Chrystia Freeland, Ine Marie Eriksen Soreide, Federica Mogherini und Valerie Plante

APA/AFP/MARTIN OUELLET-DIOTTE

Passagen

Welche Rolle spielen Frauen in der Außenpolitik?

Vor 20 Jahren beschloss der UNO-Sicherheitsrat die Resolution 1325, mit der die Rolle und die Rechte von Frauen in der der internationalen Politik gestärkt werden sollten. Was hat sich seit damals verändert?

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Ö1 Europagespräch diskutierte Markus Müller-Schinwald diese Frage mit einer Runde von Expertinnen.

Der Beschluss des UNO-Sicherheitsrates im Herbst 2020 sollte einen Durchbruch bringen. Die Rede war von den "drei Ps": Partizipation von Frauen bei Friedensprozessen, Prävention von Kriegen und Protektion vor geschlechtsspezifischer Gewalt. Doch zwanzig Jahre später ist die Bilanz ernüchternd.

Was waren die Hindernisse und was können Österreich und die EU tun, um die Geschlechtergerechtigkeit auf internationaler Ebene zu stärken?

Darüber diskutierten:
- Saskia Stachowitsch (Österreichisches Institut für Internationale Politik OIIP),
- Brigitte Holzner (Institut für Soziologie der Universität Graz),
- Melissa Mujanayi (Bundeministerium für Landesverteidigung - Referentin für Afrika-Politik),
- Ingrid Gössinger (OSZE-Beobachtungsmission in der Ukraine - Politische Analystin).

Moderation: Markus Müller-Schinwald

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