Religion aktuell

Papst Franziskus, erkrankter Priester in Wien

Papst Franziskus solidarisch mit Corona-Kranken und Helfern +++ Erzdiözese Wien meldet ersten erkrankten Priester +++ Erschwertes jüdisches Leben in Zeiten der Pandemie

1. Papst Franziskus solidarisch mit Corona-Kranken und Helfern

Papst Franziskus hat sich am 18. März in einem Interview mit der römischen Tageszeitung "La Repubblica" zur Corona-Krise geäußert. Dabei ruft er zu Solidarität und Nächstenliebe auf. Auch in den Tagen davor hat er mehrere Zeichen zur Unterstützung all jener gesetzt, die gegen die Pandemie ankämpfen. Ein Bericht von Rom-Korrespondentin Mathilde Schwabeneder.


2. Erzdiözese Wien meldet ersten erkrankten Priester

Die Erzdiözese Wien hat am 17. März den ersten Fall eines an Covid-19 erkrankten Priesters gemeldet. Der 54-Jährige ist Pfarrer in Wien. Sein Gesundheitszustand sei den Umständen entsprechend gut, aber aufgrund einer Vorerkrankung sei er sicherheitshalber in Spitalsbehandlung aufgenommen worden. Das diözesane Missionskolleg "Redemptoris Mater", in dem der Priester eine Funktion hat und in dem ein weiterer Corona-Krankheitsfall nun bestätigt wurde, steht daher unter Quarantäne.


3. Erschwertes jüdisches Leben in Zeiten der Pandemie

Dass in Zeiten der Coronavirus-Pandemie keine Menschenversammlungen mehr erlaubt sind, stellt Jüdinnen und Juden, die sich an die Vorschriften ihrer Religion halten wollen, vor einige Schwierigkeiten. Die Rabbiner sehen sich in diesen Tagen mit zahlreichen Fragen konfrontiert, etwa, was zu tun sein, wenn ein "Minjan", die Versammlung von mindestens 10 Betenden, derzeit nicht zustande kommen könne.

Moderation: Martin Gross

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