Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Extrem warmes Wetter 2019

    20. Dezember - und an manchen Orten in Österreich heute früh so warm wie an einem Sommertag. Nicht nur grün, sondern auch
    keine Spur von Winter so kurz vor Weihnachten.

    Das Jahr 2019 war in Österreich eines der drei wärmsten seit Beginn der Messreihe im Jahr 1768. Damit setzt sich die Reihe der extrem warmen Jahre der jüngeren Vergangenheit fort.

  • Rekordhitze und Brände in Australien

    Rekordtemperaturen und tausende Buschfeuer halten derzeit Australien im Atem. Gestern kamen zwei freiwillige Feuerwehrmänner ums Leben und da kommt es gar nicht gut an, dass Australiens Premierminister gerade auf Familienurlaub in Hawaii weilt.

  • "Sydney von Feuerring umgeben"

    Buschbrände in Australien gibt es jedes Jahr, allerdings nicht so früh und nicht so heftig. Sydney etwa ist von einem Feuerring umgeben, die Rauchentwicklung war letzte Woche so dicht, dass die Feuermelder in den U-Bahnen angeschlagen sind. Und die Wettervorhersage verheißt nichts Gutes, bis zu 50 Grad könnten es zu Weihnachten werden an manchen Orten im Südosten. Damit ist noch kein Ende absehbar, berichtet der österreichische Wirtschaftsdelegierte Karl Hartleb im Ö1-Mittagsjournal.

  • Brexit-Gesetz vor Abstimmung

    Dem britischen Premierminister Boris Johnson kann es nicht schnell genug gehen, um noch vor Weihnachten alles für den EU-Austritt am 31. Jänner zu ebnen. Gestern erst hat die Queen sein Regierungsprogramm verlesen und heute wird über das Brexit-Gesetz im Unterhaus abgestimmt. Mit der absoluten Mehrheit über die er nun verfügt, gibt es keinen Zweifel daran, dass es diesmal durchgeht. Dennoch sind einige Punkte mehr als umstritten.

  • Frankreich: Zugverkehr bleibt beeinträchtigt

    In Sachen Streiks gegen die geplante Pensionsreform in Frankreich gab es gestern kein Ergebnis der Verhandlungen. Somit bleibt es turbulent, was das Verkehrschaos auch über Weihnachten anbelangt. Vor allem der Zugverkehr ist weiterhin massiv betroffen. Die Franzosen sind trotz allem weiterhin mehrheitlich für die Streikbewegung.

  • Rechnungshof-Bilanz 2019

    Ibiza-Affäre, gestückelte Parteispenden, Wahlkampfkosten-Überschreitung - 2019 wurde deutlich, dass die Kontrolle politischer Parteien unabdingbar ist. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Rechnungshof. Zu prüfen ist dessen Kernaufgabe - nicht nur die Rechenschaftsberichte der Parteien, sondern auch das Finanzverhalten von Bund, Ländern, Gemeinden, Sozialversicherungsträgern und von Unternehmen, an denen die Öffentliche Hand beteiligt ist. Heute legte der Rechnungshof seinen Tätigkeitsbericht 2019 vor.

  • Kraker wünscht sich Transparenz- und Kontrollpaket

    79 Prozent der Empfehlungen des Rechnungshofs sind umgesetzt worden, das zeigt der Tätigkeitsbericht. Aber nicht nur die Quantität müsse man berücksichtigen, sondern auch die Qualität, sagt Rechnungshofpräsidentin Margit Kraker. Nicht zuletzt, weil ein Schwerpunkt der Arbeit sei, den Bürgernutzen herauszuarbeiten, also auch sicherzustellen, dass das Steuergeld gut verwendet wird.

  • Heumarkt-Hochhaus wird niedriger

    Knalleffekt beim umstrittenen Hochhausprojekt am Heumarkt: die Stadt Wien und der Investor Michael Tojner haben sich nach monatelangen Verhandlungen offenbar geeinigt. Demnach wird der Turm niedriger. Um wie viel ist aber nicht bekannt. Laut Wiener Stadtregierung soll das Projekt jetzt überarbeitet werden - im Einklang mit der UNESCO.

  • Königsmacher Avigdor Lieberman

    Israel steht vor der dritten Neuwahl innerhalb eines Jahres - und das schon in etwas mehr als zwei Monaten. Meinungsforscher erwarten aber auch nach dieser Knesset-Wahl Anfang März kein Ende des politischen Stillstands. Israels Ex-Verteidigungs- und Außen-Minister Avigdor Lieberman dürfte demnach auch diesmal wieder zum Zünglein an der Waage und zum Mehrheitsbeschaffer jeder künftigen israelischen Regierungs-Koalition werden. Unser Israel-Korrespondent Tim Cupal hat ihn vors Mikrophon bekommen.

  • "Leben in Ostukraine erleichtert"

    Mehr als fünf Jahre dauert nun bereits der Krieg in der Ostukraine, und fast fünf Jahre wird nun bereits in der weißrussischen Hauptstadt Minsk über einen Frieden zwischen der Ukraine, Russland und der prorussischen Separatisten in Donezk und Lugansk verhandelt. Mehr als vier Jahre leitete der Österreicher Martin Sajdik als Chefvermittler der OSZE diese Gespräche. Heute ist das seine letzte Verhandlungsrunde, weil Martin Sajdik diese Funktion zurückgelegt hat. Seine Nachfolgerin ist eine Diplomatin aus der Schweiz, während ein Kandidat aus Österreich nicht als Nachfolger zum Zuge kam.

    Die Gespräche in Minsk werden weiter sehr wichtig sein, denn dort müssen jene Beschlüsse umgesetzt werden, die Anfang Dezember beim Ukraine-Gipfel in Paris gefasst wurden. Zum Abschluss seiner Funktion als Chefvermittler der OSZE in Minsk hat ORF-Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz in Kiew mit Martin Sajdik gesprochen.

  • Ein Jahr Fridays for Future

    Heute ist Freitag - und das bedeutet für junge Klima-Aktivistinnen und Aktivisten – wieder Streik. Genau vor einem Jahr haben erste Klima-Proteste in Österreich stattgefunden - das war der Beginn für die wohl markanteste Bewegung der Jugend, der sich auch hierzulande tausende Schülerinnen und Schüler angeschlossen haben. Doch was haben die Klimastreiks verändert, wie sieht das die Jugend selbst - und wie schätzen Jugendforscher die Auswirkungen der Bewegung ein?

  • Wiener U1 fährt wieder durchgängig

    Gute Nachrichten für die Öffi-Benützer in Wien. Drei Tage früher als geplant fährt die U1 wieder planmäßig. Nach einem Brand war die Linie seit Montag teilweise gesperrt.

  • Straßenkunst aus Schmutz in Moskau

    In Russland bringt der Winter nicht nur romantische Schneelandschaften - sondern vor allem jede Menge Schmutz auf den Straßen, wenn dieser Schnee einmal mit Autoreifen in Berührung kommt. Besonders gilt das für Moskau, wo in der kalten Jahreszeit so gut wie jedes Auto mit einer dicken Schmutzschicht überzogen ist. Doch wo die meisten nur Dreck sehen, sieht ein findiger Moskauer Künstler eine Gelegenheit. Nikíta GÓlubew zeichnet auf Lastwagen ungewöhnliche Graffiti aus Schmutz und Staub. Paul Krisai hat den Künstler auf den Moskauer Straßen begleitet.

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