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Nobelpreis, Akkus

Langsamkeit in Handkes Werk +++ EU gibt grünes Licht für Batteriezellen-Förderung


Langsamkeit in Handkes Werk

Heute werden die Nobelpreise in Schweden und Norwegen feierlich überreicht. Neben den wissenschaftlichen auch jener für Literatur - der gleich zweimal, weil die Literatur im Vorjahr aufgrund eines Skandals in der Schwedischen Akademie ausgelassen wurde. Auch heuer gibt es Diskussion: um den Nobelpreis für Peter Handke. Sein Werk wird nicht infrage gestellt, sondern seine pro-serbische Positionierung im jugoslawischen Bürgerkrieg. Noch vor den politisch aufgeladenen Kontroversen hat die Literaturwissenschafterin Avital Ronell ihren Respekt für das Werk von Handke ausgedrückt.

Gestaltung: Lukas Wieselberg
Mit: Avital Ronell, Literaturwissenschafterin

Radio-Tipp:
Das Journal Panorama hat Peter Handke eine Studiodiskussion gewidmet - hier zum Nachhören bis 16.12.2019.

EU gibt grünes Licht für Batteriezellen-Förderung

Die Batterien in Elektro-Autos sind eine knifflige Sache - vor kurzem war das Wrack eines Unfallautos in Tirol wochenlang Thema, weil der Lithium-Ionen-Akku nicht entsorgt werden konnte. Auch die Herstellung der Batterien ist nicht so einfach. Derzeit kommen nur 3 Prozent aus Europa, heißt es von der Europäischen Kommission. Um das zu ändern, erlaubt die EU nun staatliche Subventionen, um eine europäische Batterieproduktion für Elektroautos aufzubauen.

Gestaltung: Stephan Ueberbach, ARD/ WDR


Redaktion: Barbara Daser

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