Kulturjournal

Museen im virtuellen Raum: Ein Überblick und zwei Erkundungstouren

1. Museen am digitalen Wendepunkt
2. Google Arts & Culture: Erkundung im Selbstversuch
3. Ein virtueller Rundgang durch das Metropolitan Museum

27. März 2020, 17:09

Beiträge

  • Museen am digitalen Wendepunkt

    Die Ausgangsbeschränkungen und die geschlossenen Kultureinrichtungen verhindern zwar, dass wir durch Museen spazieren und die neuesten Ausstellungen sehen, aber viele Kunstwerke werden auch online präsentiert. Im Zuge der Initiative Google Arts & Culture sind viele Exponate des Kunsthistorischen Museums in Wien digitalisiert worden - und seit Kurzem bietet auch das MAK - das Museum für Angewandte Kunst - zum Auftakt seiner Präsenz auf Google Arts & Culture Einblick in verschiedenste Bereiche seiner umfassenden Sammlung. Aber auch unabhängig vom Internet-Riesen Google wird derzeit in allen Museen der Onlineauftritt sehr kreativ ausgeweitet. Und auch die europäische Plattform Europeana spielt jetzt wieder eine wichtige Rolle.

  • Google Arts & Culture: Erkundung im Selbstversuch

    Aus der Ferne ein Museum zu besuchen und den Kunstwerken doch ganz nah zu kommen, das ermöglicht die Webanwendung Google Arts & Culture. Da kann man etwa nach dem Streetview-Prinzip virtuell durch bedeutende Museen weltweit schlendern oder Kulturdenkmäler besuchen. Oder man kann mittels hochauflösender Zoom-Funktion große Meisterwerke bis ins kleinste Detail studieren. 2011 wurde Google Arts & Culture ins Leben gerufen. Über 1000 Museen weltweit sind Teil dieses virtuellen Kunstportals - und es werden von Tag zu Tag mehr. Bisher galt die Plattform als nette Spielerei, die einen realen Museumsbesuch keineswegs ersetzen kann. In Zeiten der Coronavirus-Krise wächst die Bedeutung von Google Arts & Culture allerdings international. Eine Erkundung im Selbstversuch.

  • Virtueller Rundgang durch das Metropolitan Museum

    Auch über den Internetriesen hinaus haben Museen weltweit ihre Online-Präsenz ausgebaut und bringen Besucherinnen und Besucher ganz nah an ihre Kunstwerke - wie etwa das von Max Hollein geleitete Metropolitan Museum of Art in New York. Wir begeben uns auf einen weiteren Rundgang im virtuellen Raum.

  • Ö1 Kulturforum

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