Brückensprung

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Dimensionen

Schauriger Schein

Die Erforschung des Albtraums.
Von Hanna Ronzheimer

Ein Drittel unseres Lebens sollten wir - idealerweise - verschlafen. Und dabei in schönen Träumen schwelgen. Doch viele Menschen leiden unter wiederkehrenden Albträumen. Daraus erwachen wir dann mit starken negativen Gefühlen wie Angst, Trauer, Ekel, Scham oder Wut, schweißgebadet und mit guter Erinnerung. Im Gegensatz zum "normalen" Traum bleibt der Albtraum nämlich stärker und länger im Gedächtnis. Warum ist das so? - Immer wiederkehrende Albträume können das Leben untertags unangenehm beeinflussen und Spuren hinterlassen.

Die Wissenschaft weiß mittelweile einiges über Albträume. Warum und bei wem sie gehäuft auftreten, aber auch, welche Funktionen Albträume möglicherweise haben. Es könnte sein, so vermuten die Forscher, dass sie uns im Schlaf darauf vorbereiten, bei realer Bedrohung und Angst richtig zu reagieren.

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