Ö1 Mittagsjournal

Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) ist bei Edgar Weinzettl "Im Journal zu Gast".

Beiträge

  • Eurofighter: Airbus gibt Millionen-Zahlungen in Österreich zu

    In der Eurofighter-Affäre gibt es eine neue Entwicklung. Airbus hat gegenüber den US-Behörden unlauteres Verhalten bei der Eurofighter-Anschaffung in Österreich gestanden. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) fordert eine Wiedergutmachung vom Jet-Hersteller.

  • Im Journal zu Gast: Vizekanzler Werner Kogler

    Die Debatte um die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwalt (WkSTa) hat in den vergangenen Tagen das Klima in der Türkis-Grünen Koalition getrübt. Sinngemäße Aussagen von ÖVP-Kanzler Kurz aus einem vertraulichen Hintergrundgespräch mit Journalisten, in denen er Kritik an der WkSTa und deren Arbeitsweise geübt hatte, wurden öffentlich. Nach einer längeren Schrecksekunde sprangen zuerst die grüne Justizministerin Alma Zadic und dann auch Grünen Chef Vizekanzler Werner Kogler der WkSTA zur Seite. Die WKSTA müsse gestärkt und deren Ressourcen ausgebaut werden, sagt Kogler im Interview mit dem Ö1 Mittagsjournal. Er sei keineswegs dafür, dass der WKSTA die großen Wirtschaftsverfahren entzogen werden, so Kogler. Er habe keine Anhaltspunkte, dass die WkSTA politisch einseitig ermittle.

  • Große Koalition berät über Thüringen-Wahl

    In Deutschland strahlt das Chaos nach der Wahl des thüringischen Ministerpräsidenten mit Hilfe der rechten AfD bis zur Regierung nach Berlin aus. Die Koalitionsparteien CDU und SPD treffen sich heute zu einem Krisen-Koalitionsausschuss. Und die Sozialdemokraten schießen sich im Vorfeld auf die angeschlagene CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer ein.

  • Irland wählt: Sinn Fein mit Erfolgschancen

    In Irland wird ein neues Parlament gewählt. Regierungschef Leo Varadkar muss um seine Wiederwahl bangen. Er hatte die vorgezogene Wahl angesetzt, doch mittlerweile hat sich in der Bevölkerung die Stimmung geändert. Varadkars konservative Partei könnte laut Umfragen auf den dritten Platz rutschen. Gute Chancen auf den Wahlsieg werden der Sinn Fein eingeräumt.

  • Coronavirus: Wut in China nimmt zu

    Der Tod jenes Arztes, der in China vor dem neuen Coronavirus gewarnt hatte, dafür aber von der Polizei zum Schweigen gebracht wurde, könnte die Kommunistische Partei Chinas in eine schwere Krise stürzen. Der Umgang mit dem besorgten Arzt hat in großen Teilen der Bevölkerung Wut und Protest ausgelöst und das Vertrauen in die Machthaber weiter untergraben.

  • Reformbewegung im Iran unter Druck

    Knapp zwei Wochen vor den iranischen Parlamentswahlen hat der zuständige Wächterrat tausende Kandidaten, die sich um einen Parlamentssitz bewerben wollten, abgelehnt. Bei den meisten von ihnen handelt es sich Medienberichten zufolge um Kandidaten aus dem Lager der Moderaten und Reformer. Im iranischen Regime tobt ein Machtkampf. Der Abschuss einer ukrainischen Passagiermaschine mit 176 Toten durch die Revolutionsgarden hat die moderaten Kräfte rund um Präsident Rouhani noch weiter an den Rand gedrängt. Die Parlamentswahlen könnten jetzt überhaupt das Ende der Reformbewegung im Iran bringen.

  • Umstrittene Wahlen in Aserbaidschan

    In der Kaukasusrepublik Aserbaidschan finden morgen vorgezogene Parlamentswahlen statt. Das Land wird seit Jahrzehnten vom Aliyev-Clan mit harter Hand regiert. Laut OSZE, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, hat bisher noch keine einzige Wahl in dem erdölreichen Land auch nur annähernd internationalen Standards entsprochen. Trotz aller Restriktionen und Gefahren haben sich diesmal aber zahlreiche unabhängige Kandidaten der Wahl gestellt.

  • Ärztekammer kritisiert unterschiedliche Kassen-Leistungen

    Die Ärztekammer kritisiert den fehlenden Risikoausgleich bei den Krankenkassen. Gemeint ist damit, dass es trotz Kassenreform weiterhin Kassen gibt, die finanziell unterschiedlich dastehen und ihren Versicherten unterschiedliche Leistungen bieten - obwohl die frühere Bundesregierung gleiche Leistungen bei gleichen Beiträgen angekündigt hat.

  • Uniqa expandiert weiter in Osteuropa

    Der heimische Versicherungskonzern Uniqa expandiert in Osteuropa und lässt sich das neue Engagement annähernd eine Milliarde Euro kosten. Die Assekuranz mit großer Raiffeisen-Nähe übernimmt von der französischen AXA Gruppe die Töchter in Polen, Tschechien sowie in der Slowakei. Uniqa ist, wie andere österreichischen Versicherungen, schon seit zwei Jahrzehnten in Zentral- und Südosteuropa aktiv und verfügt in der Region über knapp sieben Millionen Privat- und Firmenkunden. Mit dem Kauf der AXA Töchter macht der Konzern einen großen Sprung nach vorne.

  • Google Maps wird 15 Jahre alt

    Google beherrscht viele Teile unseres Lebens, in den vergangenen 15 Jahren hat der Kartendienst Maps den Großteil der weltweiten Straßen digitalisiert. Nachdem Google Maps am 8. Februar 2005 online gegangen war, hat die Smartphone-Ära den Dienst zum Marktführer gemacht. Zum Jubiläum schenkt Google der Anwendung ein neues Design. Sie ist aber längst nicht mehr nur eine digitale Karte.

  • 92. Oscar-Verleihung in Hollywood

    Zum 92. Mal werden in der Nacht von Sonntag auf Montag die Oscars verliehen. Die Sieger stehen - zumindest hinter verschlossenen Türen - bereits fest. Die Prüfgesellschaft Price Water House Coopers hat diese Woche die Stimmen der rund 8.500 Academy Mitglieder in 24 Kategorien ausgezählt. Das Feld der Nominierten wird dabei von einem Favoritenquartett angeführt.

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