Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Flugzeugabsturz im Iran: "Versehentlicher" Abschuss?

    Es könnte ein fataler Fehler der iranischen Luftabwehr gewesen sein: Das ukrainische Flugzeug mit 176 Menschen an Bord sei in der Nacht auf Mittwoch kurz nach dem Start in Teheran durch eine iranische Rakete abgeschossen worden - das legen Geheimdienst-Berichte aus den USA, Kanada und Großbritannien nahe. Im Iran bestreitet man das nach wie vor. Für die Präsidenten der USA und Kanada steht es aber so gut wie fest.

  • Iran: Erleichterung und Wut in der Bevölkerung

    176 Insassen des ukrainischen Flugzeugs könnten also Opfer des Konflikts zwischen dem Iran und den USA geworden sein. Die Spirale von Gewalt und Gegengewalt - erst die Ermordung des iranischen Generals Soleimani durch die USA; dann der iranische Raketen-Angriff auf zwei Militärstützpunkte - könnte fürs Erste gestoppt sein. Die Bevölkerung in Teheran ist darüber erleichtert. Es herrschen aber auch Angst, Misstrauen und Wut auf die USA.

  • Regierung stellt sich im Parlament vor

    Im Parlament in Wien stellt sich heute die neue Regierung dem Nationalrat vor. Am Vormittag wird Bundeskanzler Sebastian Kurz seine Regierungserklärung abgeben. Dann bekommt die Opposition die erste Gelegenheit anzumerken, was ihr an der neuen Regierung nicht gefällt. Und es stehen zwei wichtige Beschlüsse auf dem Programm: das provisorische Budget und die neue Aufteilung der Ministerien.

  • Hasswelle gegen Justizministerin Zadic

    Beleidigt, beschimpft und bedroht - seit Tagen läuft in den sozialen Netzwerken eine regelrechte – von Rassismus und Sexismus geprägte – Hasswelle gegen die Grüne Justizministerin Alma Zadic. Sie steht derzeit unter speziellem Polizeischutz. Aber auch der Grüne Sozialminister Rudolf Anschober und der ehemalige Innenminister Wolfgang Peschorn bekommen einiges ab. Befördert wird bzw. wurde diese Hasswelle durch Postings von FPÖ-Politikern, die auch Falschbehauptungen über Zadic enthielten. Mittlerweile wurden diese - zum Teil - wieder gelöscht. Was bleibt, ist die Frage nach der politischen Verantwortung.

  • Sobotka: Gemeinsam Aufstehen gegen Hass im Netz

    Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka stellt sich hinter die neue Justizministerin Alma Zadic, die massiven Hasstiraden in den sozialen Medien ausgesetzt ist. Und er verlangt im Morgenjournal-Interview eine europäische Gesetzgebung, damit Hass im Netz nicht folgenlos bleibt.

  • Türkis-grünes Wirtschaftsprogramm auf dem Prüfstand

    Um das Regierungsprogramm aus wirtschaftlicher Sicht geht es heute im Ö1 Wirtschaftsmagazin Saldo. Es diskutieren Franz Schellhorn, Direktor der wirtschaftsliberalen Instituts Agenda Austria, und der Chefökonom der Arbeiterkammer, Markus Marterbauer. Wieviel finanziellen Spielraum hat die Regierung überhaupt?


    Mehr dazu in Saldo um 9.42 Uhr in Ö1.

  • Strengere Gesetze gegen Geldwäsche treten in Kraft

    Die Europäische Union verschärft die Regeln gegen Geldwäsche. Banken und Anwälte müssen schon lange darauf achten, dass Kriminelle nicht ihr Schwarzgeld reinwaschen, etwa durch Scheingeschäfte und Briefkastenfirmen. Die neue Geldwäscherichtlinie der EU sieht nun vor, dass auch Anbieter von virtuellen Währungen wie Bitcoin etwas gegen Geldwäsche tun müssen, und sie nimmt auch Kunsthändler in die Pflicht.

  • Kunstrückgabepläne der Regierung

    Die neue Kulturstaatssekretärin Ulrike Lunacek von den Grünen hat sich einiges vorgenommen, wenn es darum geht, Kunstwerke zurückzugeben, die unrechtmäßig in den Besitz der Republik gekommen sind. Da ist viel Forschungsarbeit nötig, bei der auch der Justizminister der Übergangsregierung, Clemens Jabloner, eine Rolle spielen soll.

  • Horvaths "Jugend ohne Gott" im Theater der Jugend

    „Jugend ohne Gott“ aus dem Jahr 1937 ist eine Auseinandersetzung mit dem nationalsozialistischen Regime. Der Roman von Ödön von Horvath gehört nach wie vor zur Standard-Lektüre in den Schulen, und findet zur Zeit verstärkt den Weg auf die Bühnen. Bei den Salzburger Festspielen im Vorjahr war eine Version von Thomas Ostermeier zu sehen, jetzt nimmt sich das Wiener Theater der Jugend des Stoffes an. Regie führt Petra Wüllenweber. Das Stück, das für Jugendliche ab 13 gedacht ist, hat heute Abend im Theater im Zentrum Premiere.

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