Kulturjournal

Ulrike Lunacek ++ Lutz Seiler ++ Ricky Gervais

1. Runder Tisch mit der Kulturbranche
2. Lutz Seiler im Gespräch
3. Das Phänomen Ricky Gervais

Beiträge

  • Runder Tisch mit der Kulturbranche

    Nach umfangreichen Absagen im Kulturbereich aufgrund des Coronavirus haben sich am Freitag zahlreiche Vertreter aus allen Bereichen der Kulturbranche zum Runden Tisch im Kunststaatssekretariat eingefunden. Unter den teilnehmenden Institutionen sind Interessensvertreter von der IG Bildende Kunst bis zu den Salzburger Festspielen, vom Museumsverband bis zur Wiener Konzerthausgesellschaft. Diskutiert werden sollen die starken Einschränkungen durch das Coronavirus und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Künstler und Veranstalter. Bundesmuseen und Bundestheater waren nicht vertreten. Kunststaatssekretärin Ulrike Lunacek gibt im Kulturjournal-Gespräch mit Judith Hoffmann Auskunft über die Ergebnisse des Runden Tischs.

  • Preis der Leipziger Buchmesse: Lutz Seiler im Gespräch

    Es war eine Preisverleihung im Radio, ohne Anwesenheit der Preisträger: Donnerstag Vormittag wurde im Deutschlandfunk Kultur bekannt gegeben, an wen die Preise der Leipziger Buchmesse gehen. Kurz war da am Telefon auch der freudige Gewinner in der Königsdisziplin, der Belletristik, Lutz Seiler zu hören. Er hatte beim Frühstück erfahren, dass "Stern 111", sein großer Roman zur Nachwendezeit, mit dem renommierten Literaturpreis, dotiert mit 15.000 Euro, ausgezeichnet wird. "Stern 111" ist der zweite Roman des 56-Jährigen und schon die zweite große Auszeichnung: Für sein Debüt "Kruso" hatte er 2014 den Deutschen Buchpreis erhalten, ein Roman, der die Endzeitstimmung in der DDR einfing. Bis dato hatte sich Lutz Seiler vor allem als Lyriker einen Namen gemacht. Kristina Pfoser hat via Studioschaltung nach Berlin mit Lutz Seiler gesprochen.

  • Das Phänomen Ricky Gervais

    Der Brite Ricky Gervais gehört seit seinem Erfolg mit der Doku-Soap-Sitcom "The Office" zur ersten Liga international erfolgreicher Komödianten. Von 2001 bis 2003 lief "The Office" in der BBC. Eine Mockumentary, die vorgab, den Büroalltag im trist-grauen Londoner Vorort Slough einzufangen. Ableger des Formats gab es nicht nur auf Deutsch - da hieß der Hauptcharakter Stromberg - sondern auch auf Französisch, Spanisch, Hebräisch, Schwedisch, Tschechisch, Finnisch und Hindi. Längst ist Gervais auch in den USA ein Star, nicht zuletzt als Präsentator der Golden Globes. Am Freitag wäre Ricky Gervais - erstmals in Österreich - in der Wiener Stadthalle aufgetreten. Innerhalb von nur zwei Tagen war die Show ausverkauft - das schaffen normalerweise nicht einmal Wanda. Nun gibt es einen neuen Termin - der Auftritt wurde für den 13. November fixiert.

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