Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • AUA streicht bis zu 800 Stellen

    Die Sparpläne der Austrian Airlines bedeuten das Aus für 700 bis 800 Arbeitsplätze bei der Lufthansa Tochter in den kommenden zwei Jahren. Das ist seit einer halben Stunde bekannt. Seit heute Vormittag weiß man, dass sich das Sparpaket wegen massiver Gewinneinbrüche auf 90 Millionen Euro jährlich belaufen soll.

  • Streiks bei Lufthansa: 1.300 Flüge fallen aus

    Wegen eines Streiks fallen bei der AUA-Mutter Lufthansa heute 700 Flüge aus, weitere 600 sind es morgen. Zu Mitternacht haben die Flugbegleiter der deutschen Airline an zahlreichen Flughäfen ihre Arbeit niedergelegt. Sie fordern höhere Spesen und Zulagen und einen besseren Zugang für Saisonmitarbeiter in reguläre Anstellungsverhältnisse.

  • Frankreich: Polizei räumt Migrantencamps

    Erst gestern hat die französische Regierung ein umfassendes Paket zur Verschärfung der Einwanderungsgesetze angekündigt und bereits heute früh folgen erste Konsequenzen. In Paris hat die Polizei mit einer großangelegten Räumungsaktion von zwei inoffiziellen Migrantenlagern begonnen. Wohin die Menschen nun kommen, ist unklar.

  • Innenminister-Tagung zu Balkanroute

    Innenminister und Polizeichefs aus 15 europäischen Staaten tagen gestern und heute in Wien beim sogenannten "Forum Salzburg". Das Ziel ist eine neue Migrationskrise über den Westbalkan zu verhindern. Das hat Österreichs Innenminister Wolfgang Peschorn vorab erklärt. Dazu soll der Grenzschutz an den EU-Außengrenzen verstärkt werden. Außerdem wollen die EU-Mitgliedsstaaten Balkanländer wie Bosnien, Serbien und Albanien stärker beim Grenzschutz unterstützen.

  • Sicherheit in Österreich

    Wie geht es Österreich? Unter diesem Titel legt die Statistik Austria seit 2012 Berichte zum Wohlstand und Fortschritt in Österreich vor. Dieses Jahr mit einem Sonderkapitel Sicherheit zum Thema Gewalterfahrungen. Dabei wurden erstmals die Österreich-Ergebnisse einer EU-weiten Studie veröffentlicht, die auch dazu beträgt, Kriminalität zu erfassen, die nicht angezeigt wird. Demnach wird rund ein Viertel der Einbruchdiebstähle nicht angezeigt, bei Gewalt ist die Dunkelziffer noch höher. Unter anderem zeigt der Bericht, dass sich zwei Drittel der Fälle häuslicher Gewalt gegen Frauen richten.

  • Österreichs Pensionssystem im Faktencheck

    Heute nimmt die Alterssicherungs-Kommission ihre Arbeit auf. Sie soll regelmäßig Gutachten darüber erstellen, wie sich die Pensionen mittel- und langfristig entwickeln. Wie sehen die Zahlen und Fakten zu den Pensionen in Österreich genau aus?

  • "Will Alterssicherungssystem modernisieren"

    Heute findet das Treffen der Alterssicherungs-Kommission statt. Es soll der Politik alljährlich Gutachten über die langfristige Zukunft des Pensionssystems geben. So hat es der Gesetzgeber bereits 2016 befohlen, doch erst die Übergangsregierung konnte sich auf einen Vorsitzenden einigen. Es ist Walter Pöltner, bereits im Ruhestand befindlicher Beamter des Sozialministeriums und Sachkenner von Rang.

  • Mindestsicherung: Wohnen kaum leistbar

    Wie leben Menschen in Österreich, die Mindestsicherung bekommen? 15 Prozent etwa sagen, dass sie die Wohnung bei Kälte nicht ausreichend heizen können. Das ist ein Detail aus der statistischen Sonderauswertung, die sich mit den Lebensumständen von Mindestsicherungs-Beziehern beschäftigt hat. Das sind 313.000 Haushalte in Österreich, in knapp der Hälfte davon leben Kinder.

