Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Diskussion um Sicherungshaft

    Im Prozess um den gewaltsamen Tod eines Amtsleiters in Vorarlberg vor knapp einem Jahr ist der Täter wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die politische Diskussion um die Tat eines 15-fach vorbestraften Asylwerbers geht weiter. Im türkis-grünen Regierungsprogramm wird die Einführung eines zusätzlichen Hafttatbestandes zum Ziel erklärt - "Sicherungshaft" nennt ihn das Regierungsprogramm, "Willkürhaft" die SPÖ.

  • LH Wallner: "Rechtslücke schließen"

    Der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner hat sich bereits vor der Landtagswahl im Oktober für die Sicherungshaft für gefährliche Asylwerber ausgesprochen. Er würde dafür auch eine Verfassungsänderung in Kauf nehmen, hält dies aber für zweitrangig, sagt er im Morgenjournal. Hier gebe es eine Rechtslücke und die müsse man schließen, so Wallner.

  • Österreichweit zu wenig Deutschkurs-Angebote

    Das Angebot an Deutschkursen für Asylsuchende ist schlecht - das geht aus einer österreichweiten Erhebung von SOS Mitmensch hervor. Und zwar schlechter als vor vier Jahren, als die Organisation die erste derartige Untersuchung durchgeführt hat. Ein Grund sei, dass der Bund aus der Finanzierung der Kurse ausgestiegen ist, und viele Bundesländer hätten das nicht ausgeglichen.

  • Corona-Virus: Stadt Wuhan unter Quarantäne

    Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat trotz der rasanten Zunahme von nachgewiesenen Infektionen mit dem Corona-Virus vorerst noch keine "gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite" ausgerufen. Unterdessen haben aber die chinesischen Behörden die Vorsichtsmaßnahmen gegen das Corona-Virus weiter erhöht. Die Stadt Wuhan, wo die Krankheit erstmals aufgetreten ist, wurde unter Quarantäne gestellt.

  • Polens Präsident fehlt bei Holocaust-Gedenken

    In Jerusalem findet heute das international groß angelegte Holocaust-Gedenken statt - wenige Tage vor dem 75. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. In der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem treffen 50 Staats- und Regierungschefs zusammen. Einer aber fehlt: Polens Präsident Duda. Sein Fernbleiben sorgt international für Irritationen.

  • Italien: Di Maio tritt als 5-Sterne-Parteichef zurück

    Zwei Jahre und vier Monate – so lange war der 33-jährige Luigi di Maio Chef der Fünf-Sterne-Bewegung. Diesen Posten hat er gestern zurückgelegt und will der Partei so einen Neustart ermöglichen. Denn der Wahlerfolg bei den Parlamentswahlen 2018 von 32 Prozent Zustimmung ist bei den Europawahlen auf 17 Prozent zusammengeschmolzen. Auch intern ist die Partei nach dem Regierungswechsel von der rechtsextremen Lega zum Sozialdemokratischen Partitio Democratico massiv zerrüttet.

  • Mozartwoche in Salzburg startet

    In Salzburg beginnt heute Nachmittag die Mozartwoche mit einem Eröffnungskonzert. Am Abend hat dann das erste von drei szenischen Projekten im Haus für Mozart Premiere: Georg Friedrich Händels „Messias“ in der Bearbeitung von Wolfgang Amadeus Mozart. Künstlerisch wird dieser Abend geleitet von Marc Minkowski, der sein Orchester „Musiciens du Louvre“ dirigiert.

  • Neu im Kino: "Jojo Rabbit"

    Darf man sich im Film über Hitler und die Nazi-Zeit lustig machen? Diese Frage spaltet immer wieder das Kinopublikum, denn die Gefahr der Verharmlosung von NS-Verbrechen durch allzu launigen Humor ist durchaus gegeben. Doch es gibt immer wieder gelungene Beispiele, und dazu gehört auch die sechsfach Oscar-nominierte Satire „Jojo Rabbit“ des aus Neuseeland stammenden Regisseurs Taika Waititi. Ab heute läuft der Film in den heimischen Kinos.

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