Kulturjournal

Ulrike Lunacek im Gespräch ++ Musiker Ulrich Drechsler im Porträt

1. Neue Kunst- und Kulturstaatssekretärin mit offenem Ohr für die Szene
2. Multistilist der Sonderklasse

Beiträge

  • Neue Kunst- und Kulturstaatssekretärin mit offenem Ohr für die Szene

    Vor zwei Tagen ist Ulrike Lunacek als neue Staatssekretärin im Vizekanzleramt angelobt worden; sie wird sich dort vor allem den Kunst- und Kulturagenden widmen. Ausverhandelt hat das Kulturprogramm für die Grünen ja Eva Blimlinger, die künftig den Vorsitz des parlamentarischen Kulturausschusses innehat. Lunacek, die sich vor allem als erfahrene Europapolitikerin einen Namen gemacht hat, sieht ihre Schwerpunkte in der Förderung kultureller Vielfalt, in der sozialen Absicherung Kunst- und Kulturschaffender und im dialogischen Austausch zwischen Bund und Ländern, Ministerium und Kunstszene. Was das konkret bedeutet, darüber hat Judith Hoffmann mit der designierten Kunst- und Kulturstaatssekretärin gesprochen.

  • Multistilist der Sonderklasse

    Ulrich Drechsler ist ein umtriebiger Jazzquerdenker, der sich kaum auf einen Stil festnageln lässt. Der gebürtige Deutsche, der seit mehr als 20 Jahren in Wien lebt, hat rund 15 Alben veröffentlicht, zuletzt spielte er Bass, Kontrabass-Klarinette und Bassetthorn. Und er hat aus Elementen von Klassik, Jazz und Elektronik ein vielgestaltiges genreübergreifendes Projekt entwickelt, das unter dem Titel "Liminal Zone" beim Jazzfestival Saalfelden Premiere 2018 hatte. Heute, morgen und übermorgen Abend präsentiert er es im Wiener "Porgy & Bess". Drei Abende öffnen drei musikalisch unterschiedliche Räume, die Ulrich Drechsler mit insgesamt rund 20 prominenten Musikerinnern und Musikern bespielt.

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