Kulturjournal

Film-Groteske mit Robert Palfrader ++ Retrospektive Gerd Kroske ++ Performing New Europe ++ 50 Jahre Computerspiele

1. Neu im Kino: "Alles wird gut"
2. "Deutschlandbilder" im Wiener Filmmuseum
3. Salzburg: Europa tanzt
4. Zürich: Gaming im Museum

Beiträge

  • Neu im Kino: "Alles wird gut"

    Ein Neonazi, ein arabischstämmiger Tankstellenräuber und ein kleptomanischer Alkoholiker werden von einem über-optimistischen Pfarrer aufgenommen. Davon erzählte 2005 der dänische Regisseur Anders Thomas Jensen mit Mads Mikkelsen in der Hauptrolle im Film "Adams Äpfel". Der italienische Schauspieler und Regisseur Giorgio Pasotti hat die schwarzhumorige Groteske jetzt neu verfilmt - und zwar in Südtirol. Mit dem italienischen Schauspieler Claudio Amendola, sowie mit Robert Palfrader und der aus Bozen stammenden Gerti Drassl in den Hauptrollen. Diese Woche startet die österreichisch-italienische Koproduktion unter dem Titel "Alles wird gut" in den heimischen Kinos.

  • "Deutschlandbilder" im Wiener Filmmuseum

    Der in der DDR geborene Filmemacher Gerd Kroske stellt einzelne Menschen ins Zentrum seiner Filme. Durch präzise Porträts dokumentiert er so "Zeitzustände", wie er sie nennt. Die politische Wende 1989 und die deutsche Geschichte haben den 62jährigen Kroske nicht nur persönlich geprägt, sondern auch maßgeblich sein künstlerisches Schaffen beeinflusst. Ab morgen (bis 13. Februar) zeigt eine Retrospektive im Wiener Filmmuseum unter dem Titel "Deutschlandbilder" Filme von Gerd Kroske.

  • Salzburg: Europa tanzt

    Es ist ein Blick in die Avantgarde der europäischen Tanztheaterszene, die man in dieser Woche in Salzburg machen kann. Performing New Europe, abgekürzt PNEU, heisst das Festival, das alle zwei Jahre von der Szene Salzburg organisiert wird. Das Besondere daran ist, dass es ausschließlich die Arbeiten von jungen Choreografinnen und Choreografen zeigt, die sich in einem europaweiten Netzwerk zusammengetan haben.

  • Zürich: Gaming im Museum

    Im Jahr 1946 ist das erste Computerspiel für einen Röhrenrechner entwickelt worden und aus den vielen technischen Versuchen an Universitäten sind Anfang der 1970er Jahre die ersten massentauglichen Videospiele entstanden. Mittlerweile gehören die GAMES zum Alltag. Weltweit spielen über 2,5 Milliarden Menschen. Das Landesmuseum in Zürich zeigt in der aktuellen Ausstellung die 50-jährige Geschichte dieser elektronischen Spiele.

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