Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Panne bei US-Vorwahl: Demokraten ohne Ergebnis

    Im US-Bundesstaat Iowa warten die Demokraten seit Stunden auf ihre Resultate bei den Vorwahlen für die Präsidentschaftskandidatur. Bei der Auszählung gab es technische Probleme. "Die Panne könnte für die Demokraten verheerend sein. Eine Wahl so zu beginnen, ist peinlich. Die Demokraten werden in den Medien in der Luft zerrissen", sagt ORF-Korrespondentin Hannelore Veit.

  • Corona-Virus: China wirft USA Panikmache vor

    Die Zahl der bestätigten Infektionen und Todesfälle durch das "Corona-Virus" ist in China erneut sprunghaft angestiegen. Mittlerweile gibt es schon mehr als 20.000 Infizierte und 426 Tote. Das eilig errichtete Spital in Wuhan ist mit dem Ansturm überfordert, Schutzmasken und Desinfektionsmittel sind ausverkauft. Zahlreiche Staaten ergreifen Maßnahmen, um einen Ausbruch des Virus im eigenen Land zu verhindern. Die USA verweigern Ausländern etwa die Einreise aus China und Russland zieht gar eine Ausweisung von Infizierten in Betracht. Die Regierung in Peking spricht von Überreaktionen. "Peking befürchtet, dass das Virus von US-Präsident Trump zur Stimmungsmache gegen China verwendet wird. Also eine Art billiger Populismus," sagt ORF-Korrespondent Josef Dollinger in Peking.

  • Kenias Ex-Präsident Moi ist tot

    Er war der am längsten regierende Präsident Kenias - Daniel arap Moi ist am Vormittag 95-jährig in Naroibi gestorben. Seine Regierungszeit von 1978 bis 2002 war von politischen Zwangsmaßnahmen geprägt, dennoch genoss er in der Bevölkerung jahrelang große Unterstützung.

  • Anschober für Neustart von EU-Mission "Sophia"

    Sozialminister Rudolf Anschober von den Grünen spricht sich für einen Neustart der EU-Marinemission "Sophia" im Mittelmeer aus. Man dürfe die NGOs nicht alleine lassen. Damit widerspricht Anschober dem Koalitionspartner ÖVP. Bundeskanzler Sebastian Kurz lehnt eine Wiederbelebung strikt ab. Auch in der Frage, ob die EU-Mitglieder nach dem Austritt der Briten mehr in den Topf einzahlen sollen, ist man sich uneinig.

  • Uneinigkeit im Dachverband der Sozialversicherungen

    Die Reform der Krankenkassen hat für die meisten Versicherten vor allem eines gebracht - eine gemeinsame Gesundheitskasse mit gleichen Leistungen. Selbständige und Beamte haben aber weiter ihre eigenen Kassen und Bedingungen. Die stellvertretende Vorsitzende des Dachverbandes der Sozialversicherungsträger und Leitende Sekretärin des ÖGB, Ingrid Reischl, drängt jetzt auf eine Harmonisierung der Leistungen – es soll die dieselben Leistungen für alle geben.

  • Arbeitssuche in Ost- und Westösterreich

    Was den österreichischen Arbeitsmarkt betrifft ist ein Phänomen mittlerweile wohlbekannt - das sogenannte "Ost-West Gefälle". In Wien waren laut AMS zu Beginn der Wintersaison mehr als 800 Köche auf der Suche nach Arbeit. In Salzburg und Tirol wurden fast ebenso viele gesucht. Doch die Vermittlung ist oft nicht so einfach wie man meinen könnte.

  • Verbot für LKW ohne Abbiegeassistenten fix

    In Wien ist das Fahrverbot für alle LKW über 7,5 Tonnen, die keinen Abbiegeassistenten haben, sicher. Die Verordnung tritt im April in Kraft, bis Ende des Jahres gibt es eine Übergangsfrist.

  • Austro-Kurde seit Monaten in der Türkei in Haft

    In der Türkei dürften sich mehrere Österreicher in Haft befinden, weil sie der kurdischen Arbeiterbewegung (PKK) zugerechnet werden. Ein kurdischstämmiger österreichischer Staatsbürger sitzt seit seit Monaten in der Türkei im Gefängnis. Der Vorarlberger wurde zu sechs Jahren Haft verurteilt, wegen angeblicher "Beteiligung an einer Terrororganisation".

  • Wetterwarnung: Tief "Petra" bringt Sturm und Schnee

    Ein heftiger Sturm zieht derzeit über mehrere Bundesländer hinweg Richtung Osten, er hat schon Niederösterreich erreicht. In vielen Orten sind die Feuerwehren im Dauereinsatz.

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