Eine Seite aus dem Wörterbuch

APA/DPA/JENS KALAENE

Moment

Haben Rechtschreibung und Grammatik ausgedient?

Wie fiele vehler sind erlaupt?
Öffentliches Schreiben und das fehlerhafte Deutsch

"Irgentwan", "gesteinsprocken", "gott hatt", "extrerterrastrisch", "mir viel auf, das er".. "Ein Lügner muss man beim Namen nennen." Wer Kommentare und Postings in den sozialen Medien liest, tut sich oft schwer, das Gemeinte zu entziffern. Sind es Schlampigkeitsfehler oder beherrscht die Person, die sich gerade öffentlich äußert, Rechtschreibung und Grammatik wirklich nicht? Findet sie Verständlichkeit und Sprachlogik unwichtig? Kritiker schimpfen darüber. Viele "User" wiederum betrachten diese Art regellosen Schreibens als Freiheit, vielleicht auch als Kreativität. Sie sagen, Sprache müsse sich weiterentwickeln oder sei "im Netz" eben anders.

Das wollen wir auch Sie fragen: wie wichtig ist Ihnen ein fehlerfreies Deutsch, vor allem im öffentlichen Schreiben? Reaktionen nach der Sendung erbeten unter 0800/22 69 79 oder moment@orf.at

Sendereihe

Gestaltung

  • Andrea Hauer