Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Coronavirus: Strapaziöse Heimkehr für 7 Österreicher

    Seit gestern Abend sind jene sieben Österreicher zurück in Wien, die sich in der chinesischen Provinz Hubei aufgehalten haben und die diese angesichts der Ansteckungsgefahr mit dem neuen Coronavirus dringend verlassen wollten. Der österreichische Generalkonsul in Peking, Nikolai Herold, ist mit dem Auto in das Epidemiegebiet gefahren, um sie sicher nach Hause zu bringen. Er befindet sich jetzt, wie alle anderen Zurückgekehrten, in Quarantäne, schildert aber im Mittagsjournal seine Erlebnisse.

  • Wann ist Quarantäne sinnvoll?

    Der Generalkonsul und sechs weitere aus Wuhan Zurückgekehrte sind derzeit in Quarantäne im Hygienezentrum in Wien, um jedes Risiko zu vermeiden. Das Hygienezentrum ist eine Spezialeinrichtung, die erst einmal für einen derartigen Fall genutzt wurde.

  • Coronavirus wird zum wirtschaftlichen Problem

    In China ist für jedermann mit freiem Auge erkennbar, dass Chinas Wirtschaft vor einer harten Bewährungsprobe steht. Straßen, Geschäfte, Restaurants – alles beinahe menschenleer. Die Chinesen bleiben zu Hause und warten das Ende der Virus-Epidemie ab. Das geplante Wirtschaftswachstum von sechs Prozent ist unter diesen Umständen nicht zu halten.

  • Neue Spannungen zwischen der Türkei und Syrien

    Neue Spannungen zwischen der Türkei und Syrien: Nach der Tötung von vier türkischen Soldaten durch die syrische Armee hat die Türkei nun zu einer Gegenoffensive gestartet. Bis zu 35 syrische Soldaten sollen dabei getötet worden sein.

  • Expertin: Trumps Nahost-Plan "einseitig"

    Im Nahen Osten nehmen die Spannungen zu. Nach der Präsentation des Nahost-Friedensplans von US-Präsident Donald Trump werden immer wieder Raketen aus Gaza auf Israel abgefeuert, Israel antwortet mit Luftangriffen. Die Palästinenser kündigen den Abbruch aller Beziehungen zu Israel und den USA an. Und die Arabische Liga hat bei ihrem Treffen am Wochenende den Plan aus dem Weißen Haus ohne Gegenstimme abgelehnt. Was das alles bedeutet und ob irgendetwas Positives an dem „Plan des Jahrhunderts“ dran ist, hat ORF-Korrespondent in Israel Tim Cupal die aus Österreich stammende Judith Stelmach gefragt. Sie ist Nahost-Expertin der Friedrich-Ebert-Stiftung Israel.

  • Vorwahlkampf in Iowa

    Das kleine und landwirtschaftlich geprägte Iowa repräsentiert die bunten Vereinigten Staaten kaum. Und dennoch sind heute alle Augen auf diesen Bundesstaat gerichtet. Denn hier werden am Abend die ersten Wähler-Stimmen im Vorwahlkampf der Demokraten abgegeben. Laut Umfragen könnten bis zu vier Kandidaten hier Delegierte für die Nominierung am Parteitag gewinnen - so viele wie noch nie zu vor. Die Favoriten sind seit vielen Monaten in Iowa unterwegs.

  • Arbeitslosenzahlen erneut zurückgegangen

    In Österreich geht die Zahl der Arbeitslosen weiter zurück. Ende Jänner waren fast 421.000 Personen beim Arbeitsmarktservice als arbeitssuchend vorgemerkt oder in Schulungen. Das sind um knapp 3 Prozent weniger als vor einem Jahr.


    Dazu live im Studio: AMS-Vorstand Herbert Buchinger

  • EU bietet London "ehrgeiziges Handelsabkommen" an

    In Brüssel hat am Vormittag Michel Barnier, der Verhandler der EU-Kommission für das neue Verhältnis zu den Briten, seine Leitlinien für die Gespräche mit dem Vereinigten Königreich nach dem Brexit vorgestellt. Die EU bietet den Briten eine weitreichende Partnerschaft an. Sie erwartet sich aber, dass die Briten sich weiterhin sehr stark an den bisherigen Gepflogenheiten in der EU orientieren.

  • Johnson: "Müssen keine EU-Regeln anerkennen"

    Auch der britische Premier Boris Johnson hat heute das Wort ergriffen, um seine Sicht der Dinge zu skizzieren. Nach dem britischen Säbelrasseln vom Wochenende durfte man davon ausgehen, dass auch Johnsons Ansagen in Richtung EU recht deutlich ausfallen werden.

  • Montenegro: Kirche gegen Staat

    In Montenegro demonstrieren seit Wochen Anhänger der serbisch-orthodoxen Kirche gegen ein im Dezember beschlossenes Religionsgesetz. Dieses sieht vor, dass Kirchen und Klöster, die vor 1918 im Königreich Montenegro bestanden haben, Eigentum des Staates werden sollen, die Kirche die Gebäude aber weiter nutzen darf. Die montenegrinische Kirchenführung und ihre Gläubigen sehen das als Versuch einer Enteignung und legen sich quer. Interessant ist, dass Montenegros serbisch-orthodoxe Kirche bei ihrem Aufbegehren gegen die Politik, Unterstützung aus Belgrad ablehnt.

  • Experten: FPÖ-Historikerbericht "Themenverfehlung"

    Einen Tag vor Weihnachten hat die Freiheitliche Partei ihren sogenannten Historikerbericht präsentiert - nach mehreren Verschiebungen. Inzwischen haben renommierte Wissenschafter das mehrere hundert Seiten starke Konvolut durchgesehen, und stellen fest: Das Papier ist eine glatte Themenverfehlung, denn der eigentliche Anlass - antisemitisches Liedgut in Burschenschaften und Verbindungen zu den Freiheitlichen - wird im Bericht gar nicht behandelt.

  • Kickl zu Historiker-Kritik

    FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl sagte heute am Rande einer Pressekonferenz, dass sich die Partei im Vorfeld der Präsentation des Historikerberichts darum bemüht habe, die Diskussion mit Kritikern zu suchen – ein Termin sei aber nicht zustande gekommen. Zum Kritikpunkt, warum Themenm die eigentlich Anlass für die Erstellung des Berichts waren, etwa Burschenschaften, kaum vorkommen, sagte Kickl:

  • FPÖ zu Steuerplänen der Regierung

    Hauptthema der heutigen FPÖ-Pressekonferenz waren aber die Steuerreformpläne der türkis-grünen Regierung. Die FPÖ warnt vor der von der Regierung propagierten „Umsteuerung zur Ökologisierung des Steuersystems“.

  • Resümee der Mozartwoche Salzburg

    Gestern ging die Mozartwoche in Salzburg zu Ende. Seit 1956 gibt es dieses Festival, um Mozarts Geburtstag zu feiern. Heuer war es die zweite Mozartwoche, die Intendant Rolando Villazon programmiert hat. Er stellte dafür Mozarts Werke für Holz- und Blechbläser in den Vordergrund. Sein Konzept beinhaltet neben Konzerten und szenischen Projekten auch zahlreiche neuere Formate - ein spannender Mix, der sich offenbar ausgezahlt hat.

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