Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Rekordstand bei Arbeitslosigkeit in Österreich

    Gute Nachrichten sind dieser Tage rar, der Arbeitsmarkt macht da keine Ausnahme. Die Entwicklung war zu erwarten, die nackten Zahlen sind dann aber doch erschreckend: Die Coronavirus-Pandemie hat die Arbeitslosigkeit in Österreich auf den höchsten Wert seit dem Jahr 1946, also nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs steigen lassen: Mit Stichtag 31. März sind inklusive Schulungsteilnehmern mehr als 562.000 Menschen ohne Arbeit - das ist ein Plus von 52 Prozent im Vergleich zum März des Vorjahres.

  • AMS-Chef Kopf: "Arbeitslosigkeit wird weiter steigen"

    Mehr als eine halbe Million Menschen ohne Arbeit, das ist der höchste Stand seit 1946 und entspricht einer Quote von 12,2 Prozent. AMS-Chef Johannes Kopf rechnet im Ö1 Interview mit einem weiteren Anstieg der Arbeitslosenzahlen, da viele Branchen auch jetzt im Frühjahr noch nicht aufsperren dürfen. Der entscheidende Punkt sei, wie lange die Maßnahmen zur Viruseindämmung gelten, so Kopf.

  • Wie reagieren Kunden auf bevorstehende Maskenpflicht?

    Masken, die Mund und Nase bedecken, zum Schutz für andere - was wir hierzulande im Alltag nur von Touristen aus Asien kennen, dürfte auch für uns zur Realität werden. Beim Einkauf im Supermarkt oder Drogeriemarkt kann man sie ab heute tragen, ab kommendem Montag, dem 6. April, müssen sie getragen werden, das sagt ein Erlass des Gesundheitsministeriums. Die Masken müssen für die Kunden kostenlos sein. Bei Bipa, Spar, Hofer und Billa bekommt man sie an manchen Standorten schon heute. Wie reagieren die Menschen darauf? Ein Lokalaugenschein vor Supermärkten.

  • Ihre FRAGE zum Thema Coronavirus

    Maskenpflicht in den Supermärkten - eine Tatsache, an die wir uns wohl erst gewöhnen müssen - und ein Thema, bei dem noch viele Fragen offen sind. Das bemerken wir auch bei unserem Anrufbeantworter, um den sich Birgit Pointner aus der Ö1-Innenpolitik-Redaktion journalistisch kümmert. Was wollen die Menschen in Sachen Masken, Reha und Sport im Freien wissen?

  • Hürden für Medizinstudenten bei freiwilligem Zivildienst

    Heute haben 3.500 außerordentliche Zivildiener ihren Dienst angetreten, um in der Corona-Krise bei der Betreuung älterer Menschen, sowie bei Kranken- und Rettungstransporten zu unterstützen. 1.500 aktive Zivildiener wurden verlängert, rund 2.000 Ehemalige haben sich freiwillig zum Dienst gemeldet. Einmalig in der Zweiten Republik, die Regierung will damit Ausfälle bei Krankenhaus-Mitarbeitern oder Pflegern abfedern.
    Möglicherweise hätten sich noch mehr Freiwillige gemeldet - vielen Studenten wurden jedoch Steine in den Weg gelegt.

  • Corona-Tests im Vergleich

    Testen, testen, testen: so lautet seit vergangener Woche das Motto in Österreich. Ausgegeben hat es Bundeskanzler Kurz, auf 15.000 Tests täglich sollen die Kapazitäten in den heimischen Laboren und Spitälern hochgefahren werden. In der Wissenschaft hält man das durchaus für sinnvoll, sofern die Tests auf das neuartige Corona-Virus verlässlich und sicher sind. Doch das ist nicht bei allen Testverfahren gleichermaßen gegeben.

  • Parlamentarische Anfragen der SPÖ zur Causa Ischgl

    Die Causa Ischgl, die längst über die Tiroler Landesgrenzen hinausreicht: mit vielen Hunderten nachweislich mit Corona infizierten Touristen aus Deutschland, den Niederlanden und den skandinavischen Ländern. In Österreich ist die Zahl der offiziell bestätigten Corona-Fälle in Tirol am höchsten. Im Krankenhaus Zams - im besonders stark betroffenen Bezirk Landeck - sind bis auf eines alle Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt, berichtet die Tiroler Tageszeitung. Die Stimmen, die fordern, das Vorgehen von Politik und Behörden in der Causa zu untersuchen, werden immer lauter. Die SPÖ bringt jetzt parlamentarische Anfragen dazu ein und will die Verantwortung von Bund und Land ehestmöglich geklärt wissen.

