Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer Sprache

Beiträge

  • Erster Todesfall in der Steiermark

    In der Steiermark melden die Behörden heute den ersten Todesfall wegen des Coronavirus. Es handelt sich um eine 76-jährige Frau, sie wurde positiv auf das Virus getestet, angesteckt haben dürfte sie sich in einem Altersheim in Hartberg. Dort fürchtet man jetzt noch mehr Schlimmes.

  • Ruf nach Schulungen für medizinisches Personal

    Am Salzburger Landesklinikum sind 33 Ärzte und 53 Pflegepersonen in Quarantäne, am Landesklinikum Baden in Niederösterreich sind aufgrund von zwei infizierten Mitarbeiterinnen derzeit 44 weitere Mitarbeiter außer Dienst gestellt. Das sind nur zwei Beispiele, die verdeutlichen, dass sich das Coronavirus auch auf die Personalsituation in den Krankenhäusern auszuwirken beginnt. Wie also möglichen künftigen Personalengpässen vorbeugen? Ein Vorschlag: Mehr Schulungen und Schutz für Gesundheitspersonal - heißt es von der SPÖ.

  • Ausgangsbeschränkungen in Österreich

    Seit heute gelten in Österreich die eingeschränkten Ausgangsbestimmungen. Die Menschen sind angehalten zuhause zu bleiben, die Schulen haben nur mehr Notbetrieb, Gastronomiebetriebe heute noch bis 15 Uhr offen, ab morgen dann ganz zu und auch die Geschäfte haben bis auf die Lebensmittelversorgung geschlossen. Aber wie sieht es in der Bevölkerung aus, halten sich die Menschen an die strengen Regeln?

  • Ausgangsbeschränkungen rechtlich

    Zur juristischen Praxis: Wer darf jetzt was. Gehen wir es einmal der Reihe nach durch: Es gilt das Covid-19 Gesetz und die dazugehörige Verordnung, die regelt, wer wo sein darf: Das Betreten Öffentlicher Orte ist verboten, mit einigen Ausnahmen. Und das Gebot Abstand zu halten, sollt man doch aus der Wohnung müssen, gehe über eine reine Empfehlung hinaus, sagt der emeritierte Universitäts-Professor Bernd Christian Funk, am Ö1-Journaltelefon.

    >>Und auch im Journal Panorama fragen wir heute noch einmal ganz genau, was Corona für alle mit sich bringt. Ab 18.25 hier auf Ö1.

  • Neue Schnelltests zu Corona

    Wird in Österreich eigentlich zu wenig getestet, anders als in Südkorea zum Beispiel? Das ist immer wieder zu hören. Stand heute waren es insgesamt in Österreich 8.490 Tests. Man könnte aber auch sagen: es wird soviel getestet wie geht, es gibt begrenzte Kapazitäten. Das könnte sich jetzt ein wenig bessern, weil neue Systeme zur Anwendung kommen.

  • Hotlines massiv gefordert

    1.019 Corona-Verdachtsfälle gibt es heute vorerst in Österreich. Das ist die offizielle Zahl. Wie hoch die tatsächliche Zahl ist, weiß niemand, kann wohl auch niemand wissen. Jedenfalls sind die Telefonhotlines massiv überlastet, stundenlanges Warten in den Leitungen ist keine Seltenheit. Und einzelne Verdachtsfälle warten dann auch noch tagelang auf einen Corona-Testabstrich. Teile des Gesundheitswesens sind derzeit also massiv gefordert, wenn nicht sogar über-fordert. Bernt Koschuh hat ein besonders drastisches Beispiel:

  • Lebensmittelhandel gefordert

    Einkaufen gehen ist eine Ausnahme der Ausgangssperre. Um die Versorgung der Menschen sicherzustellen, haben Lebensmittelgeschäfte geöffnet. Wer Essen und Getränke kaufen muss, kann das auch weiterhin tun. Es ist genug für alle da, werden die Lebensmittelketten nicht müde zu betonen. Sie rechnen aber mit einem verstärkten Andrang, wenn Restaurants ab morgen zu bleiben. Deshalb brauchen manche mehr Personal.