  • EU-Wirtschaft wächst langsamer

    Der Wirtschaftsboom ist vorbei. Noch wächst die Wirtschaft, in den kommenden Jahren dürfte sich das Wachstum aber deutlich abschwächen. Welche Probleme das bringen könnte, darüber diskutieren heute Nachmittag die Finanzminister in Brüssel. "Die EU hat ihr heuriges Wirtschaftswachstum auf 1,1 Prozent nach unten korrigiert. Es gibt Unsicherheiten wie Handelskonflikte und den Brexit," sagt ORF-Korrespondentin Raffaela Schaidreiter in Brüssel. EU-Kommissions-Vizepräsident Valdis Dombrovskis rief alle hoch verschuldeten EU-Länder deshalb dazu auf, "die Schuldenstände kontinuierlich abzubauen".

  • USA: Zeugenaussagen setzen Trump unter Druck

    Im US-Kongress tritt das Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Donald Trump in eine neue Phase. Zeugen, die bisher hinter verschlossenen Türen ausgesagt haben, werden nächste Woche öffentlich und für alle Bürger sichtbar befragt. Es geht dabei darum, ob der Präsident sein Amt missbraucht hat, indem er für einen persönlichen politischen Vorteil Druck auf die Ukraine ausgeübt hat. Trump selbst glaubt im Moment, dass ihm das Verfahren eher nützt, weil er es als "total übertriebenen und ungerechtfertigten" Angriff darstellen kann.

  • Affe auf zwei Beinen: Sensationsfund in Bayern

    Ein Knochenfund in Bayern sorgt dieser Tage für Aufsehen in der Wissenschaft. In einer Tongrube im Unterallgäu haben deutsche Forscher Fossilien eines 12 Millionen Jahre alten Menschenaffen ausgegraben, der offenbar bereits auf zwei Beinen gehen konnte. Damit ist die bisherige Evolutionstheorie des aufrechten Ganges in Frage gestellt. Und nicht nur das - auch die Herkunft der Menschenvorfahren.

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  • AUA-Sparpaket: "Bodenpersonal stärker betroffen"

    Seit dem Wochenende wissen die Beschäftigten der AUA, dass auf ein massives Sparpaket auf sie zukommt. Nun ist klar - 700 bis 800 Mitarbeiter sollen abgebaut werden. Das hat das Management in einer Pressekonferenz vor kurzem bekanntgegeben. Was plant die AUA jetzt genau und wie soll der Personalabbau über die Bühne gehen? "Das Bodenpersonal und die Technik werden vom Sparpaket stärker betroffen sein. Man will im Wettbewerb mit den Billigfliegern überleben," sagt Michael Fröschl aus der Ö1-Wirtschaftsredaktion bei der Pressekonferenz der AUA. "Der Betriebsrat wird demnächst Gespräche mit dem Management führen," so Michael Fröschl.

  • Joseph II.: Visionärer Aufklärer und Reformer

    Joseph II. war nach dem Tod seiner Mutter Maria Theresia im Jahr 1780 nur zehn Jahre lang Kaiser, in seiner kurzen Regentschaft setzte er dennoch viele visionäre und radikale Reformen um, die Österreich bis heute prägen. Als Habsburger ist er im Vergleich zu anderen Vor- und Nachfahren jedoch relativ unbekannt. Warum es sich lohnt, Josephs Vermächtnis genauer zu beleuchten, steht dieser Tage im Mittelpunkt eines Symposiums am Josephinum in Wien.

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  • Ibsens "Rosmersholm" in der Josefstadt

    Überschreibungen von bekannten Dramen der Weltliteratur sind im deutschsprachigen Theater nach wie vor in Mode, wenn es darum geht, den Werken neue Aktualität zu verleihen. So eine Überschreibung von Henrik Ibsens Stück "Rosmersholm" aus dem Jahr 1886, hat heute Abend am Theater in der Josefstadt Premiere, genauer gesagt Uraufführung. Ulf Stengel hat einen neuen Text verfasst, das Stück in die Gegenwart geholt und die politischen Vorzeichen verändert. Der deutsche Regisseur Elmar Goerden inszeniert, neben Joseph Lorenz und Katharina Klar, die vom Volkstheater an die Josefstadt gewechselt ist, ist Direktor Herbert Föttinger in einer für ihn untypischen Rolle als strammer Rechter zu erleben.

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