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Salzburg, Tulln, Wien
Die Ö1 Club-Sendung.
1. Kleines Theater Salzburg
2. Danubium Tulln
3. Museum für moderne Kunst
19. Jänner 2020, 17:55
Aberwitzige Situationen und Figuren, die sich unbewusst zum Narren machen um groß ins Geschäft zu kommen, oder einfach nur wichtig zu sein - dass sind die Ingredienzien der neuen Komödie von Peter Blaikner, die am 23. Jänner im kleinen Theater in Salzburg uraufgeführt wird. In "Mitterbachkirchen" so Titel und auch fiktiver Ort der Handlung, ist ein Bürgermeister in Nöten, Trost spendet eine vermeintliche russischen Oligarchin - wodurch er als Bürgermeister erpressbar wird. Doch damit ist er in Mitterbachkirchen in bester Gesellschaft, denn hier hat jeder seine persönliche Portion Dreck am Stecken. In Atem gehalten wird die Gemeinde wegen des Jahrhundertprojekts "Alpine Dreaming", denn beim Bau dieser Freizeitanlage, geht es natürlich um viel Geld. Und dass die Geschäfte über eine zweifelhafte Agentur abgewickelt werden und ein geheimnisvoller Investor im Hintergrund die Fäden zieht, macht die Sache auch nicht einfacher ...
"Mitterbachkirchen" die neue Komödie von Peter Blaikner
Premiere der Uraufführung ist am 23. Jänner im kleinen Theater in Salzburg. Vorstellungen gibt es bis Enden März.
Mit seinem aktuellen Programm Kauf, du Sau! kommt Helmut Schleich - eine der markantesten Größen in der deutschsprachigen Kabarett-Landschaft - am 24. Jänner ins Danubium in Tulln, lädt ein, auf eine abenteuerliche Reisen in die Tiefen der deutschen Befindlichkeit und führt ganz nebenbei die ergötzlichen Absurditäten des Alltags vor Augen.
Helmut Schleich sieht an jeder Ecke einen Maulhelden, der Perspektiven anpreist, die keine sind und rückt deshalb Kaufrausch narkotisierten Gesellschaft mit seinen zugespitzten Bosheiten zu Leibe - bis die Konsumblase platzt!
Helmut Schleich mit dem Programm "Kauf, du Sau" am 24. Jänner in Danubium in Tulln.
Vorstellungsbeginn ist um 19 Uhr 30.
"Forms Larger and Bolder: Eva Hesse Zeichnungen"
ist der Titel einer Ausstellung mit 70 Arbeiten auf Papier von Eva Hesse, die noch bis 16. Februar im mumok in Wien gezeigt wird. Eva Hesses Familie flüchtete 1939 aus Deutschland in die USA, sie studierte in NY und war in ihren Arbeiten von den feministischen Theorien der 1960 er Jahre ebenso inspiriert, wie von Samuel Becketts "Warten auf Godot", von dem sie sagte, es sei DER Schlüssel zum Verständnis ihres künstlerischen Ansatzes.
Die Blätter in der Ausstellung zeigen grob die zeichnerische Entwicklung Eva Hesses, von den Studienjahren bis zu ihrem frühen Tod 1970: von figurativen Studien über abstrakt-expressive "Kritzeleien" und suggestiv-erotische Diagrammen, bis zu Entwurfsskizzen für Skulpturen.
Die Ausstellung "Forms Larger and Bolder: Eva Hesse Zeichnungen" ist derzeit und noch bis 16. Februar Museum für moderne Kunst in Wien zu sehen.
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- Bernhard Eppensteiner