  • Gewerkschaft fordert Schutz der Supermarktmitarbeiter

    Wir haben gerade von der Lebensmittelversorgung gehört und dass den Supermarkt-Ketten unter die Arme gegriffen werden muss. Barbara Teiber von der Gewerkschaft GPA -djp appelliert, auf die Mitarbeiter im Handel zu schauen und extreme Überstunden etwa zu vermeiden. Die Geschäfte müssten jetzt nicht bis 21 Uhr offen halten, so Teiber im Ö1-Mittagsjournal. Zum Schutz des Personals verlangt sie auch Sicherheitsmaßnahmen beim Zugang zu den Supermärkten. Des Weiteren warnt sie die Mitarbeiter jetzt davor, vorschnell geänderte Verträge zu unterschreiben.

  • Blümel: Hilfen für Unternehmen

    Trotz der Corona-Krise und den damit verbundenen Einschränkungen sind der Zahlungsverkehr und die Bargeldversorgung gesichert - das sagt heute Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP), unterstützt von Vertretern der Österreichischen Nationalbank und der heimischen Banken. Für Unternehmen mit krisenbedingten Schwierigkeiten gibt es Erleichterungen, so kann zum Beispiel ein Herabsetzen der Steuervorauszahlungen beantragt werden.

  • Grundwehr- und Zivildiener verlängert

    Neu planen heißt es für viele Grundwehrdiener und Zivildiener. Gestern hat die Regierung bekannt gegeben, dass Zivildiener, die derzeit ihren Dienst verrichten, um bis zu drei Monate verlängert werden, ebenso Grundwehrdiener. Zudem könnten die Miliz und ehemalige Zivildiener einberufen werden. Damit letzteres nicht notwendig wird, hofft das Ministerium auf zahlreiche freiwillige Meldungen.

  • Fast leere Schulen

    Auch an den Schulen sind die Rollbalken heute im wesentlichen unten. Die Oberstufen sind zu, an den Volksschulen, Unterstufen und Neue Mittelschulen werden Schülerinnen und Schüler bei Bedarf betreut. Und ein erster österreichweiter Überblick zeigt: das sind nicht allzu viele.

  • Auch Spanien steht fast still

    Spanien ist von der Corona Epidemie stark betroffen, fast so wie Italien. Im 40 Millionen Land sind schon knapp als 300 Menschen gestorben. Spanien hat reagiert, hat quasi das ganze Land unter Quarantäne gestellt - auch die Frau des Regierungschefs ist infiziert. Der Alltag hat sich massiv verändert. in Zügen sitzt man nahezu alleine, die Straßen sind fast menschenleer, berichtet Josef Manola aus Madrid.

  • Frankreich: Kritik nach Wahlen

    Nachdem in Frankreich gestern landesweit Kommunalwahlen inmitten der Coronavirus-Epidemie stattgefunden haben, steht die Regierung in der Kritik. Die Ansteckungen haben 5.400 bestätigte Fälle überstiegen, es gibt 127 Tote. Die Regierung berät nun, ob der zweite Wahlgang wie geplant nächsten Sonntag stattfinden kann. Gerüchte über Ausgangssperren werden dementiert.

  • New York schränkt öffentliches Leben ein

    US-Präsident Donald Trump hat die Corona-Krise lange heruntergespielt. Spätestens jetzt sind aber auch die USA im vollen Krisenmodus. Nach den Einreisebeschränkungen aus Europa schränken jetzt die größten Städte New York und Los Angeles das öffentliche Leben ein. Die Notenbank FED hat die Leitzinsen auf Null gesetzt, um den erwarteten wirtschaftlichen Auswirkungen entgegen zu treten.

  • Österreichs Museen in Viruszeiten

    In Österreich und auch in anderen Ländern Europas sind alle Museen geschlossen. Bereits in Zeiten vor der Corona-Krise waren Museen über ihre Homepages auch digital präsent. Nun wird in diesem Bereich einiges nachgerüstet: auf Facebook, Twitter und Instagram. Sabine Oppolzer hat diese Homepages konsultiert und sich in der heimischen Museumslandschaft umgehört, wie die Sammlungen auch bei geschlossenen Türen zugänglich bleiben sollen.

  • News in English
  • Nachrichten

Service

Wenn Sie den kostenfreien Journal-Podcast des aktuellen Dienstes abonnieren möchten, kopieren Sie diesen Link (XML) in Ihren Podcatcher. Für iTunes verwenden Sie bitte diesen Link (iTunes).

Sendereihe