Schon gehört?

Wien, Oberösterreich, Vorarlberg

1. Volksoper Wien
2. Paneum - die Wunderkammer des Brotes
3. Inatura in Dornbirn

Zu den absoluten Höhepunkten des Ballettrepertoires gehört das Ballett über die Puppe Coppelia. Sie ist eine Schöpfung eines Magiers, der vergeblich versucht seine geliebte Puppe zum Leben zu erwecken. Erstmals präsentiert wurde die Choreographie 1870. In einer überarbeiteten Version steht die farbenprächtige Aufführung, am Freitag den 27. Dezember ab 19 Uhr auf dem Programm der Wiener Volksoper. Bekannte Melodien und ausdrucksvolle Charaktertänze garantieren ein unvergessliches Balletterlebnis. Empfohlen wird die Kinderaufführung für Kinder ab 6 Jahren.


Im Paneum - der Wunderkammer des Brotes, direkt an der Autobahnabfahrt Asten bei Linz, gibt es während der Weihnachtszeit auch ein umfangreiches Kindervermittlungsprogramm. So heißt es gleich morgen ab 14 Uhr 30 für 6 bis 12-jährige "Adventzauber". Nach einer Entdeckungstour durch das Museum können die Kinder leckere Lebkuchen kunstvoll verzieren.
Am 23., 27., 28. und 30. Dezember, sowie am 2., 3. und 4. Jänner startet ab jeweils 10:30 Uhr die Familienführung "Brotmission durch die Jahrhunderte". Am Ende der abwechslungsreichen Tour zum vielschichtigen Thema Brot wird ein gut gehütetes Geheimnis gelüftet.
Um jeweils 14 Uhr können ebenfalls 6 bis 12-jährige den Backaldrin Bäckermeister in seine Backstube begleiten. Und dort, nach Herzenslust, Teig kneten und verschiedenste Gebäcke formen. Im Anschluss folgt eine Führung durch das Paneum, und wenn diese beendet ist duftet auch schon das geschmackvolle Gebäck im Ofen.
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl werden Anmeldungen erbeten unter: empfang@paneum.at.


Unterhaltsam, anschaulich und lehrreich wirft das Inatura in Dornbirn einen Blick auf die vielschichtige Beziehung zwischen Mensch und Tier. Unter dem Titel "Weiß der Geier - Was die Tiere uns bedeuten" thematisiert die aktuelle Familien Sonderausstellung folgendes:
"Tiere wurden gefürchtet und verehrt, gejagt, gezüchtet, geliebt und gegessen. Menschliche Eigenschaften wurden den Tieren angedichtet und tierische Attribute wurden manchem Menschen zuerkannt. Mächtige Herrscher trugen Löwen, Bären oder Adler in ihren Wappen. Andere Zeitgenossen werden zuweilen dummer Esel, kleines Ferkel, schlauer Fuchs oder diebische Elster genannt.
In allen Religionen spielen Tiere eine mythologische Rolle und die großen Märchenklassiker sind von gestiefelten Katzen, verzauberten Frösche und hässlichen Enten bevölkert, die sich zuweilen in wunderschöne Schwäne und Prinzen verwandeln. Heute, im modernen Industriezeitalter, sind Tiere Teil der Pop-Kultur und oftmals Werbeträger für nahezu jede Art von Produkten."

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  • Andreas Wolf