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Berlinale goes Series

Oscarpreisträger und "La La Land" Regisseur Damien Chazelle, Oscarpreisträgerin Cate Blanchett oder die griechische Regisseurin und Produzentin Athina Rachel Tsangari: Sie alle waren in den vergangenen Tagen bei der Berlinale zu Gast.

Aber nicht, wie man vermuten könnte, mit ihren neuen Kinofilmen, sondern als Regisseure, Macher oder Darsteller von Serienproduktionen - als Gäste von "Berlinale Series". Während international das Angebot an spezifischen TV-Serien-Festivals wächst, hat die Berlinale als eines der wenigen großen Filmfestivals das serielle Erzählen mit einer eigenen Programmschiene im Festival verankert und positioniert. Serien werden also nicht nur auf dem "Berlinale Series Market" gehandelt und von der Branche diskutiert, sondern auch als Teil des Hauptprogramms dem Publikum präsentiert. Von Montag bis Donnerstag wurden diese Woche insgesamt acht Serienproduktionen im Rahmen von Berlinale Series vorgestellt, darunter auch die erste Zusammenarbeit von Netflix und dem ORF: Die Serie "Freud" von Marvin Kren, mit der Berlinale Series 2020 eröffnet worden ist. Benno Feichter hat sich das heurige Programm von Berlinale Series und das oft schwierige Verhältnis von Serienproduktionen und A-Festivals angesehen.

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