  • Kritik an zögerlichen Ermittlungen in der Causa Ischgl

    Wie vergangene Woche berichtet, hat der Verbraucherschutzverein von Peter Kolba eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck eingebracht. Diese möge rund um die Vorgangsweise der Tiroler Behörden und Seilbahngesellschaften mit der Corona-Virus-Infektionsgefahr in den Schigebieten ermitteln. 2.500 Geschädigte, vor allem aus Deutschland haben sich mittlerweile bei der Hotline der Verbraucherschützer gemeldet. Kolba kritisiert die nur zögerliche Ermittlungsarbeit bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck. Er fordert, den Fall an die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft auszulagern.

  • KV-Einigung: Plus 2,7% für Sozialwirtschaft

    Im Schatten der Corona-Krise ist ein Thema, über das wir in den vergangenen Wochen viel berichtet haben, zu einem Ende gekommen: die Kollektiv-Vertrags-Verhandlungen in der Sozialwirtschaft.
    Da haben sich nach monatelangen Verhandlungen heute Arbeitgeber und Gewerkschaft geeinigt. Geworden ist es ein Abschluss über drei Jahre: die ersten beiden Jahre gibt es für die rund 125.000 betroffenen Pflegekräfte, Sozial- und Jugendbetreuer mehr Gehalt und dann 2022 die von der Gewerkschaft geforderte Arbeitszeitverkürzung. Allerdings nicht die geforderten 35 sondern 37 Stunden pro Woche.

  • Pendlerpauschale bleibt erhalten: Kritik von Experten

    Die Pendlerpauschale soll weiterbezahlt werden, auch wenn Pendler derzeit von zu Hause arbeiten und ihren Dienst nicht antreten können, das fordert ÖVP-Klubobmann August Wöginger - man dürfe Arbeitnehmern in der Krise nichts wegnehmen, sagt der ÖAAB-Bundesobmann - das soll am Freitag beschlossen werden. Und er hat dafür in der Krise sogar die Zustimmung der Grünen. Experten sehen das anders.

  • Brasiliens Präsident schwenkt bei Corona-Kurs um

    Mit mehr als 210 Millionen Einwohnern ist Brasilien der fünftgrößte Staat der Welt. Die Corona-Pandemie breitet sich dort rasch aus, rund 5.700 Infektionsfälle und 201 Todesfälle wurden bisher gemeldet. Besondere Sorge bereiten die dichtbesiedelten Elendsviertel und das schwache Gesundheitssystem. In den vergangenen Wochen war Brasilien Schauplatz eines erbitterten Machtkampfs zwischen Präsident Bolsonaro und den Gouverneuren des Landes. Der Präsident bezeichnete die Corona-Krise als Medienhysterie und bekämpfte allzu scharfe Schutzmaßnahmen gegen das Virus. Nun hat aber offenbar auch Bolsonaro den Ernst der Lage erkannt.

  • Japan bisher relativ gut durch Corona-Krise

    In Japan wurde zu Beginn der Pandemie der erste Corona-Fall außerhalb Chinas gemeldet. Noch in Erinnerung ist das Kreuzfahrt-Schiff Diamond Princess im Hafen von Yokohama, das mit Hunderten Infizierten an Bord im Februar unter Quarantäne gestellt wurde. Dieses rigide Vorgehen hat möglicherweise dazu beigetragen, dass Japan bisher relativ gut durch die Corona-Pandemie gekommen ist. Was macht Japan in Corona-Zeiten besser als der Rest der Welt?

  • Schwedens ungewöhnlicher Weg in Corona-Zeiten

    Einen noch entspannteren Umgang mit der Corona-Pandemie pflegt Schweden. Geöffnete Kindergärten, Schulen, Geschäfte, Restaurants, Cafes und sogar Schipisten. Was wir uns derzeit kaum noch vorstellen können ist in Schweden nach wie vor Realität. Und das nicht, weil man das Corona-Virus nicht ernstnehme, wie schwedische Politiker versichern. Vielmehr setzen sie, wie in Schweden üblich, auf Eigenverantwortung statt auf Verbote.

  • NL: Gemälde von Van Gogh aus Museum gestohlen

    In Zeiten des Corona-Virus sind sehr viele Museen geschlossen. So auch das Singer Museum in Laren, nahe Amsterdam. Dennoch - oder vielleicht deswegen - wurde eine Gemälde von Vincent van Gogh gestohlen: "Frühlingsgarten, der Pfarrgarten von Nuenen" aus dem Jahr 1884. Kunsthändler schätzen den Wert des Gemäldes auf ungefähr eineinhalb Millionen Euro.

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