Kulturjournal

Porträt Emily Molnar ++ Josef Haslinger im Gespräch ++ Filmkolumne: Die Plansequenz

1. Von Vancouver nach Den Haag - Die kanadische Tänzerin Emily Molnar
2. Josef Haslinger spricht über "Mein Fall"
3. Filmkolumne: Die Plansequenz

Beiträge

  • Von Vancouver nach Den Haag - Die kanadische Tänzerin Emily Molnar

    Heute Abend ist die kanadische Ballettcompagnie Ballet BC Vancouver im Festspielhaus St. Pölten zu Gast. Für die künstlerische Leitung zeichnet derzeit noch die Tänzerin und Choreografin Emily Molnar verantwortlich. Es ist allerdings ihre letzte Saison bei Ballet BC, denn ab dem Sommer wird die Kanadierin die künstlerische Leitung des renommierten Nederlands Dans Theater im niederländischen Den Haag übernehmen.

  • Josef Haslinger spricht über "Mein Fall"

    In einem 140 Seiten schmalen Band mit dem Titel "Mein Fall" setzt sich der Schriftsteller Josef Haslinger in nüchtern-sachlichem Stil mit dem sexuellen Missbrauch, aber auch den Gewalterfahrungen auseinander, denen er in den 1960er-Jahren als Sängerknabe und Konviktszögling im Stift Zwettl ausgesetzt war. Ein Buch, das zu schreiben Josef Haslinger lange gezögert hat, wie er im Interview verrät.

  • Filmkolumne: Die Plansequenz

    Alfred Hitchcock und Michelangelo Antonioni, Orson Welles oder Martin Scorsese: Sie alle haben in ihren Filmen mit Plansequenzen, also in einer Einstellung gedrehten Szenen gearbeitet. Und es war im Jahr 2002, als der russische Regisseur Alexander Sokurow mit "Russian Ark" erstmals in der Filmgeschichte einen ganzen abendfüllenden Film in einer einzigen Einstellung drehte. Mit gleich 10 Nominierungen geht in zwei Wochen der Kriegsfilm "1917" als einer der Favoriten in die heurige Oscarverleihung. Regisseur Sam Mendes erzählt darin aus den Schützengräben des 1. Weltkriegs heraus - in einer fingierten Plansequenz.

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