Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • China hebt Abriegelung von Hubei auf

    Man könnte es als Zeichen sehen, dass es ein Leben nach dem Corona-bedingten Ausnahmezustand gibt: nach monatelangen, sehr harten Maßnahmen wird China die Abriegelung der Krisenprovinz Hubei aufheben, die Menschen gewinnen ihre Bewegungsfreiheit wieder. Ausgenommen ist noch die Hauptstadt Wuhan, das Epizentrum der Krise.

  • Strenge Regeln in Großbritannien

    Was China allem Anschein nach zum Großteil schon hinter sich hat, da stecken andere Staaten gerade mittendrin, wie Italien, das schon mehr als 6.000 Tote zählt - oder sie stehen kurz davor, was nach allgemeiner Expertenansicht den Briten droht. Die haben zwar nicht viel mehr Fälle als wir in Österreich, aber schon mehr als 300 Tote zu beklagen, bei uns sind es - Stand gestern Nachmittag - auch schon 21.

    Der britische Premier Boris Johnson, mehr gedrängt von den Fakten als von der eigenen Einsicht, hat gestern spätabends das Steuer in einer TV-Ansprache endgültig herumgerissen. Er verkündete eine weitreichende Ausgehbeschränkung für das ganze Land.

  • USA: Tauziehen um Hilfspaket

    In den USA sind sich Bundesstaat und Bundesstaaten und auch die Parteien noch immer uneins, wie mit dem Corona-Virus umzugehen ist. Der Beschluss eines zwei Billionen-Dollar-Hilfspaketes, das sind 2.000 Milliarden, hängt damit weiter in der Luft.

  • Israel: Krise nutzt Netanjahu

    In Krisenzeiten rufen einige Politiker schon lautstark „hier“, bevor noch jemand nach dem starkem Mann gerufen hat. Im Augenblick der Corona-Krise ist es in Ungarn Viktor Orban, der nach einem gescheiterten Versuch gestern kommende Woche vom Parlament wohl die Ermächtigung ausgestellt bekommen wird, per Notstandsdekret unbefristet am Parlament vorbei regieren zu können.

    Von dieser parlamentarischen Machtfülle kann Benjamin Netanyahu in Israel nur träumen. Als lediglich geschäftsführender Regierungschef nach den Wahlen Anfang März und ohne Mehrheit im Parlament versucht er aber offenbar trotzdem trickreich, Orbans Weg einzuschlagen. Aus Israel dazu Tim Cupal:

  • Taxibranche mit Einbußen

    Während die allermeisten Geschäfte aktuell geschlossen sind, dürfen Taxis weiter fahren. Sie sind Teil der kritischen Infrastruktur. Doch auch Taxis haben gewaltige Umsatzeinbußen von bis zu 80 Prozent, warnt die Wirtschaftskammer.

  • Nicht notwendige Eingriffe aufgeschoben

    Um Ärztinnen, Therapeuten, Pfleger und Ordinationsassistentinnen zu schützen, sollen medizinischen Behandlungen derzeit nur erfolgen, wenn sie dringend notwendig sind. Doch was sind notwendige Eingriffe und Therapien und was kann aufgeschoben werden? Vor dieser Frage stehen nicht nur Mediziner, sondern oft auch Patientinnen und Patienten.

    Mehr in
    science.ORF.at

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