Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • EU-Parlament stimmt über neue Kommission ab

    Seit vier Monaten steht Ursula von der Leyen als neue EU-Kommissionspräsidentin in den Startlöchern. Heute stellt sie im EU-Parlament ihr Team und ihr Programm vor, anschließend stimmen die Abgeordneten darüber ab. Stimmen sie zu, kann Ursula von der Leyen am 1. Dezember mit ihrem Kommissionsteam beginnen, zu arbeiten. Großer Widerstand wird nicht mehr erwartet.

  • EU-Abgeordnete Gamon glaubt an Zustimmung

    Ein Veto des EU-Parlaments hat den pünktlichen Start der neuen Kommission am 1. November verhindert. Drei Kommissare mussten ausgetauscht werden. Die EU-Abgeordnete Claudia Gamon (NEOS) geht davon aus, dass die Abstimmung deutlich für die neue Kommission ausgehen wird. Das Parlament wolle beginnen zu arbeiten, und da es kein eigenes Initiativrecht habe, hänge es auch sehr von der Kommission ab, sagt Gamon.

  • Rücktritte in Maltas Regierung nach Mordfall

    In Malta hat der Mord an der Investigativ-Journalistin Daphne Caruana Galizia im Jahr 2017 jetzt erste politische Konsequenzen. Die Regierung stürzt in eine Krise: Zwei Minister und der Kabinettschef des Premierministers sind gestern zurückgetreten. Aber vielen in Malta genügt das nicht.

  • Pesendorfer-Kritik wegen ungeregelter Nachfolge

    Nach zehn Jahren an der Spitze verlässt Konrad Pesendorfer die Statistik Austria. Er kritisiert die Regierung von Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein, weil es keine Kommunikation über seine Nachfolge gebe. Gerade eine Expertenregierung sollte ein internationales Panel bei der Auswahl mitwirken lassen, so der scheidende Generaldirektor.

  • Bundesbeamte wählen Personalvertretung

    Am Mittwoch und Donnerstag finden die Personalvertretungswahlen der 235.000 Bundesbeamten und Vertragsbediensteten statt. Bisher haben die ÖVP-nahen Christgewerkschafter eine absolute Mehrheit. Geprägt war der Wahlkampf von Einsparungen im öffentlichen Dienst und der angespannten Personalsituation.

  • AMS beklagt mangelndes Digital-Verständnis

    In Österreich fehle es an digitalem Grundverständnis. Das beklagen Unternehmer in einer Umfrage des Arbeitsmarktservice. 9 von 10 Befragte geben an, dass ihre Mitarbeiter entsprechende Schulungen brauchen. Das AMS entwickelt jetzt spezielle Kurse und einheitliche Standards. Außerdem brauche es mehr Geld dafür, fordert AMS-Chef Johannes Kopf.

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