Ö1 Journal um acht
11. Jänner 2020, 08:00
Beiträge
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Iran bestätigt Boeing-Abschuss
Das ukrainische Passagierflugzeug, das in der Nacht auf Mittwoch kurz nach dem Abflug am internationalen Flughafen in Teheran abgestürzt ist, wurde abgeschossen - von einer Rakete abgefeuert vom iranischen Militär. Das hat die Führung der iranischen Streitkräfte heute Morgen in Teheran bestätigt.
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Neue US-Sanktionen gegen Iran
Die USA haben neue Sanktionen gegen den Teheran verhängt und reagieren damit auf die iranischen Raketenangriffe gegen US-Basen im Irak. Die USA hatten vor einer Woche den iranischen General Soleimani durch einen Luftschlag getötet, und wie jetzt bekannt wurde, offenbar gleichzeitig auch einen weiteren iranischen Militärvertreter ins Visier genommen.
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Merkel reist nach Moskau
Am heutigen Samstag reist Kanzlerin Merkel nach Moskau, mitten in der Krise rund um den Iran, nachdem US-Präsident Donald Trump den Befehl gegeben hat, den iranischen General Soleimani umzubringen.
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Neue Regierung in Nordirland
In Nordirland tritt heute nach drei Jahren Stillstand das Parlament erstmals wieder zusammen. Die Regierung zwischen pro-britischen Protestanten und pro-irischen Katholiken war vor drei Jahren an den Kosten für ein Programm für erneuerbare Energien zerbrochen. Nun musste sie sich nach einem Ultimatum aus London und Dublin wieder zusammenraufen.
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EU-Kommissar Hahn zu EU-Budget
Die EU verhandelt derzeit über das Budget für die Jahre 2021 bis 2027. Österreich drängt als Nettozahler zur Sparsamkeit und will, dass das EU-Budget nicht mehr als ein Prozent der Wirtschaftsleistung der EU beträgt. Die Kommission will um rund zehn Prozent mehr. Der für die Finanzen zuständige österreichische EU-Kommissar, Johannes Hahn, drängt Österreich jetzt zur Kompromissbereitschaft, wie er im Ö1-Morgenjournal erläutert.
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Wahltag in Taiwan
In Taiwan haben vor wenigen Stunden die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen begonnen. Die Wahlen stehen ganz im Zeichen der Hongkong-Krise, die auch in Taiwan die Karten neu gemischt hat.
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Schweizer Bahn: Streit um Namensschilder
Namenschilder - gedacht als Kundenservice - sorgen bei vielen Bediensteten der Schweizer Bundesbahnen für Ärger. Schon seit Jahren lehnen sich Zugbeleiterinnen und Begleiter dagegen auf, dass sie ihren Namen am Revers tragen sollen. Jetzt läuft sogar eine Unterschriftenaktion dagegen, weil es immer wieder Übergriffe gegen das Personal gegeben hat und die Angst vor Stalking umgeht.
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