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Wien, Kärnten

Die Ö1 Club-Sendung
1. Ö1 Opern.Kunst-Wahlabonnement
2. Museum Moderner Kunst in Klagenfurt
3. Kunsthalle im Museumsquartier

"Opern.Kunst" - Das exklusive Ö1 Club-Wochenend-Wahlabo im Theater an der Wien und in der Kammeroper startet am 25. Jänner 2020. Bis Mai werden dann sechs Opernproduktionen präsentiert, von denen Sie drei auswählen können - darunter auch Werke von Ludwig van Beethoven, dessen Geburtstag sich nächstes Jahr zum 250. Mal jährt. Zusätzlich erhalten Abonnenten kostenlosen Eintritt in das Mozarthaus Vienna.
Zur Auswahl in chronologischer Reihenfolge stehen also:
Richard Strauss' "Salome" - ein Musikdrama aus dem Jahr 1905;
Die Uraufführung von Christian Josts Oper "Egmont";
Jean-Baptiste Lullys Tragédie en musique "Isis";
Ludwig van Beethovens "Christus am Ölberg" sowie die österreichische Erstaufführung von Manfred Trojahns "Ein Brief";
Ludwig van Beethovens "Egmont" sowie "Eroica";
Und zum Abschluss am 29. Mai Christoph Willibald Glucks Oper in drei Akten "Orphée et Eurydice".

Im Kunstraum Burgkapelle des Museums Moderner Kunst in Klagenfurt ist noch bis 5. Jänner die Götz Burys-Ausstellung "Wunderkammer: Service à la française" zu sehen. Götz Bury, 1960 in Hamburg geboren und in Bayern aufgewachsen, ging später nach Wien, um Bildhauerei an der Hochschule für angewandte Kunst sowie Philosophie zu studieren. Der ehemalige Assistent von Franz West wurde mit seinen Performances und Ausstellungen zu einem Vermittler zwischen Kunst und Humor. In der Burgkapelle installiert Götz Bury seine Version einer Wunderkammer, und zwar in Form eines Schaubuffets, inspiriert von der ausladenden Prunkentfaltung des süddeutschen Barock. Dabei werden ausrangierte Alltagsgegenstände zweckentfremdet und zu sakral behafteten Heiligtümern umgeformt. Auf den ersten Blick durchaus mit Originalen zu verwechseln, sind die Besucher so mit der Frage von Schein und Sein konfrontiert.

In der Kunsthalle im Museumsquartier läuft derzeit die Ausstellung "Time is Thirsty", die sich den 1990er Jahren widmet. Ein paar Stichworte: Raveparties, Sportswear als High Fashion, politischer Aktivismus im Zug der globalen AIDS-Krise, die Neuordnung der Welt nach dem Ende des Kalten Krieges, die Wiedervereinigung Deutschlands und die ersten Mobiltelefone. "Time Is Thirsty" ist eine Reise durch Zeit und Raum im Ausstellungsformat: Ein Ensemble aus Kunstwerken vom Gründungsjahr der Kunsthalle Wien 1992 bis heute, ein Kaleidoskop aus Zeichen, Kunst, Sprache, Duft und Sound, Artefakten und Alltagsobjekten, zwischen denen man sich verlieren kann. Die von Luca Lo Pinto kuratierte Ausstellung zeigt Werke von u.a. Lutz Bacher, Anna-Sophie Berger,

Service

Museum Moderner Kunst in Klagenfurt
Kunsthalle Wien


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  • Clemens Marschall