Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Ibiza-Video: Ermittungen wegen Erpressung

    Als gäbe es in Sachen Ibiza-Video nicht genug Handlungsstränge zu untersuchen, wird jetzt auch noch wegen des Verdachts der Erpressung und des Betrugs ermittelt. Nach Razzien in Wien und Salzburg, hat die Staatsanwaltschaft Wien heute bestätigt, dass im Zusammenhang mit der Produktion des Videos drei Verdächtige festgenommen wurden.

  • Casinos: Großaktionär will Sidlo-Ablöse

    Der im Ibiza-Video prominent vertretene Glücksspiel-Konzern Novomatic steht auch im Mittelpunkt der Ermittlungen rund um die Vergabe eines lukrativen Vorstandspostens bei den Casinos Austria an den freiheitlichen Peter Sidlo. Der größte Casinos-Aktionär, die Sazka-Gruppe, will Sidlo als Finanzvorstand abberufen. Und zwar in einer außerordentlichen Hauptversammlung am 10. Dezember, diese ist nun fix.

  • Casinos: SPÖ will Untersuchungsausschuss

    Und wie geht es weiter in Sachen Untersuchungsausschuss? Da hat sich heute auch die SPÖ festgelegt: Und zwar mit einem prinzipiellen Ja zur Klärung der politischen Verantwortung rund um die Bestellung Peter Sidlos zum Finanzvorstand der Casinos Austria. Betont wird aber, dass die Aufarbeitung dieses Falls nicht mit Postenvergaben vergangener Jahre in einen Topf geworfen werden soll.

  • Trump durch Zeugenaussage schwer belastet

    In den Ermittlungen rund um ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Trump findet derzeit eine weitere wichtige öffentliche Anhörung statt. Im Zeugenstand sitzt der amerikanische EU-Botschafter Gordon Sondland. Er hat heute bestätigt hat, dass Präsident Trump die Druckkampagne gegenüber der Ukraine in Auftrag persönlich angeordnet hat. Damit sollte Kiew zu Ermittlungen gegen Trumps innenpolitischen Rivalen Joe Biden gedrängt werden.

  • NATO-Aussenminister beraten über Zukunft

    In Brüssel beraten die Aussenminister der NATO-Länder über die Zukunft
    des westlichen Militärbündnisses, dem von Frankreichs Präsident Macron ja erst kürzlich der "Hirntod" attestiert wurde. Während in irdischen Sphären der innere Zusammenhalt des Bündnisses verbesserungswürdig erscheint, werden gleichzeitig Pläne für die militärische Nutzung des Weltraums geschmiedet.

  • EU-Kommission: Deutschland soll weniger sparen

    Die EU-Kommission hat sich heute in ihrer vierteljährlichen Bewertung weitgehend zufrieden mit den Ausgaben und Schuldenplänen der Euro-Länder gezeigt. Erstmals seit Jahren laufe keines der 19 Länder ernsthaft Gefahr, EU-Schuldenregeln zu verletzen, heisst es. Nicht weniger ungewöhnlich der heutige Appell an Deutschland, nämlich: Berlin sollte weniger Geld horten, und mehr ausgeben.

  • Österreich gegen höheres EU-Budget

    Das EU-Budget sieht für nächstes Jahr Mehrausgaben in Höhe von über 3 Prozent vor. Nicht besonders glücklich darüber sind Nettozahler wie Österreich. Sie mahnen für die Jahre danach zu mehr Sparsamkeit.

  • Griechenland schließt große Flüchtlingslager

    Schon jetzt sind die Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln Lesbos, Samos und Chios heillos überfüllt, und es kommen immer neue Menschen dazu. Jetzt reagiert die griechische Regierung mit einem drastischen Schritt. Die Lager sollen geschlossen werden. Wer Aussicht auf Asyl hat, darf aufs Festland. Alle anderen sollen in neuen geschlossenen Zentren auf ihre Abschiebung warten.

  • Sri Lanka: Die Macht einer Familie

    In Sri Lanka setzt man nach dem Machtwechsel bei den Präsidentenwahlen ganz auf Familienbande. Präsident Gotabaya Rajapaksa hat seinen Bruder Mahinda zum Premierminister ernannt. Der war selbst schon einmal Präsident - und beide sind verantwortlich für ein extrem hartes Vorgehen gegen die Minderheiten im Land.

  • Erste Erkenntnisse im Mordfall Fritz von Weizsäcker

    Ein zunächst msyteriöser Mordfall sorgt in Deutschland für großes Aufsehen. Bei dem Opfer handelt es sich um den Sohn des früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. Der renommierte Arzt Fritz von Weizsäcker ist gestern Abend während eines Vortrags in einer Berliner Privatklinik erstochen worden. Mittlerweile gibt es erste Anhaltspunkte für das Motiv.

  • Hitler-Geburtshaus wird Polizei-Stützpunkt

    Lange wurde darüber gestritten. Jetzt ist es fix: In das Geburtshaus von Adolf Hitler in Braunau am Inn soll künftig die Polizei einziehen. Innenminister Wolfgang Peschorn folgt damit den Empfehlungen einer Expertenkommission. Das Gebäude befindet sich seit einer Enteignung in Staatsbesitz.

  • Dornauer: Geladene Waffe im Porsche

    Durch verbale Ausritte hat der Tiroler SPÖ-Chef Georg Dornauer in der Vergangenheit immer wieder für Aufsehen gesorgt. Dieser Tage sorgt er mit ganz anderem für Schlagzeilen. Nämlich einer geladenen Jagdwaffe auf dem Rücksitz seines Porsche, und das bei offenem Fenster. Die Polizei hat die Waffe am Innsbrucker Flughafen sichergestellt. Auto und Waffe gehören Dornauer.

  • Spitalskeime: Experten fordern Maßnahmen

    Die Gefahr, die von Keimen in Krankenhäusern ausgeht ist bekannt. Jährlich infizieren sich knapp 100.000 Personen im Krankenhaus, schätzen Experten, bei bis zu 5.000 davon endet eine solche Infektion tödlich. Experten fordern die künftige Regierung dringend zum Gegensteuern auf. Sie verlangen "mehr Hygiene im Krankenhaus".

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