ÖVP und Grünen gehen weiter. Die heutige Runde wurde bis 18 Uhr anberaumt, erste Informationen über den Verlauf der Gespräche sollen ab 13 Uhr bekannt gegeben werden. Nach der SPÖ haben gestern auch die NEOS erklärt, nicht weiter sondieren zu wollen.

  • Pilz: Keine Immunität mehr - jetzt wird ermittelt

    Ungemach tut sich für den langjährigen Nationalratsabgeordneten Peter Pilz auf. Seine parlamentarische Immunität ist dahin, was dazu führt, dass die Staatsanwaltschaft Wien Ermittlungen gegen ihn fortsetzt – und auch ein Prozess in St. Pölten wird wieder aufgenommen.

  • Brexit: Wie gehts weiter

    In Brüssel beraten die EU-Botschafter der verbleibenden Mitgliedsstaaten derzeit über die Verschiebung des Brexits. Dass die Austrittsfrist verlängert wird ist fix - die von Premierminister Boris Johnson angepeilten Neuwahlen seien ein ausreichender Grund dafür. Offen ist noch, wie lange man London Zeit geben will.

  • Diskussion um Verein "Original Play"

    Ein Verein, der seit über 10 Jahren Körperarbeit mit Kindern in Schulen, Kindergärten und Asylheimen anbietet, steht nach Missbrauchsvorwürfen in Deutschland massiv in der Kritik. In Österreich ist nun eine Diskussion entflammt.

  • GPS-Ticketing: Wie sieht es mit Datenschutz aus?

    Mit dem neuen Fahrplan haben die ÖBB diese Woche auch ein neuen GPS-Ticketing-System angekündigt. Dabei sollen Passagiere sich beim Einsteigen in den Zug per App einchecken und beim Aussteigen auschecken. Die ÖBB-App sucht den günstigsten Tarif und verrechnet den Fahrpreis. Also kein Warten am Ticketautomaten mehr. Im kommenden Jahr startet eine Pilotphase. Doch wie sieht es mit dem Datenschutz aus?

  • Volksbegehren für tiergerechte Landwirtschaft

    Das Tierschutzvolksbegehren für eine tiergerechte Landwirtschaft, Förderungen für das Tierwohl und mehr Transparenz für Konsumentinnen läuft seit rund sechs Monaten. Die Initiatoren wollen sich noch eineinhalb Jahre Zeit lassen um Unterschriften zu sammeln.
    Inzwischen hat sich herausgestellt: Für viele wird der Tierschutz dann wichtig, wenn es darum geht was auf dem eigenen Teller landet.

  • Trend zu Convenience-Food

    Wir bleiben beim Thema Lebensmittel. An sie wird zunehmend auch der Anspruch gestellt praktisch zu sein, ja zeitsparend, wenn es geht. Das leistet vorgeschnittener Salat besser als Gurken und Krauthäuptl am Stück. Das Gleiche gilt offenbar für vorgeschnittenen Käse, denn: 50 Prozent werden bereits zerkleinert verkauft. Die Einzelheiten zur entsprechenden Untersuchung der Agrarmarkt Austria fasst Astrid Petermann zusammen.

  • Argentinien vor der Wahl

    In Argentinien finden am Sonntag Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt. Das lateinamerikanische Land befindet sich in einer schweren Wirtschaftskrise und Amtsinhaber Mauricio Macri droht laut letzten Umfragen eine vernichtende Niederlage. Macri hat in den vergangen vier Jahren versucht, das von hohen Staatsschulden und Inflation geplagte Land durch marktliberale Reformen zu stabilisieren. Doch tatsächlich hat sich dadurch die Lage noch dramatisch verschlechtert. Und so stehen die links-populistischen Peronisten vor einer Rückkehr an die Macht, und mit Ihnen, Ex-Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner.

  • Fridays for Future auch in Russland

    In zahlreichen Städten auf der Welt gehen jeden Freitag tausende junge Menschen gegen die Klimakrise auf die Straße, nicht zuletzt inspiriert von der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg. Weit weniger Anhänger finden die "Fridays for Future" allerdings in Russland. Dabei ist das flächenmäßig größte Land der Welt laut Experten direkt von den Folgen der Erderwärmung betroffen. Eine Handvoll junger Menschen tritt daher auch in Moskau jeden Freitag in den Klimastreik.

  • Philosophen zur Klimakrise

    Kaum ein Tag vergeht, an dem der Klimawandel nicht in den Medien thematisiert wird. Mit „Fridays for Future“ etwa demonstrieren wöchentlich junge Menschen auf der ganzen Welt für eine umweltfreundliche Zukunft. Andere Gruppen, wie etwa „Extinction Rebellion“, warnen bei ihren Protestaktionen vor dem Aussterben von Tieren und Pflanzen. Auch an der Universität Wien ist der Klimawandel ein wichtiges Thema. Bei einer internationalen Konferenz in diesen Tagen haben sich Philosophen damit befasst.

  • Österreichisches Deutsch und Identität

    Morgen ist Nationalfeiertag. Er erinnert an den Beschluss der immerwährenden Neutralität im Jahr 1955. Damals war die Zweiten Republik noch relativ jung und musste ihre Identität erst finden. Geholfen hat dabei unter anderem, dass man die sprachlichen Eigenheiten betont hat, so wollte man sich auch vom großen Nachbarn Deutschland abgrenzen. Die österreichische Sprache zu fördern und zu verwenden - so wie das auch der Österreichische Rundfunk tagtäglich macht - sei wichtig für die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes, meint ein in Kanada lebender österreichischer Sprachforscher, auch wenn es etwas aus der Mode gekommen ist.

  • Caritas macht auf Armut in Österreich aufmerksam

    Dass auch in Österreich für viele Menschen Armut eine Realität ist, darauf macht die Caritas ab sofort mit ihrer sogenannten Inlandshilfe-Kampagne aufmerksam. Rund 1,2 Millionen Menschen seien hierzulande von Armut betroffen oder armutsgefährdet. Die sogenannte Armutsgefährdungsschwelle lag im Vorjahr für Einpersonenhaushalte bei 1.259 Euro Monats-Einkommen.
    Zum Auftakt der Hilfs-Kampagne hat Caritas-Präsident Michael Landau an eine künftige Regierung appelliert, dass die neue Sozialhilfe armutsfest gestaltet werden müsse.

  • Viennale: "Little Joe - Glück ist ein Geschäft"

    Gestern ist die 57. Viennale eröffnet worden. Und an diesem ersten Festivalwochenende stehen bereits einige Highlights auf dem Programm. Heute Abend wird etwa der neue Film von Terrence Malick gezeigt, morgen Marco Bellocchios „Il traditore“. Und ebenfalls morgen hat Jessica Hausners „Little Joe - Glück ist ein Geschäft“ Österreichpremiere, der nächste Woche auch regulär in den heimischen Kinos startet. Es ist der erste englischsprachige Film der Wiener Regisseurin. In Cannes wurde Hauptdarstellerin Emily Beecham mit dem Schauspielpreis ausgezeichnet.

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