Kulturjournal

toxic dreams-Sitcom ++ Frauenmuseum Hittisau ++ Kinderkonzert im Musikverein ++ Filmkolumne: Das Kinojahr 2020

1. The Bruno Kreisky Lookalike
2. Frauengeschichte im Frauenmuseum Hittisau in Vorarlberg
3. Lillipizz - Uraufführung Kinderkonzert im Wiener Musikverein
4. Die Filmkolumne - Superhelden 2020

Beiträge

  • The Bruno Kreisky Lookalike

    Wie würde es wohl aussehen, wenn Bruno Kreisky im Jahr 2020 lebt und als Werbe-Testimonial für Putzmittel herhalten müsste? Dieser und anderen etwas absurden Fragen geht das Theaterkollektiv "toxic dreams" in der englischsprachigen Produktion "The Bruno Kreisky Lookalike" nach. Das Sitcom-Format, das 10 Folgen umfasst und sich über eineinhalb Jahre spinnt, wurde im November 2019 mit dem Nestroy Preis als beste Off-Produktion ausgezeichnet. Heute Abend haben die letzten vier Folgen im Wiener WUK Premiere.

  • Frauengeschichte im Frauenmuseum Hittisau in Vorarlberg

    Frauengeschichte und Frauengeschichten sichtbar zu machen und das kulturelle Schaffen von Frauen in den Mittelpunkt zu stellen: Das hat sich das Frauenmuseum Hittisau in Vorarlberg zur Aufgabe gemacht. Es ist das einzige Haus seiner Art in Österreich und - nach eigenen Angaben - weltweit das einzige Frauenmuseum im ländlichen Raum - und es feiert heuer sein 20-jähriges Bestehen.

  • Die Filmkolumne - Superhelden 2020

    Das Kinojahr 2019 endete mit einem Rekord, der wegen der Machtkonzentration bedenklich stimmt: Denn erstmals gelang es mit Disney einem einzelnen Filmstudio in einem Jahr mehr als 10 Milliarden Dollar weltweit an den Kinokassen umzusetzen. Die großen Melkkühe waren dabei Superheldenepen wie der vierte Teil der Avengers-Saga oder "Captain Marvel", daneben aber auch Animationsfilme wie "Der König der Löwen", "Die Eiskönigin 2" oder "A Toy Story". Dass die Superhelden auch 2020 hoch und tief über den Kinohimmel fliegen werden, ist keine gewagte Prognose.

  • Lillipizz - Uraufführung Kinderkonzert im Wiener Musikverein

    Im Brahmssaal des Wiener Musikvereins erlebt morgen Nachmittag ein Kinderkonzert seine Uraufführung, zu dem der österreichische Komponist Helmut Schmidinger die Musik und die Schauspielerin und Regisseurin Chris Pichler das Libretto beigesteuert haben. Als "Fantasie-Ritt für Sprecherin, Violoncello und Akkordeon" ist der Dialog zwischen Musik und Sprache betitelt. Die Geschichte vom kleinen Schaukelpferd Lillipizz, das seinen Traum wahrmacht, und zu dem wird, was es wirklich ist, ist in der Reihe Alegretto morgen und am Sonntag jeweils zweimal im Brahmssaal des Wiener Musikvereins zu erleben.

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