Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Liederbuch-Affäre: FPÖ weist Zusammenhang von sich

    Dreieinhalb Wochen vor der Landtagswahl in der Steiermark hat die FPÖ eine neue Liederbuch-Affäre: Der Kronen Zeitung wurde ein 400 Seiten starkes Liederbuch zugespielt - mit rassistischen, den Nationalsozialismus verherrlichenden und Österreich herabwürdigenden Passagen. Ein Liederbuch, das auch im Besitz des steirischen FPÖ-Nationalratsabgeordneten Wolfgang Zanger ist. In der FPÖ ringt man um Distanzierung und weist einen Zusammenhang zur Partei von sich.

  • Mölzer: „Hohn- und Schmählieder, keine Verherrlichung“

    Der ehemalige FPÖ-Abgeordnete Andreas Mölzer ist selbst Mitglied in der betreffenden schlagenden Schülerverbindung. Er selbst kenne das Buch nicht, er kenne es nur aus den Medien, so Mölzer gegenüber Ö1. Er schließt aus, dass dieses Buch bei der Schülervertretung aufliegt. Es handle sich hierbei um keine Verherrlichung, es handle sich offensichtlich um Persiflagen, um Hohn-, Spott- und Schmählieder, betonte Mölzer mehrmals.

  • Nächste Sondierungsrunde ÖVP-Grüne

    Im Winterpalais in Wien sondiert wieder die Volkspartei mit den Grünen. Inhaltlich haben die Parteien weiterhin nichts durchblicken lassen, loben aber jeweils eine gute Gesprächsatmosphäre. Erst nach dem 8.November soll entschieden werden, ob es tatsächlich auch richtige Koalitionsverhandlungen gibt.

  • Fiat will mit Peugeot fusionieren

    Die Klimakrise zwingt die Autobauer zu Allianzen. Fiat und Peugeot wollen sich zu einem neuen Autogiganten zusammenschließen. Das haben die beiden Konzerne jetzt bestätigt. Zum PSA-Konzern gehören neben Peugeot auch Citroen und Opel. Wenn es zwischen Fiat-Chrysler und dem PSA-Konzern zur Fusion kommt entsteht der viertgrößte Autohersteller der Welt. Es ist allerdings nicht der erste Anlauf für eine italienisch-französische Allianz. Die Fusionsgespräche zwischen Fiat und Renault sind vor einigen Monaten gescheitert.

  • Fiat Chrysler und PSA bündeln ihre Kräfte

    Die Fusion zwischen Fiat Chrysler und PSA könne man durchaus als eine Überlebensfrage beider Konzerne sehen, sagt Ö1-Wirtschafts-Chefin Esther Mitterstieler. Mit der Fusion können die Konzerne ihre Kräfte beispielsweise in Punkte Elektromobilität bündeln.

  • Großbritannien im Wahlkampf

    Im Vereinigten Königreich hat der Wahlkampf begonnen. Die oppositionelle Labour-Party will ihn darauf anlegen, dass es Premierminister Boris Johnson nicht geschafft hat, den Brexit zu liefern. Er hingegen will argumentieren, dass er ein starkes Mandat brauche um genau das zu tun. Und dieses starke Mandat ist eine klare Mehrheit im Parlament. Besonders im Fokus sind dabei Wahlkreise, in denen die Konservativen bei der letzten Wahl knapp verloren haben.

  • Schüler- und Studenten-Streik in Barcelona

    Ein Streik von Studenten und Schülern der Oberstufe gilt als Auftakt für ein langes Wochenende, das ganz im Zeichen der Proteste gegen die Verurteilung von neun separatistischen Politikern steht. Seit der Urteilsverkündung Anfang Oktober kam es immer wieder zu Zwischenfällen. Im Vorfeld der Parlamentswahlen am 10. November in Spanien sollen die Protestaktionen in und um Barcelona verstärkt werden.

  • EU-Gutachten zu Flüchtlingsverteilung

    Der Europäische Gerichtshof hat nun Stellungnahme zum Thema „Flüchtlingsverteilung in der EU“ genommen. Konkret ging es um die Frage, ob Ungarn, Tschechien und Polen am Höhepunkt der Flüchtlingskrise gegen EU-Recht verstoßen haben, weil sie bei der Flüchltingsaufnahme nicht mitgemacht haben.

  • Italien verlängert Vertrag mit Libyen

    Es ist ein umstrittenes Abkommen, das Italiens Regierung - damals angeführt von der Mitte Links Partei Partito Demokratico - 2017 mit Libyen abgeschlossen hat. Italien unterstützt seitdem die libysche Küstenwache, die Migranten davon abhält das Mittelmeer in Richtung Europa zu überqueren. Am 2. November wäre es abgelaufen. Italiens Regierung hat beschlossen es automatisch für weitere drei Jahre verlängern zu wollen. Ein Schritt der sowohl von Abgeordneten als auch Hilfsorganisationen massiv kritisiert wird.

  • Christine Lagarde wird neue EZB-Chefin

    Nach acht Jahren ist der Italiener Mario Draghi diese Woche als Präsident der Europäischen Zentralbank abgetreten. Seine Nachfolgerin ist die 63-jährige Französin Christine Lagarde, die bis vor Kurzem noch Chefin des Internationalen Währungsfonds IWF war.

  • Waldbrände in Kalifornien

    In US Bundesstaat Kalifornien wüten seit Tagen dutzende von Bränden. Über den gesamten Staat wurde der Notstand verhängt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften mit Löschhubschraubern und Löschflugzeugen gegen die Flammen, doch diese werden von heftigen Windböen immer wieder angefacht. Seit gestern wurden 30.000 Menschen in Sicherheit gebracht.

  • BUWOG-Prozess: Ausführliche Meischberger-Stellungnahme

    Im BUWOG-Prozess hätte heute Vormittag eigentlich ein Zeuge befragt werden sollen, doch der hat sich entschuldigen lassen. Daher nutzt Walter Meischberger, Mitangeklagter Ex-Lobbyist, Freund und Berater von Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser, die frei gewordene Prozesszeit für eine ausführliche Stellungnahme zu den bisher befragten Zeugen. Eine Hauptrolle in der Erklärung Meischbergers spielt der verstorbene Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider. Denn die heikle Insider-Information über die Gebote bei der BUWOG-Privatisierung will Meischberger ja von Haider und nicht von Grasser bekommen haben, wie die Staatsanwaltschaft vorwirft.

  • Verdis "Simon Boccanegra" in Klagenfurt

    Nach der wirklich großartigen Tannhäuser Inszenierung zum Saisonauftakt folgt heute am Klagenfurter Stadttheater die zweite Opernpremiere der Saison. "Simon Boccanegra" von Giuseppe Verdi steht am Spielplan. Eines der, was den Handlungsstrang betrifft, kompliziertesten Werke der Opernliteratur.

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