Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Koalitionsverhandlungen gehen ins Finale

    Die türkis-grünen Regierungsverhandlungen gehen am Nachmittag weiter. Über die Weihnachtsfeiertage gab es die eine oder andere Wortmeldung, dass noch vor dem Jahreswechsel die neue Regierung stehen könnte. Offizielles ist heute aber nicht zu erfahren, am Nachmittag erfolgt ein Pressestatement.

  • SPÖ lädt zu Bildungskonvent

    Die SPÖ verlangt einmal mehr einen nationalen, parteiübergreifenden Konvent, um in der Bildungspolitik nachhaltig Fortschritte zu erzielen. Parteichefin Pamela Rendi-Wagner und Bildungssprecherin Hammerschmid haben aus diesem Anlass einen Brief an die Klubobleute aller Parlamentsparteien geschickt. An diesem Konvent sollen zudem Expertinnen und Experten aus dem Bildungsbereich sowie Eltern und Schüler teilnehmen.

  • Kroatien übernimmt EU-Ratsvorsitz

    Auf Kroatien - seit 2013 EU-Mitglied - wartet eine Bewährungsprobe: Das Land übernimmt erstmals mit Jahresbeginn den EU Vorsitz. Kroatien will einen neuen Anlauf für eine neuerliche Erweiterung der EU starten, Albanien und Nordmazedonien warten ja dringend auf die EU-Mitgliedschaft. Die großen Brocken des kroatischen EU-Vorsitzes werden aber wohl der Austritt Großbritanniens und das nächste EU-Budget werden.

  • Streit um Gedenken im ehemaligen KZ Gusen

    Das ehemalige Konzentrationslagers Gusen in Oberösterreich war eines von knapp 50 Nebenlagern des KZ Mauthausen. Am 5. Mai 2020 jährt sich die Befreiung von Mauthausen/Gusen zum 75. Mal. Doch nach wie vor befinden sich wesentliche Teile des Areals von Gusen in privater Hand, es fehlt an würdigen Gedenkmöglichkeiten. Das sorgt seit geraumer Zeit für Kritik - unter anderem von Opferverbänden, Historikern und Staaten, deren Bürger in Gusen von den Nazis ermordet wurden. Polen will Teile des Grundstückes kaufen.

  • Ukraine und Russland einigen sich auf Gasvertrag

    Noch heute könnten Russland und die Ukraine den neuen Gasvertrag unterzeichnen, auf den sie sich buchstäblich in letzter Minute geeinigt haben. Ohne Vertrag wären die Gaslieferungen auch nach Europa ungeregelt und vor allem unbezahlt gewesen. Die Gefahr eines sogenannten neuen Gaskriegs ist damit gebannt.

  • Deutsche Rüstungsexporte steigen

    Der weltweite Handel mit Waffen nimmt immer mehr zu, und deutsche Rüstungs-Betriebe verdienen ordentlich mit. Zwar sind die USA und Russland die eindeutig größten Waffen-Exporteure, die deutschen Rüstungs-Exporte haben in diesem Jahr aber einen Rekordwert erreicht - mit fast acht Milliarden Euro. Ein Großteil davon geht an sogenannte Dritt-Länder.

  • Spanien: Sanchez sucht weiter Koalitionspartner

    In Spanien gibts auch sechs Wochen nach der Wahl noch immer keine neue Regierung. Der designierte Ministerpräsident Pedro Sanchez bemüht sich bisher erfolglos um eine Mehrheit im Parlament. Zwar haben die Sozialisten die Wahl am 10. November knapp gewonnen, aber ohne Koalitionspartner geht es nicht. Im zersplitterten Parlament in Madrid muss Sanchez um jede Stimme kämpfen - angesichts eines wieder ausufernden Staats-Defizits auch wirtschaftlich wichtig.

  • Mexiko und Bolivien streiten wegen Morales

    Nach der Flucht von Boliviens Ex-Präsident Evo Morales gibt es heftige politische Spannungen zwischen Mexiko und Bolivien. Mehrere Politiker der Morales-Regierung haben in der mexikanischen Botschaft in La Paz Zuflucht gefunden, Mexiko sieht seine Botschaft in La Paz seither bedroht und will den Fall jetzt vor den internationalen Strafgerichtshof bringen.

  • Nach Weihnachten beginnt das Umtauschen

    Die Weihnachtsgeschenke sind ausgepackt, die Feiertagsruhe ist vorbei, und die Geschäfte sind wieder offen - ein Glück, denn jeder achte Beschenkte ist unzufrieden mit seinen Geschenken. Beim Umtauschen gibt es einige Regeln zu beachten.

  • Gold-Nachfrage weiter hoch

    Wer Gold besitzt oder in Gold angelegt hat, konnte sich heuer freuen. Denn noch nie zuvor war der Goldpreis so hoch wie in diesem Jahr. Gold-Experten rechnen auch damit, dass die Nachfrage nach Gold im kommenden Jahr weiter steigt. Die Suche nach lukrativen Anlage-Formen ruft aber auch vielfach Betrüger auf den Plan.

  • Schweinepest in China lässt Preise steigen

    Die afrikanische Schweinepest hat in China in den vergangenen Monaten extrem gewütet. Der halbe Schweinebestand Chinas musste notgeschlachtet werden. Dadurch steigen die Preise auch in Europa, weil China hier großflächig Schweinefleisch einkauft. In China konnte der Preisanstieg jetzt erstmals gestoppt werden, aber noch bleibt Schweinefleisch in einem Land der Fleischliebhaber eine teure Angelegenheit.

  • Odebrecht-Tochter in Wien stellt Insolvenzantrag

    Der gigantische Odebrecht-Korruptions- und Schmiergeldskandal in Lateinamerika hat jetzt eine große Firmenpleite in Österreich ausgelöst. Nach der Insolvenz des Odebrecht-Konzerns in Brasilien, ist nun auch die Odebrecht Tochter E&P mit Sitz in Wien Pleite. Der Konzern betreibt in Österreich rund 20 Tochterfirmen, weil das steuerliche Vorteile bringt. Odebrecht soll Politikern Schmiergeld bezahlt haben.

  • Frankreich: Crowdfunding soll Bürgermeister aus Gefängnis holen

    Ein Bürgermeister eines Pariser Vororts ist kurz vor Weihnachten wegen Steuerhinterziehung zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der Fall Patrick Balkany verdeutlicht die Bemühungen, Sauberkeit in Frankreichs Politfilz zu bekommen, denn Balkany ist keineswegs nur Bürgermeister, sondern auch eine französische Politgröße. Allerdings sorgt seine Verurteilung auch für Entrüstung unter seinen Gemeindebürgern.

  • Das Jahr 2019 im Weltall

    In den Weiten des Weltraums hat sich 2019 so Einiges abgespielt - vom Mond über den Mars bis zum Rand des Sonnensystems. Guido Meyer mit den himmlischen Highlights der vergangenen zwölf Monate.

  • Kulturhauptstadt Plovdiv zieht Bilanz

    Für das Kulturhauptstadtjahr 2019 hatte sich Plovdiv als zweitgrößte Stadt Bulgariens viel vorgenommen. Unter dem Motto "Together" sollte die multi-ethnische Stadtbevölkerung enger zusammenrücken, vor allem die große Minderheit der Roma wollten die Initiatoren stärker einbeziehen. Die Organisatoren räumen ein, dass nicht alle Pläne wie vorgesehen realisiert werden konnten.

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