Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Coronavirus weltweit und in Europa

    Das Coronavirus breitet sich weltweit immer weiter aus. Nach China, Südkorea und dem Iran, scheint es auch fix in Europa angekommen zu sein. Viele Länder verzeichnen dort einen starken Anstieg an bestätigten Fällen. Die Sorgen wachsen.

  • Singapurs Kampf gegen das Coronavirus

    Während sich das Coronavirus in Europa, Südkorea oder Japan rasch ausbreitet, konnte der kleine Stadt-Staat Singapur in Südostasien die Ausbreitung des Virus halbwegs eindämmen. Auch die Todesrate ist hier geringer, was Singapur für alle anderen betroffenen Staaten interessant macht. ORF-Asien-Korrespondent Josef Dollinger hat sich das Modell Singapur genauer angeschaut.

  • Coronavirus: Erlässe und Verordnungen

    Nach der gestrigen Sitzung mit den Landeshauptleuten in Wien, wurde angekündigt, dass das Vorgehen gegen das Coronavirus einheitlich für alle Bundeslänger erfolgen soll. Deshalb werden noch heute Nachmittag neue Verordnungen und Erlässe veröffentlicht. Konkret geht es dabei unter anderem um Ablaufpläne und die Definitionen für Kontaktpersonen.

  • Der Notfallplan für Wien

    Maßnahmen gegen das Coronavirus hat heute nicht nur die Bundesregierung verkündet, es gibt auch einen Notfallplan für Wien. Zum Beispiel soll der Ärztefunkdienst massiv ausgeweitet werden. Der soll die Erst-Anlaufstelle für Menschen sein, die befürchten, mit dem Coronavirus infiziert zu sein.

  • Regierungserlass als Basis für Notfallpläne

    Wie will man das einheitliche Vorgehen in den Bundesländern sicherstellen? Sektionschefin im Gesundheitsministerium, Reinhild Strauß, verdeutlicht im Ö1-Interview, die Erlässe und Verordnungen der Regierung. Bei den beiden Erlässen geht man einerseits darauf ein, wie man genau mit den Verdachtsfällen und andererseits wie man mit den Kontaktpersonen umgeht. Bei den beiden Verordnungen wird einerseits der Umgang mit Flugpassagieren geregelt und es geht andererseits um Schließungen von Betrieben, sagt die Sektionschefin im Gesundheitsministerium.


    Dass Wien einen eigenen Notfallplan hat, sei begrüßenswert, sagt Strauß. Dieser basiere auf den Erlässen und Verordnungen der Regierung und sei ein Zusatz, so Strauß. Gesundheitsminister Anschober habe außerdem einen Krisenstab sowie etwa zusätzliche Berater eingesetzt.


    Die Sektionschefin im Gesundheitsministerium Reinhild Strauß rät:
    Wer Symptome hat soll das Gesundheitstelefon 1450 anrufen.
    Wer allgemeine Informationen haben möchte, soll die AGES-Hotline: 0800/555 621 anrufen.

  • Entwarnung nach Schallenbergs Iran-Reise

    Entwarnung gibt es rund um die Iran-Reise von Außenminister Alexander Schallenberg vom vergangenen Wochenende. Ein Mitglied seiner Delegation ist, wie gestern bekannt wurde, nach der Rückkehr erkrankt und wurde im Spital getestet. Nun steht fest: der Test ist negativ, das heißt, der Mann hat sich nicht mit dem Coronavirus infiziert.

  • Reportage: Mehrkäufe, aber keine großen Lieferengpässe

    Die Menschen machen sich Sorgen, deshalb ist Desinfektionsmittel kaum mehr zu bekommen. Die Apotheken stellen Mittel mittlerweile selbst her. In sozialen Medien kursieren zudem Fotos von vollgestopften Einkaufswägen in Supermärkten. Vom Handel heißt es, es gebe Mehrkäufe, aber keine großen Lieferengpässe. Verena-Sophie Maier hat sich die Situation in mehreren Bezirken Wiens genauer angesehen.

  • Wie funktionieren die Coronavirus-Tests?

    Derzeit werden laufend Menschen auf das Coronavirus in Österreich getestet. Zum Beispiel auch Patienten in den Krankenhäusern - die Kapazität liegt derzeit bei etwa eintausend Tests pro Tag, sagt Bundeskanzler Sebastian Kurz. Der Erreger wird durch seinen genetischen Fingerabdruck nachgewiesen. Von Verdachtspersonen werden Nasen- und Rachenabstriche genommen, diese werden untersucht. Die Trefferquote dieser Tests liegt bei mehr als 99 Prozent. Um eventuell falsch positive Tests auszuschließen, wird der Test automatisch noch einmal durchgeführt.

