Kulturjournal

Innsbruck: Das Vergessen ++ Graz: Junge Kunst ++ "Andersland" ++ Filmkolumne: Der junge Schwarzenegger

1. Tirol: Ausstellung über das Vergessen
2. Joanneum Graz präsentiert junge Kunstschaffende
3. Identität, Fremdheit, Ausgrenzung: "Andersland" im Dschungel Wien
4. Filmkolumne: Der frühe Arnold Schwarzenegger

Beiträge

  • Joanneum Graz präsentiert junge Kunstschaffende

    Es gibt viele Möglichkeiten Kunst zu fördern. Eine Variante sind Stipendien, die jungen Künstlerinnen und Künstlern zuerkannt werden, damit sie ein Atelier betreiben oder einen Auslandsaufenthalt finanziert bekommen. Das Land Steiermark unterstützt 18 Kunstschaffende auf diese Art und Weise. In der Neuen Galerie im Universalmuseum Joanneum in Graz sind derzeit die Arbeiten dieser Stipendiaten ausgestellt, die in unterschiedlichen Genres im In- und Ausland entstanden sind.

  • Tirol: Ausstellung über das Vergessen

    Mit einem Thema, das alle betrifft beschäftigt sich eine Ausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck, die am 13. Dezember eröffnet wird: Es geht um "Das Vergessen", aber auch um "Fragmente der Erinnerung". Die umfassende Schau zeigt Werke zeitgenössischer Kunst genauso wie Literatur, aber auch ganz alltägliche Gegenstände, die in Vergessenheit geraten sind. Erstmals sollen auch Führungen für Demenzkranke und ihre Angehörigen in Innsbruck angeboten werden. Die Ausstellung will auch die positiven Seiten des Vergessens zeigen.

  • Identität, Fremdheit, Ausgrenzung: "Andersland" im Dschungel Wien

    Was bedeutet es, seine Heimat zurück zu lassen, wo neu anzukommen, fremd zu sein? Diesen Fragen rund um das Thema Flucht stellt sich die Bühnenformation "makemake" in ihrem Stück "Andersland", zu sehen ab morgen im Dschungel Wien. Unter der Regie von Sara Ostertag werden darin ebendiese Themen verhandelt, aufbereitet für ein junges Publikum ab 8 Jahren. Neben Schauspiel und Musik kommen Puppen, Projektionen und andere optische Elemente zum Einsatz. Die fantasievolle Produktion wurde im April im Staatstheater Oldenburg uraufgeführt und hat nun ihre Wien-Premiere.

  • Filmkolumne: Der frühe Arnold Schwarzenegger

    Mit dem Fantasy-Film "Conan der Barbar" schaffte Arnold Schwarzenegger 1982 seinen internationalen Durchbruch als Schauspieler. Gerade rechtzeitig, hatte er doch zwei Jahre zuvor seine aktive Laufbahn als Bodybuilder mit einem letzten "Mr. Olympia"-Titel beendet. Doch die Leinwandkarriere des gebürtigen Steirers hatte schon viel früher begonnen, genauer am 16. Dezember 1969, also vor nunmehr 50 Jahren, als sein erster Kinofilm "Herkules in New York" eben dort Premiere hatte. Die Anfänge in der Filmbranche waren für Schwarzenegger eine ziemliche Herausforderung mit diversen Stolpersteinen, etwa sprachlicher Natur.

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