Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • EU-Sondergipfel ohne Ergebnis

    Nichts wurde es mit einer Einigung auf das EU-Budget gleich im ersten Anlauf. Ratspräsident Charles Michel hat seinen Plan nicht durchgebracht, konnte weder die Länder überzeugen, die für ein höheres Budget eintreten, und schon gar nicht jene, die sich als Sparmeister sehen, darunter Österreich.

    Der Mann, der in der EU-Kommission für das Budget verantwortlich ist, ist Johannes Hahn, der in seiner Funktion den Sparkurs seiner ÖVP-Kollegen nicht ganz so gut findet. Peter Fritz hat nach Ende des Gipfels mit ihm gesprochen.

    >>Das ausführliche Interview mit Johannes Hahn hören Sie im MIJ, 12 Uhr, Ö1.

  • Kompromiss in Thüringen

    In Thüringen wird nun doch der Links-Politiker Bodo Ramelow zum Ministerpräsidenten wiedergewählt - darauf haben sich Linkspartei, SPD, Grüne und die CDU geeinigt, und auf eine neue Landtagswahl nächstes Jahr. Die Konservativen hatten vor zwei Wochen noch den Liberalen Thomas Kemmerich gewählt - gemeinsam mit der rechtsextremen Afd. Eine Wahl, die ganz Deutschland erschüttert hat, vor allem die CDU selbst. Nun wurde ein Ausweg gefunden.

  • Hardliner vor Sieg im Iran

    Nach der Parlamentswahl gestern im Iran werden heute erste Ergebnisse erwartet. Die Wahlbeteiligung dürfte geringer sein als beim letzten Mal. Der Wächterrat hat tausende moderate Kandidaten nicht zugelassen. Es wird deshalb mit einem Sieg der Konservativen und Hardliner gerechnet.

  • Wolff: 150 Millionen mehr für Justiz

    Die Justiz braucht mehr Geld. Das bestreitet niemand mehr, nicht einmal der Finanzminister. Justizministerin Alma Zadic (Grüne) will mehr Geld für die Justiz herausholen - ob sie die Erwartungen jener, die in der Justiz arbeiten, erfüllen kann, ist fraglich. Rechtsanwaltskammerpräsident Rupert Wolff zum Beispiel hält ein Plus von 150 Millionen Euro für das Mindeste.

    >>Seine Forderungen hören Sie heute Mittag. Rechtsanwaltskammer-Präsident Rupert Wolff ist im Ö1-„Journal zu Gast“.

  • Engpass verteuert Medikamente

    Immer mehr Medikamente sind nicht mehr oder nur mit Verzögerungen verfügbar. Ein Hauptgrund ist, dass die EU-Länder von Lieferungen aus Asien abhängig sind. Die Corona-Krise in China macht das Problem noch größer. Die österreichische Regierung antwortet nun mit einer Verordnung: ab April müssen Pharmafirmen melden, wenn ein Medikament nicht lieferbar ist. Die Firmen dürfen solche Medikamente dann nicht in andere EU-Staaten verkaufen, nur weil sie dort höhere Preise erzielen.

  • Vorarlberg setzt auf Elektro-Linienbusse

    In Vorarlberg starten heute vier neue Elektro-Busse in den Linienbetrieb. Die sind zwar wesentlich teurer als Diesel-Busse, sollen aber helfen, die Klimaziele zu erreichen. Das Vorarlberger Modell könnte Vorbild für andere Bundesländer sein.

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