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Wien, Niederösterreich

Die Ö1 Club-Sendung
1. Ö1 Filmnacht im Technischen Museum Wien
2. Beethoven Haus Heiligenstadt
3. Festspielhaus St. Pölten

Zur Filmnacht im Technischen Museum lädt Ö1 am 6. März. Passend zur interaktiven Ausstellung Special Effects, die noch bis Juli im TMW zu sehen ist, werden Filme gezeigt, die exemplarisch für die gelungene Umsetzung technischer Tricks stehen: Michael Endes "Unendliche Geschichte" in der Verfilmung von Wolfgang Petersen. "Earth vs the Flying Saucers" - "Fliegende Untertassen greifen an" als Beispiel der schönsten und gelungensten Special effects des Fünfzigerjahre-Kinos. Georges Melies dreiminütiger Stummfilm "L'Homme à la tête en caoutchouc", eines der frühesten Beispiele von Spezialeffekten im Film. Jessica Hausner erklärt die in ihrem aktuellen Film "Little Joe", ein Sci-Fi-Drama mit Horrorelementen, verwendeten Spezialeffekte persönlich und zum Abschluss: John Camerons Terminator 2: Judgment Day mit Arnold Schwarzenegger, aus dem Jahr 1991, der mit vier Technik-Oscars ausgezeichnet. Der Eintritt zur Ö1 Filmnacht ist frei.
Infos und Zählkarten finden Sie unter http://www.technischesmuseum.at



Ludwig van Beethoven und Wien - das ist eine gut dokumentierte Beziehung, ab 1792 und bis zu seinem Tod 1827, lebte er permanent hier und wechselte zumindest 68 Mal seine Wohnung. Nicht ungewöhnlich zur damaligen Zeit, viele kündigten im Frühjahr ihre Wohnung und übersiedelten mit dem kompletten Hausrat aufs Land, oder zumindest an den Stadtrand. Beethoven zog es des Öfteren nach Heiligenstadt, damals ein Kurort mit einer mineralhaltigen Quelle, wo er Heilung oder zumindest Besserung seines Gehörleidens erhoffte. Während seiner Aufenthalte bewohnte er das Haus in der Probusgasse 6, in dem sich heute das Beethoven Museum befindet. Hier arbeite er u.a. an der "Sturm"-Sonate, den "Prometheus"-Variationen und verfasste erste Skizzen zur 3. Symphonie. Geöffnet ist das Beethoven Museum in Heiligenstadt dienstags bis sonntags, von 10 -13 und von 14 - 18 Uhr.


"Gewalttätig, hässlich, politisch inkorrekt und wahnsinnig komisch" so lautete eine der Kritiken zum Tanzstück "Enter Achilles" mit dem Tanz-Revolutionär Lloyd Newson vor 25 Jahren die britische Pub-Kultur eindringlich und lautstark auf die Bühne brachte. Eine Neubearbeitung dieser wegweisenden Physical-Theatre-Produktion, des Ballet Rambert und Sadler's Wells wird am 14. Februar im Festspielhaus St. Pölten gezeigt.

Service

Technisches Museum Wien
Wien Museum
Festspielhaus St. Pölten


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Gestaltung

  • Bernhard Eppensteiner