  • Neuer Erste Group-Chef Spalt im Interview

    Die internationalen Finanzmärkte sind wegen des Coronavirus weiterhin auf Talfahrt. Die wichtigsten Börsenindizes sind im Minus. Diese Woche könnte den höchsten Verlust seit Beginn der Finanzkrise 2008 bringen. Davon sind auch Banken wie die Erste Group betroffen. Auch wenn das Institut - wie nun veröffentlicht - annähernd 1,5 Milliarden Euro Nettogewinn schreibt. Für die kommenden Monate zeigt sich der neue Vorstands-Chef Bernhard Spalt abwartend zuversichtlich.

  • Konflikt zwischen Türkei und Assad-Regime spitzt sich zu

    In Syrien spitzt sich der Konflikt zwischen der Türkei und dem Assad-Regime gefährlich zu. Sowohl auf türkischer als auch auf syrischer Seite sind in den vergangenen Stunden zahlreiche Soldaten getötet worden. Und die Türkei macht jetzt anscheinend wahr, was sie der EU schon angedroht hat: Flüchtlinge werden nicht mehr daran gehindert, über die Grenze zu Bulgarien und Griechenland zu kommen.

  • NATO-Generalsekretär Stoltenberg ruft zu Waffenruhe auf

    Die Türkei hat auch schon die NATO um Hilfe gebeten. Die hat bereits im europäischen Hauptquartier in Brüssel beraten. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat nach dem Treffen zu einem Waffenstillstand aufgerufen.

  • Britisches Gericht stoppt 3. Piste für Heathrow

    Die dritte Startbahn für den Flughafen London Heathrow soll nicht gebaut werden. Die Begründung des britischen Berufungsgerichts: Das wäre unvereinbar mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens. Umweltschützer jubeln, denn sie protestieren seit jeher gegen das Projekt. Für die Regierung, die den Ausbau des größten Flughafens Europas seit Jahren vorantreibt, ist es ein Rückschlag. Zumindest auf den ersten Blick.

  • Die SPÖ vor der Mitgliederbefragung

    Kommende Woche startet die Mitgliederbefragung der Sozialdemokraten. Und dabei wird ja bekanntlich auch über die Zukunft von SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner abgestimmt. Rendi-Wagner hat diese Frage selbst hineinreklamiert, und bekommt dafür jetzt die Rechnung dafür präsentiert.


    Die sozialistische Jugend will nicht für sie stimmen, wie sie vor einigen Tagen klar gemacht hat. Und der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig macht in einem Interview mit der Tiroler Tageszeitung mehr als deutlich, dass er sich bei diesem Thema nicht zuständig fühlt. Eine Mobilisierung für die Mitgliederbefragung wird es in Wien jedenfalls keine geben.


    Für Politik-Beobachter ist jedenfalls klar: Die Mitgliederbefragung zum jetzigen Zeitpunkt war ein Fehler, Rendi-Wagner hat dadurch vielleicht ihr eigenes Ende eingeläutet.

  • Asyl-Rechtsberatung wird neu aufgestellt

    Die Asyl-Rechtsberatung wird auf völlig neue Beine gestellt, das ist seit heute fix. Innenministerium und Justizministerium haben die Rechtsberatungsverträge mit der evangelischen Diakonie, der Volkshilfe und dem Verein Menschenrechte gekündigt. Eine staatliche Asylagentur wird künftig die rechtliche Beratung von Asylsuchenden übernehmen. Das sei das Ende der unabhängigen Rechtsberatung, findet man bei der Diakonie und befürchtet außerdem ein personelles und rechtliches Chaos. Aber es gibt auch positive Reaktionen.

  • Oskar-Kokoschka-Preis an Monika Bonvicini

    In Wien wurde heute der Oskar-Kokoschka-Preis, einer der wichtigsten Preise des Landes für zeitgenössische Kunst, an die Künstlerin Monica Bonvicini verliehen. Die gebürtige Venezianerin, die fünfzehn Jahre lang an der Akademie der bildenden Künste unterrichtete und seit 2017 in Berlin lebt und arbeitet, ist bekannt für ihre großformatigen Installationen. Bereits 1999 erhielt sie den Goldenen Bären bei der Kunstbiennale in Venedig. Den mit 20.000 Euro dotierten Oskar-Kokoschka-Preis vergibt das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung alle zwei Jahre.

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