AP/JOHN LOCHER
Digital.Leben
Digitaler Humanismus
Wie menschlich sind Maschinen?
Gestaltung: Johanna Hirzberger
14. Jänner 2020, 16:55
Neue Technologie verschieben die Grenzen des Menschenmöglichen. Das sehen wir, wenn wir mit digitalen Assistenten reden oder zumindest teilweise-selbstfahrende Autos nutzen, wenn im Alltag Smart Home-Geräte lästige Aufgaben übernehmen und sogenannte "intelligente" Algorithmen uns Entscheidungen abnehmen. Es scheint, als würden wir bald in einem Schlaraffenland leben, in dem nichts mehr ohne Maschinen funktioniert.
Aber was bedeutet das für uns Menschen? Und wo fängt der Mensch an, und wo hört die Maschine auf? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Philosoph Julian Nida-Rümelin. Sein Buch "Digitaler Humanismus" wurde 2019 mit dem Bruno-Kreisky-Preis ausgezeichnet. Vergangene Woche war er bei der letzten Vorlesung der Reihe "Digital Humanism" an der TU Wien zu Gast. Johanna Hirzberger hat mit ihm über die Zukunft von Künstlicher Intelligenz und die damit verbundenen Herausforderungen an die Gesellschaft gesprochen.
Moderation und Redaktion: Franz Zeller
Service
Digital Humanism - Vorlesungen
Julian Nida-Rümelin
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