Kulturjournal

Kunst und Kino

1. Paul Gauguin in der Nationalgalerie London
2. Gestickte Moderne: Ferdinand Nigg im Kunstmuseum Liechtenstein
3. Diktatoren im Kino
4. Film und Scherenschnitt

Beiträge

  • Paul Gauguin in der Nationalgalerie London

    Der französische Maler Paul Gauguin ist berühmt geworden mit seinen Gemälden aus Französisch-Polynesien. Jetzt sind zum ersten Mal seine Porträts in einer Ausstellung in Europa zu sehen. Die Nationalgalerie in London zeigt rund 50 Werke des exzentrischen Post-Impressionisten.

  • Gestickte Moderne: Ferdinand Nigg im Kunstmuseum Liechtenstein

    Mit einer großen Jubiläumsausstellung feiert das Kunstmuseum Liechtenstein derzeit das 300-jährige Bestehen des Fürstentums, mit Alten Meistern aus der fürstlichen Sammlung, die in einen Dialog mit Ikonen der Moderne treten. Parallel dazu ist eine Schau dem gebürtigen Liechtensteiner Ferdinand Nigg gewidmet. Er machte die Stickerei zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum Medium seiner Kunst. Für einen Mann seiner Epoche eine mehr als ungewöhnliche Materialwahl.

  • Film und Scherenschnitt

    Am 12. Dezember 1919 feierte in Deutschland der erste Silhouettenfilm Weltpremiere. "Das Ornament des verliebten Herzens" von Lotte Reiniger. Die Filmemacherin hatte zunächst nur Ornamente und Zwischentitel für erste Stummfilme in Deutschland geschnitten. Begeistert vom damals beliebten Schattentheater, erfand Reiniger dann ein eigenes Genre: Mit Scherenschnittfiguren animierte Filme. Als weltweit letzter Meister des Silhouetten Films arbeitet in der Nähe von Dresden Jörg Herrmann.

  • Diktatoren im Kino

    Wie begeht man seinen 95.Geburtstag? Zum Beispiel, indem man ein neues Buchprojekt angeht. So ist das Buch "Diktatoren im Kino" von Peter Demetz entstanden. Der Germanist und emeritierte Professor für vergleichende Literaturwissenschaft hat sich fünf von ihnen genauer angesehen: Lenin, Mussolini, Hitler, Goebbels und Stalin. - Gestaltung: Mathilde Schwabeneder

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